87

»Willkommen, Mister Formann!«

»Guten Tag, Senator«, sagte Jakob, während er auf den älteren Herrn hinter dem riesenhaften Schreibtisch zuschritt. Der ältere Herr war ein wenig weißhaarig (das heißt: Er hatte nur noch wenige Haare, und die waren weiß), groß, knochig, mit einem an altes Leder gemahnenden verschrumpelten Gesicht. Er trug einen goldgefaßten Zwicker und hatte zu große Ohren und zu kleine Hände.

Die Herren standen nun voreinander. Es folgte eine lange Stille. Senator Connelly musterte Jakob. Jakob musterte des Senators Riesenbüro. Eiweih, dachte er dabei, ich bin bei einem Irren gelandet!

Der Raum glich einem Museum. An den Wänden hingen Fahnen und Standarten der Deutschen Wehrmacht sel. und der SS, Gewehre, Pistolen, Hundepeitschen, Bilder von deutschen Kampf- und Jagdflugzeugen, von Reichsparteitagen und von Adolf Hitler. Auf Tischen sah Jakob flache Vitrinen mit Parteiabzeichen und Koppelschlössern und sämtlichen Orden der Nazis vom Mutterkreuz bis zum Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Ein langes Regal zeigte weitere deutsche Waffen, von der Eierhandgranate bis zum Sturmgewehr 44. Überall standen kleine Modelle von Flugzeugen der Luftwaffe, von schweren MGs, von allen möglichen Panzern, von der V 2 und anderen Raketen. Auf Bildern (oder in Miniatur) waren zahlreiche Schiffseinheiten der Deutschen Kriegsmarine, vom Einmann-U-Boot bis zur ›Bismarck‹, vertreten. Gasmasken hingen an den Wänden.

Hilf, Himmel!

»Setzen Sie sich«, sagte der Senator. Jakob plumpste in einen Sessel. Der Senator zog sich hinter den Schreibtisch zurück und betrachtete Jakob interessiert, während er geistesabwesend eine schwarze Mütze mit kleinem silbernem Totenkopf, die wohl einem hohen SS-Führer gehört hatte, streichelte.

»Phan … phan … phan …«

»Wie bitte?«

»Phantastisch!«

»Sie sind überwältigt, Mister Formann, geben Sie’s zu!«

»Ich geb’s zu, Senator, ich bin überwältigt.«

»Ja, das kann man schon sein …« Connelly nickte. Man sah ihm an, wie sehr er in seine Sammlung verliebt war. Er nickte vierzehn Sekunden lang. Jakob zählte mit. Nach vierzehn Sekunden räusperte sich Jakob heftig. So geht das nicht weiter, dachte er, time is money, und wenn ich ihn nicht sofort zur Sache bringe, reißt der alte Trottel noch den Arm hoch und singt das Horst-Wessel-Lied. Das heftige Räuspern wirkte. Connellys Blick kehrte aus weiten Fernen zurück und konzentrierte sich auf Jakob.

»Ah, hm, ja, also … Sie haben da ein Empfehlungsschreiben von Governor van Wagoner mitgebracht. Alter Freund von mir. Großartiger Bursche, wie?«

»Das kann man wohl sagen, Senator!«

»Ich soll Ihnen nach besten Kräften helfen und Sie unterstützen bei Ihren Untenehmungen, schreibt Murray. Was sind das für Unternehmungen, Mister Formann? Worum geht es denn?«

»Um Truppenunterkünfte, Senator.« (Donnerwetter, jetzt flutscht es nur so. Ich bin eben ein Masselmolch.) »Es sind die besten Truppenunterkünfte der Welt! Die Deutsche Wehrmacht hatte sie in Narvik ebenso wie in Libyen! Ich stelle sie in Deutschland her. Governor van Wagoner sagte mir, Sie seien der Mann mit den besten Beziehungen zum Pentagon, zu den Herren im Verteidigungsministerium. Traurig, traurig, das aussprechen zu müssen, Senator: Aber jetzt … die Blockade Berlins, der kalte Krieg … jetzt ist sie schon wieder vorbei, Ihre Waffenbrüderschaft mit den Russen. Wenn das so weitergeht …«

»… und es wird so weitergehen!«

»Ganz meine Meinung, Senator … dann werden Sie wohl sehr schnell sehr viele Truppenunterkünfte brauchen …«

»Es ist eine Tragödie. Da haben wir Schulter an Schulter mit den Russen Hitlerdeutschland besiegt, in einem beispiellosen Ringen – und jetzt sieht die Welt so aus! Mein Sohn ist noch drüben.«

»Wo drüben, Senator?«

»In Europe. Vienna. Bin stolz auf ihn. Braver Junge. Tapferer Junge. Er hat unter Einsatz seines Lebens einen Werwolf gestellt …«

Auch der cleverste Mann, den es gibt, hat manchmal einen totalen Blackout. Rennt blindlings in sein Verderben. Und mit Elan!

»Einen Werwolf!« jubelte Jakob auf. »In eine MP-Station hat er ihn gebracht, ja?«

»Ja. Woher wissen …«

»Moment! Und der Werwolf wurde von der MP verhaftet …«

»Stimmt, aber …«

»… und ins Gefängnis gebracht, richtig?«

»Richtig. Hören Sie, Mister Formann …«

»Aber dann kenne ich ihn doch!« Jakob strahlte. (Totaler Black-out eben. Selbst Einstein hatte so was manchmal.) »Mein Gott, ist die Welt klein! So ein hübscher Junge! Blond! Blaue Augen! Nein, so etwas! Also, wenn ich das lesen würde, ich könnte und könnte es nicht glauben! Da heißt es immer, solche Zufälle gibt es nicht! Und ob es sie gibt! Connelly … warten Sie, Senator … Lieutenant ist Ihr Sohn, stimmt’s?«

»Stimmt …«

Es entging dem Begeisterten, daß sich des Senators Augen zu Schlitzen verengten. Er jubelte weiter: »… und mit Vornamen heißt er … heißt er … Nicht verraten, ich komme sofort drauf … jetzt habe ich es schon! Robert Jackson heißt er mit Vornamen! Robert Jackson! Genau wie Sie! Genau wie Sie!«

»Genau wie ich, Mister Formann«, sagte der Senator dumpf. »Ich bin Robert Jackson Connelly senior.«

»Also nein, das ist doch wirklich …« Jakob fand keine Worte mehr vor Begeisterung.

Gräßlich langsam fragte der Senator: »Und woher wissen Sie das alles? Woher kennen Sie meinen Sohn?«

»Na, ich war doch dabei, Senator!«

»Sie … waren … dabei …?«

»Ja doch! In der MP-Station! Als Dolmetscher! Ich habe die Meldung getippt! Ich bin mit zum Landesgericht gefahren! Ihr Herr Sohn auch! Wir haben ihn noch nach Hause gebracht und …«

Eiweeh!

Jakob saß da, das Kinn war herabgefallen, so sieht ein Kretin aus.

O Gott. O lieber Himmelvater. Mir wird plötzlich heiß. So heiß wie schon lange nicht. Unangenehm heiß. Und da bin ich immer so stolz auf mein Gedächtnis … ein Gedächtnis wie ein Elefant! Von wegen! Als ich den Namen Connelly hörte – kein Funken Erinnerung. Als der alte Trottel von seinem Sohn erzählte – alles vergessen. Freudestrahlend gerühmt habe ich mich noch damit, daß ich diese männliche Jungfrau kenne.

»Nämlich … ich … das war so, Senator, wissen Sie …«, stammelte Jakob los.

Robert Jackson Connelly senior ließ eine Faust auf den Monsterschreibtisch knallen, daß zwei ›Panther‹-Panzer-Modelle (für bundesdeutsche ›Leoparden‹ war die Zeit noch nicht reif) hoch in die Luft sprangen, und ein dritter, ein ›Tiger‹, der als Briefbeschwerer diente, zu Boden krachte.

Jakob erhob sich halb.

»Liegen lassen!« schrie Senator Connelly. »Hinsetzen! Keine Bewegung, Mann! Sie waren der Dolmetscher? Antwort!«

»Ja.. ha, Senator, ich war der Dolmetscher. Aber lassen Sie mich erklären …«

»Ruhe! Es ist … es ist …« Der Senator rang nach Atem und griff sich ans Herz. (Vielleicht fällt er tot um, dachte Jakob hoffnungsvoll.) »Es ist ja einfach nicht zu fassen!« tobte der Senator weiter. (Unsereins hat eben doch kein Glück, dachte Jakob.) »Sie waren damals dabei als Dolmetscher, und jetzt haben Sie den traurigen Mut, ach was, die Tollkühnheit, den Irrwitz, die wahnsinnige Unverschämtheit, hierherzukommen, um mit meiner Hilfe Geschäfte zu machen, Sie … Sie … Sie …«

»Beruhigen Sie sich, Senator! Sie müssen sich beruhigen!«

»Ich muß mich beruhigen? Aufregen muß ich mich! Das schreit ja zum Himmel! Das hat es ja noch nicht gegeben! Sie elender Lump! Sie dreckiger …«

»Senator, ich muß doch schon sehr bitten.«

»… Faschist! Na, Ihnen werde ich es jetzt aber besorgen, Sie Nazi! Ich rufe Murray an! Den haben Sie hineingelegt! Ich rufe Harry an! Ihnen wird der Prozeß gemacht! Sie kommen vor Gericht! Und hinter Gitter!«

»Aber … aber … aber warum denn, Senator?«

»Warum? Das wagen Sie auch noch zu fragen?«

»Da … da … das wage ich au … auch noch zu fra … fragen«, stotterte Jakob und dachte benebelt: Schlimmer geht’s dem armen versoffenen Schreiber auch nicht, wenn er spricht!

»Dann will ich Ihnen auch antworten. Ich – keine Bewegung oder ich schieße! –, ich bin damals sofort nach Wien geflogen, zu Mark Clark! Und was mußte ich da erfahren?«

»Wa … was mu … mußten Sie erfah …haren, Sena … nator?« Lieber Gott, Standarten! Stahlhelme! Brotbeutel! Meldetaschen!

»Ich mußte erfahren, daß der Werwolf, der meinem tapferen Sohn fast einen qualvollen Tod bereitet hätte …« Connelly senior schloß die Augen, er rang schwer um Atem. (Na, vielleicht jetzt? Scheiße, wieder nicht!)

»… daß diese Bestie in Weibesgestalt nach Deutschland abgeschoben worden war! Und nicht genug damit! Daß alle Männer der Station, in die mein heldenhafter Sohn den Werwolf geschleppt hatte, versetzt, und daß vor allem Sie, Sie … Sie Kreatur, verschwunden waren! Fein haben Sie das gemacht! Abgehauen sind Sie! Im Bunde mit dem Werwolf! Alles Faschisten, selbst meine eigenen Leute! Haben den Werwolf in Freiheit gesetzt! Und sich vermutlich totgelacht darüber!«

»Mitnichten, Senator. Wir …«

»Schweigen Sie!« Schlag auf den Tisch. Ballett kleiner LKWs und Motorräder. »Sie Bandit! Sie brauner Mörder! Sie …«

Telefon.

Der rasende Senator knipste einen kleinen Lautsprecher auf dem Schreibtisch an und bellte: »Jill, ich habe doch gesagt, ich bin nicht zu …«

Also Jill heißt die Süße mit den unglaublichen Beinen, dachte Jakob. Er hielt eisern die Hasenpfote in der Hosentasche umklammert.

»Es ist Ihre Frau, Senator. Sie besteht darauf, mit Ihnen verbunden zu werden, ich bitte um Verzeihung«, kam Jills traurige Stimme.

»Gottverflucht, meine … Stellen Sie durch!«

Im nächsten Moment keifte eine weibliche Stimme aus dem Lautsprecher: »Also, wie ist das, Bob? Wann kommst du raus? Ich bin schon seit vorgestern hier und warte auf dich! Und jedesmal, wenn ich anrufe, sagst du, du weißt noch nicht, wann du kommst!«

»Ich komme überhaupt nicht!« brüllte Senator Connelly. (Adolf Bohrer, ob du noch immer Elektroschocks kriegst? Der da könnte auch ein paar brauchen!) In seiner Erregung hatte Connelly vergessen, den Lautsprecher auszuschalten. »Ich bleibe in der Hauptstadt!«

»Aber das lange Wochenende! Der vierte Juli! Der Unabhängigkeitstag!«

»Eben deshalb!« Die Augen des Senators waren jetzt blutunterlaufen. »Bis zum Hals stecke ich in Arbeit! Ich ersticke …!« (Das sagst du so, aber tun tust du’s leider doch nicht, dachte Jakob.) »Muß alles aufarbeiten bis nächste Woche!« (Und wirst also nicht einer von den vorhergesagten siebenhundertzweikommasieben Verkehrstoten und -schwerverletzten sein.)

»Ich verbitte mir dieses ständige Nachschnüffeln, dieses Mißtrauen, dieses …«

»Robert Jackson!« knallte es aus dem Lautsprecher. Jakob fuhr so sehr zusammen, daß er ein großkalibriges Flakgeschoß umwarf, welches neben seinem Fauteuil stand. Die Stimme der Alten ist ja fürchterlich! Vor der würde sogar der Schinder Bohrer zittern und beben. Der Senator bebt auch. Ganz weiß ist er plötzlich geworden. »Jetzt hör mal zu! Daß du mit deiner Sekretärin, dieser Schlampe, ein Verhältnis hast und mich seit Jahren betrügst nach Strich und Faden …«

»Cindy, ich bitte dich, Cindy …«, flehte der Senator wundermild.

»Nichts Cindy! Nimm meinen guten Namen nicht in deinen schmutzigen Mund! Ich hätte mich längst scheiden lassen … es ist nur der Kinder wegen …« Kurzes Schluchzen aus dem Lautsprecher. Der Senator zog sein Taschentuch. Cindy tobte weiter: »Aber jetzt hast du das Faß zum Überlaufen gebracht! Jetzt ist Schluß! Du kommst raus zu mir. Wenn du bis heute abend acht Uhr nicht da bist, rede ich mit Harry persönlich! Erzähle ich ihm alles! Alles, habe ich gesagt!«

»Jetzt, mitten im Wahlkampf! Ich bin in Harrys Partei. Weißt du, was du ihm damit antust?«

»Und ob ich das weiß! Auf diesen Wahlkampf habe ich nur gewartet! Und deine Hure ertragen. Aber jetzt ist Schluß! Schluß! Schluß!« Die Membran des Lautsprechers klapperte. Grauenvoll, dachte Jakob. Wieso grauenvoll? Wundervoll! »Ich sage es nicht nur Harry! Ich sage es auch den Leuten um Dewey! Das wird ein Skandal! Wir werden ja sehen, wer im Herbst der neue Präsident wird!«

»Cindy … Cindylein … Nimm doch Vernunft an!«

»Ich bin ganz vernünftig, Robert Jackson! So vernünftig wie noch nie! Heute abend! Vor acht Uhr abends. Und das Wochenende über bleibst du bei mir – oder es gibt einen Skandal …!« Ein ferner Hörer krachte in eine ferne Gabel.

Der Senator wischte sich die Augen, sah dann, als sähe er ihn zum erstenmal, Jakob an.

Na, aber jetzt nichts wie drauf! dachte der.

»Sehr schön! Ich werde daheim zu berichten wissen, wie ich hier behandelt worden bin!« (Mit seiner Cindy und mit mir sitzt der nicht mehr lange in diesem Museum des Dritten Reichs!)

»Seien Sie ja nicht auch noch frech!« brüllte Connelly. (Tcktcktck, so leicht ist der also nicht auf den Rücken zu legen.) »Nur weil Sie ein Gespräch mit meiner Frau – ich liebe sie über alles, sie ist nur sehr nervös, bei drei Psychiatern – angehört haben … Glauben Sie bloß nicht, daß ich mir von Ihnen das geringste …« Weiter kam der Senator nicht, denn nun brüllte Jakob auf wie ein wirklich Irrer. Er schlug auf den Tisch, daß ein zweiter ›Tiger‹-Panzer-Briefbeschwerer nur so schaukelte.

»Da kommt man rübergeflogen, obwohl man weiß Gott was anderes zu tun hätte, bloß, um der Freien Welt beizustehen in ihrem Schicksalskampf, und dann muß man sich behandeln lassen wie ein Hund! Warten Sie mal ab, was ich Harry Truman erzählen werde!«

»Was Sie Harry …«

»Ich gedenke auch Präsident Truman einen Besuch abzustatten!«

Dieser Kerl war viel zäher, als Jakob gedacht hatte. Verflucht, dachte er, als nun dieser Kerl brüllte: »Jetzt habe ich aber die Schnauze voll! Her mit Ihrem Paß!«

»Was?«

»Sie sollen mir Ihren Paß geben!«

»Aber warum?«

»Weil ich Sie am Dienstag früh hier wiederzusehen wünsche! Bis dahin werde ich alles Nötige veranlaßt haben, damit Sie endlich bekommen, was Sie verdienen, Sie … Sie … Sie Kraut!«

»Was ich verdiene?« Lieber Gott, wie komme ich jetzt bloß wieder aus dieser Scheiße raus?

»Den Paß!« tobte Connelly.

Jakob legte ihn zwischen ein Eisernes Kreuz und ein Deutsches Kreuz in Gold vor den Senator. Der drückte auf einen Knopf der Sprechanlage.

Jills triste Stimme erklang: »Senator, Sir?«

»Kommen Sie! Mister Formann will gehen!«

Jakob erhob sich. Im Moment hat das mit dem Irren keinen Sinn, dachte er. Mir ist was Besseres eingefallen.

Die Tür öffnete sich. Jill erschien. Ihr Gesicht war unbewegt, als sie sagte: »Mister Formann?«

Er schritt auf sie zu, an ihr vorbei, sie schloß die Tür. Sie standen in ihrem Büro. Jakob zögerte nicht eine Sekunde. Er legte beide Arme um die Dame, preßte ihren Leib an sich (lange halte ich das nicht aus) und seine Lippen auf die ihren. Sie schlug mit kleinen Fäusten auf ihn ein. Wand sich und stöhnte. Er hielt sie eisern fest. Plötzlich wurde ihr Mund weich, die Lippen öffneten sich, und sie küßte auch ihn. Aber wie. Teufel, Teufel, dachte Jakob, bemüht, dafür zu sorgen, daß er mit Jill nicht gleich auf den Teppich kippte. Und da schreibt dieser Kinsey, viele amerikanische Frauen seien frigide …

Er löste sich und sagte zu der sonst so Tristen, nunmehr Bebenden: »Heute um fünf machst du hier Schluß. Dann fängt das lange Wochenende an. Wir werden es zusammen verbringen. Ich warte im East Potomac Park. Vor dem Jefferson Memorial. Um sechs.«

»Sie haben ja den Verstand verloren!«

»O nein, Darling. Der alte Sack muß zu seiner Cindy! Sonst läßt sie ihn hochgehen! Ich weiß, du bist seine Freundin. Aber die nächsten drei Tage und vier Nächte bist du frei. Und an die wirst du denken – dein Leben lang!«

»Wenn Sie nicht sofort verschwinden, schreie ich um Hilfe!«

»Ich verschwinde schon. Also dann bis sechs!«

»Niemals, Mister Formann«, sagte die platinblonde Jill erbittert, »werde ich um sechs Uhr da sein! Niemals!«

Hurra, wir leben noch
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