Bernhard Lacan streift durch Berlin, zwei Schläger sind wegen hoher Spielschulden hinter ihm her, und Florence, die ehrgeizige und undurchsichtige Kunsthistorikerin, verwickelt ihn in ein spektakuläres Verbrechen. Eine schmutzige Story, West-Berlin Mitte der achtziger Jahre, ein brillanter Großstadtroman, der von Protest, Freiheit, Musik und der Suche nach Glück erzählt.

Ulrich Peltzer, geboren 1956 in Krefeld, studierte Philosophie und Psychologie in Berlin, wo er seit 1975 lebt. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Preis der SWR-Bestenliste, dem Berliner Literaturpreis und dem Heinrich-Böll-Preis.

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Gion Matossi, Kadermitarbeiter im Steueramt, wird erschossen im Lift des Verwaltungsgebäudes aufgefunden. Für Nick Baumgarten von der Aargauer Kantonspolizei stellen sich zahlreiche Fragen: War es Mord oder Selbstmord? Muss er das Motiv im privaten Umfeld suchen, bei den alten Freunden aus der Kantonsschulzeit, oder steht Steuerhinterziehung im Mittelpunkt? Welche Rolle spielt Grossrat Adrian Toggenburger, der die Polizeiarbeit behindert, so gut er nur kann? 
Unterstützung bei seinen Ermittlungen erhält Nick nicht nur von seinem Team, sondern auch von Steff Schwager, Redaktor bei der Aargauer Zeitung, dessen Hinweise den Polizisten allerdings direkt in Teufels Küche führen. Auch das Privatleben von Nick Baumgarten ist in Aufruhr, denn seine Freundin Marina Manz denkt über Auswanderung in die Karibik nach.

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Nick Baumgarten, stellvertretender Kripo-Chef der Kantonspolizei Aargau, ist gefordert: der Direktor des Grand Casinos Aarau ist tot, und alle Spuren führen ins Leere. Weder die Ehefrau des Toten noch sein bester Freund haben eine Ahnung, wo man den Mörder suchen müsste. Erst als im unteren Aaretal eine Tote im Wehr hängen bleibt, beginnen sich Verbindungen zu zeigen. Was hat die Ärztin aus der psychiatrischen Klinik Königsfelden mit der Sache zu tun? Und warum verschweigt die Personalchefin des Casinos einen Teil der Wahrheit? Den entscheidenen Hinweis liefert, wie so oft, Marina Manz, Inhaberin des besten Kosmetikinstituts in Aarau, und Freundin von Nick Baumgarten.

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Nick Baumgartens Privatleben verläuft wieder in geordneten Bahnen, aber der gewaltsame Tod eines Aargauer Schriftstellers stellt ihn vor eine schwierige Aufgabe. Einerseits ist da der schroffe, schweigsame Tierarzt, mit dem der Tote scheinbar glücklich zusammen lebte, aber dessen Alibi auf äusserst wackligen Füssen steht. Anderseits muss sich Baumgarten mit dem Aargauer Kuratorium, oder besser gesagt mit dessen ehemaligem Präsidenten, Cuno von Ottenfels, auseinander setzen, der ihm die Geldflüsse zwischen Staat und Kultur zu erklären versucht und ihm rät, mehr sogenannt gute Literatur zu lesen. Der Journalist Steff Schwager weiss wie immer viel zu viel und funkt mit einem Artikel in der Aargauer Zeitung dazwischen. Und dann müsste Nick auch noch möglichst rasch sein dringendstes Personalproblem lösen: Peter Pfister geht Ende Monat in Pension, und ein Ersatz ist nicht in Sicht.

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