Buch
England, Mitte der Fünfzigerjahre. Auf dem Land,
an der Grenze von Devon und Cornwall, träumt Alexandra Sinclair von
einem Leben weit weg von ihren Eltern und zahlreichen Geschwistern.
Sie ist Anfang zwanzig und hat nur eine Angst: dass das Leben an
ihr vorbeiziehen könnte. Als sie Innes Kent kennenlernt, einen
Londoner Kunstexperten, ermuntert dieser sie, ihren Träumen zu
folgen und nach London zu gehen. Dort stürzt sich Alexandra, die
sich nun Lexie nennt, nicht nur in das quirlige Großstadtleben,
sondern auch in eine leidenschaftliche Beziehung zu Innes.
Von all diesen lange zurückliegenden Ereignissen
weiß Elina Vilkuna nichts. Das Leben der jungen Malerin, die mit
ihrem Lebensgefährten Ted im London der Gegenwart lebt, kreist
derzeit ganz um ihren gerade geborenen Sohn. Seit dessen Geburt
blitzen in Teds Erinnerung plötzlich Bilder aus seiner eigenen
Kindheit auf. Doch zuordnen kann er sie nicht. Erst langsam
enthüllt sich, was diese Erinnerungen bedeuten und auf welche
dramatische Weise die Schicksale von Lexie, Innes, Elina und Ted
miteinander verbunden sind.