23
DAS LAGERFEUER KNISTERTE und knackte in der kühlen Nachtluft. Ich nippte an meinem Pokal mit heißer Schokolade und lauschte den Geräuschen des schlummernden Camps – dem gedämpften Gemurmel von Stimmen, dem gelegentlichen Lachen, den sanften Klängen einer Harfe. Neben mir blickte Bill in den sternenübersäten Himmel. Ohne mein Wissen hatte er dafür gesorgt, dass Will, Rob und Stanley die Nacht auf Anscombe Manor verbrachten, also brauchten wir nicht auf die Uhr zu schauen.
Bill war unter den Kirmesleuten zu einer Art Berühmtheit geworden. Als wir mit Calvin das Camp überquert hatten, war er mit so vielen freundlichen Worten, Knicksen, Verbeugungen und bewundernden Blicken bedacht worden, dass Calvin ihm scherzhaft angeboten hatte, den Thron mit ihm zu teilen. Bill hatte das Angebot freundlich abgelehnt, mit der Begründung, er habe sein Camelot bereits gefunden.
Dem Lüsternen Jack war eine deutlich weniger wohlwollende Begrüßung zuteilgeworden, als er nach dem Kampf in seinen Pavillon zurückgeschlichen war. Wie sich herausstellte, mochten es die Fußsoldaten gar nicht, wenn Zivilpersonen schlecht behandelt wurden. Ihrem Ehrenkodex zufolge ging es nicht an, dass ein Ritter einem auf dem Boden liegenden Handwerker in die Rippen trat.
Die Männer hatten dem Drachenritter ihr Missfallen deutlich bekundet, und dieser hatte daraufhin seine Taschen gepackt und Lucifer in den Anhänger geladen, um mit unbestimmtem Ziel davonzufahren. Calvin nahm Sir Jacques’ Fahnenflucht gelassen hin. Beim Abendessen im Farmhaus hatte er uns wissen lassen, dass er ohnehin vorgehabt hatte, den Schurken zu entlassen und ihn durch einen Burschen zu ersetzen, der die Rolle des Bad Guys nicht gar so ernst nahm.
Ein brennendes Holzscheit fiel um und sandte einen Funkenregen in die Luft. Horace Malvern füllte seinen Pokal und reichte den Bierkrug dann Sir James, der ihn an Lord Llewellyn weitergab. Lord Belvedere trank Met. Zuvor hatten wir ein paar aufregende Stunden auf dem Polizeirevier in Upper Deeping verbracht. Umso mehr genossen wir es, um ein Lagerfeuer herumzusitzen und an unseren jeweiligen Getränken zu nippen, während wir die denkwürdigen Ereignisse Revue passieren ließen.
»Die Kirmes ist tatsächlich wie ein Dorf«, sagte Bill. Er senkte den Kopf und ließ den Blick von Calvin zu mir wandern. »Und in einem Dorf geschieht nichts unbemerkt. Am Eröffnungsmorgen nach der Schwertkampfprobe hatten zwei Standverkäufer Jinks mit einem Messer in der Hand in der Nähe der Quintana gesehen. Sie hatten keinen weiteren Gedanken daran verschwendet, dachten sie doch … na ja, es war ja nur Jinks.«
Ich nickte. »Als ich am Samstagmorgen das Geräusch einer Handsäge hörte, bemerkte ich, wie ruhig es jenseits unseres Gartenzauns war. Jinks vermutete ich noch schlafend in seinem Camper.«
»Er schlief nicht«, sagte Sir James. »Er war oben auf dem Torhaus und sägte die Stützstreben der Brüstung an. Ein Kulissenbauer hat ihn bemerkt, ihn aber nicht gefragt, was er da macht. Er nahm an, dass es etwas mit der Eröffnungszeremonie zu tun hatte.«
»Eine Kartenabreißerin sah Jinks mit der Krone aus Calvins Wohnmobil kommen«, ergänzte Lord Belvedere. »Sie vermutete, dass er sie während einer seiner Possen tragen wollte.« Er starrte in seinen Pokal mit Met. »Wir haben sie in seinem Camper gefunden, wo sie neben seiner Narrenkappe hing.«
»Mistress Farseeing, die Verkäuferin am Kristallkugelstand, hat ihn in der Nähe der Kanone gesehen«, sagte Lord Llewellyn. »Und die Steine stammten tatsächlich aus dem kleinen Bach in der Nähe des Picknickplatzes.«
»Aber das ist ohnehin nebensächlich«, meinte Lord Belvedere. »Er hat schließlich alles zugegeben.«
»Ich habe sein Geständnis nicht gelesen«, sagte ich, »und da ich eure Gedanken nicht lesen kann, tappe ich noch immer im Dunkeln, was einige Kleinigkeiten betrifft. Würde mir bitte jemand erklären, wie er den König vergiften konnte, nachdem er nach Cheltenham abgereist war? Ich meine, falls er je nach Cheltenham fuhr, oder hat er diesbezüglich ebenfalls gelogen?«
»Nein, er ist hingefahren.« Bill nahm einen Schluck Bier, ehe er seinen Pokal auf die Erde stellte und die Arme um die Knie schlang. »Aber ehe er abreiste, hat er Calvin eine Flasche Riesling geschenkt, die er mit einer Akonit-Tinktur versetzt hatte – auch bekannt unter dem Namen Eisenhut.«
»Wir haben wild wachsenden Eisenhut in der Nähe seines Picknickplatzes gefunden«, ließ Lord Llewellyn einfließen.
Ich rief mir die hübschen Blumen in Erinnerung, die die Waldlichtung sprenkelten, und ein Schauder überlief mich.
»Nachdem Calvin erkrankte, ließen wir den Wein untersuchen«, sagte Lord Belvedere. »Die darin enthaltene Akonit-Dosis war zu niedrig, um jemanden zu töten, aber sie hätte gereicht, um Calvin für einige Tage außer Gefecht zu setzen, hätte er die Flasche allein geleert.«
»Glücklicherweise ist Calvin ein großzügiger Mensch«, fuhr Sir James fort. »Er teilte die Flasche mit mir und drei Höflingen und verhinderte so, dass sich die Wirkung der giftigen Pflanze bei ihm voll entfaltete.«
»Okay«, sagte ich. »Ich verstehe, wie Jinks das mit dem Gift angestellt hat, aber die Sache mit der wild gewordenen Kuhherde ist mir noch immer schleierhaft. Woher hatte Jinks den Hund?«
»Liebling gehört einem Mann aus Cheltenham, der in einer Wohnung in dem Apartmentkomplex Montpellier Terrace wohnt«, erklärte Lord Belvedere.
»Jinks’ Freund?«, fragte ich.
»Sie gingen zusammen zur Schule«, sagte Lord Belvedere. »Ich bin Jinks nach Cheltenham gefolgt. Und habe gesehen, wie er Liebling in seinen Camper lud. Hätte ich ihn im dichten Verkehr nicht aus den Augen verloren, hätte ich womöglich das Ausbrechen der Herde verhindern können. Doch leider ist er mir entwischt. So konnte er ungestört zur Fivefold Farm fahren und Liebling auf die Kuhherde auf der südlichen Weide loslassen.«
»Nachdem er das Gatter zwischen der Kuhweide und der Pferdekoppel geöffnet hatte«, fügte Mr Malvern hinzu. »Liebling geht es übrigens gut, er ist ein braver, netter Hund, Er hat einfach noch nie eine Kuh gesehen und war beim Anblick der Herde außer Rand und Band.«
Eine junge Frau trat aus der Dunkelheit in den Schein des Lagerfeuers und ging zu Calvin. Auf Anhieb erkannte ich in ihr das größte Mädchen unter den Madrigalsängerinnen.
»Tut mir leid, dich zu stören, Cal«, sagte sie, »aber ich dachte, es würde dich vielleicht interessieren, dass Mirabel und Edmond wieder aus dem Krankenhaus zurück sind. Edmonds Rippen sind geprellt, aber nicht gebrochen. In ein paar Tagen sollte er wieder auf dem Damm sein. Mirabel wird ihn schon gesund pflegen.«
»Ganz bestimmt«, sagte Calvin lächelnd. »Danke, Kay. Das ist eine gute Nachricht.«
»Mirabel hat mich auch gebeten, dich zu fragen, ob du die beiden am letzten Kirmestag trauen würdest.«
»Sag ihr, es wird mir eine Ehre sein. Die Hochzeitszeremonie wird ein wunderbarer Abschluss ihres romantischen Sommers sein. Und nun ab ins Bett mit dir. Ich will, dass du am Samstag bei guter Stimme bist.«
Die junge Frau beugte sich hinab und küsste ihn auf den Kopf, und als sie sich entfernte, warf er ihr eine Kusshand hinterher.
Ich setzte mich aufrecht hin und starrte ihr hinterher, während sich die Gedanken in meinem Kopf überschlugen.
»Calvin«, sagte ich langsam. »Wer war das?«
»Kay Jorgensen, meine Cousine.«
»Wenn du sie während der Prozession in der Menge erblickst, wirfst du ihr dann eine Kusshand zu?«
»Ja, das stimmt.« Er lachte. »Eine Art Familientradition. Das habe ich schon getan, als sie noch ein kleines Mädchen war.«
Ich spürte, wie die Röte in meine Wangen kroch, und senkte den Blick rasch in meinen Pokal. Auch wenn ich es gegenüber den Männern in der Runde nie zugegeben hätte, aber ich hatte gerade ein weiteres Rätsel gelöst. Mirabel hatte während des Umzugs nicht vor dem König geknickst, sie hatte mit Sir Jacques geflirtet, der neben dem König ging. König Wilfreds Kusshand war über Mirabels Kopf hinweg an Kay Jorgensen, seine Cousine, adressiert gewesen, die gefasst darauf reagiert hatte, da es eine Art Spiel zwischen ihnen war und mitnichten eine Aufforderung zum Flirt. Ich hatte den Fehler begangen, Calvin Eigenschaften anzudichten, die er schlicht und einfach nicht besaß. Tante Dimity hatte recht gehabt: Calvin war kein Schürzenjäger.
»Cal«, sagte Mr Malvern brummig, »ich wünschte, dass du es dir anders überlegst.«
»Dann musst du fortfahren, es dir zu wünschen«, sagte Calvin mit ungewöhnlichem Ernst. »Ich werde Jinks nicht anzeigen. Er verbringt diese Nacht auf dem Revier, weil die Polizei darauf bestanden hat, ihn dazubehalten, aber morgen früh wird er wieder ein freier Mann sein. Der arme Junge hatte einen Nervenzusammenbruch. Er gehört nicht ins Gefängnis, sondern er braucht jetzt jemanden, der sich um ihn kümmert.«
»Er hätte dich töten können«, hob Sir James hervor.
»Ja, aber das hat er nicht, oder?«, gab Calvin gereizt zurück. »Außerdem hat er nie vorgehabt, mich zu töten, also verstehe ich die ganze Aufregung nicht.«
»Er hat dich betrogen, während er deine Finanzen verwaltete«, sagte Lord Belvedere.
»Ich will, dass er auch in Zukunft meine Finanzen verwaltet«, erwiderte Calvin scharf. »Bisher hat er das ganz hervorragend gemacht, und sobald er sich erholt hat, wird er das wieder tun, davon bin ich überzeugt. Natürlich werden wir eine verbindliche, ehrliche Abmachung treffen, und ich werde sicherstellen, dass er seinen verdienten Anteil am Gewinn bekommt. Ihm habe ich es zu verdanken, dass sich mein Vermögen so schön vermehrt hat.« Calvin sah uns verbittert an. »Versteht denn niemand, was er mitmacht? Der arme Kerl hatte schreckliche Angst, ohne einen Penny dazustehen, verkrüppelt und allein. Wundert es einen da, dass er ein wenig durchgedreht ist?«
Mr Malvern, Sir James und die beiden Lords schüttelten verwundert den Kopf, doch ich fing Calvins Blick auf und nickte. Ich konnte mir vorstellen, was Jinks durchgemacht hatte. Hingegen konnte ich mir niemanden vorstellen, der ein größeres Herz hatte als Calvin.
»Sobald er sich wegen seiner Zukunft nicht mehr den Kopf zerbrechen muss«, fuhr Calvin fort, »wird er sich beruhigen und wieder der Alte sein. Ich werde zusehen, dass er die beste Pflege bekommt, wenn er morgen früh aus dem Gefängnis entlassen wird.« Er hob die nach außen gedrehte Hand und bedeutete so, dass es an seiner Entscheidung nichts zu rütteln gab. »Keine Diskussion mehr. Mein Entschluss steht fest.«
Eine Zeit lang herrschte Stille.
Schließlich räusperte sich Calvin. »Ich finde, dass du für deine wertvolle Arbeit zum Ritter geschlagen werden solltest, Bill«, sagte er. »Was sagst du?«
»Ich bedaure, aber das kann ich nicht annehmen. Ich habe bereits meiner Familie den Lehnseid geschworen. Aber meine Söhne würden bestimmt gern Ritter in deinem Reich werden.«
»Wir werden eine besondere Zeremonie für sie abhalten, natürlich mit ihren Pferden«, schlug Calvin vor, dem die Idee sichtlich gefiel. »Am besten auf dem Turnierplatz, und zwar vor dem Schwertkampf. Je mehr Prunk und Gepränge, desto besser, würde ich sagen.«
»Sie werden begeistert sein«, sagte ich. »Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, Thunder und Storm ebenfalls zu Rittern zu schlagen.«
»Eine hervorragende Idee«, sagte Calvin. »Wir müssen auch anfangen, uns über Edmond und Mirabels Hochzeit Gedanken zu machen. Ich möchte, dass sie diesen Tag niemals vergessen.«
»Überlass das Lori«, sagte Bill. »Wenn es um Hochzeiten geht, ist sie unschlagbar.«
»Könntest du dir vorstellen, die Organisation zu übernehmen?«, fragte Calvin mich.
»Ob ich es mir vorstellen kann, eine mittelalterliche Hochzeit mit allem Drum und Dran zu organisieren, eine Märchenhochzeit mit Prinz und Prinzessin unter dem Motto ›Und sie lebten glücklich bis zum Ende ihrer Tage‹?«, sagte ich ohne einmal Atem zu holen. »Ja! Ich glaube, ich könnte es versuchen.«
»Wehe dem, der sie aufhalten will«, sagte Bill grinsend. »Darfst du denn Trauungen vornehmen, Calvin?«
»O ja. Ich habe letztes Jahr online meine Lizenz als Diakon erhalten. Damit kann ich unter anderem Trauungen durchführen. Das ist absolut legal.« Er seufzte. »Die Hochzeit wird meine letzte offizielle Amtshandlung auf der König-Wilfred-Kirmes sein.«
»Bis zum nächsten Jahr«, sagte ich.
»Ich fürchte, es wird kein nächstes Jahr geben. Am Ende des Sommers werde ich die König-Wilfred-Kirmes für immer schließen.«
Einige Sekunden starrten wir ihn alle an. Dann erfolgten die Reaktionen.
»Was?«, sagte Mr Malvern.
»Huch?«, hörten wir von Lord Llewellyn.
»Wie bitte?«, erklang es von Sir James.
»Die Kirmes schließen?«, war Bills Kommentar.
»Für immer?«, sagte ich.
»Warum?«, wollte Lord Belvedere wissen.
»Es gefällt mir nicht besonders, König zu sein«, sagte Calvin ehrlich. »Und genauso wenig gefällt es mir, ein so großes Unternehmen zu leiten. Ich werde es natürlich zu Ende bringen, aber wenn die Kirmes vorbei ist – und wenn es Jinks gut genug geht, um mit mir zu kommen –, werde ich nach Amerika zurückkehren. Dort werde ich bei Mittelalterfesten als Stadtschreier oder Bürgermeister oder Bauer auftreten.« Er lachte leise in sich hinein. »Oder aber ich verkaufe wieder Brathähnchen. Egal was, die Hauptsache ist, ich mache etwas, was mir die furchtbare Last dieser riesengroßen Verantwortung erspart.«
»›Schwer ruht das Haupt, das eine Krone drückt‹«, sagte Bill.
»Wie wahr, wie wahr«, sagte Calvin. »Ein kluger Kerl, dieser Shakespeare. Der kannte das Leben. Mein Haupt ist so schwer, dass ich beschlossen habe, mich für den restlichen Sommer auf den Rang eines Herzogs zurückzustufen. Ich habe einen neuen König eingestellt. Er beginnt am Samstag.«
Ich starrte ihn ungläubig an. »Du meinst … König Wilfred ist tot?«
»Sozusagen. Doch übermorgen wird ein neuer König Wilfred geboren.«
Die Männer betrachteten ihn einen Moment lang feierlich. Dann standen sie auf und erhoben ihre Pokale. Ich tat es ihnen gleich.
»Der König ist tot«, sagte Bill. »Lang lebe der König!«
»Lang lebe der König!«, sagten wir im Chor.
Wir saßen bis nach Mitternacht zusammen, plauderten, lachten und zechten, doch schließlich forderten die dramatischen Ereignisse des Tages ihren Tribut, und es war Zeit, unsere Zusammenkunft zu beschließen. Während Bill mit den anderen Männern zum Abschied ein paar Scherze austauschte, nahm Calvin mich zur Seite.
»Ich habe etwas für dich, Lori«, sagte er. Er langte in seinen Gürtelbeutel und zog ein zusammengefaltetes Blatt heraus. »Jinks hat mich gebeten, es dir zu geben.«
Ich faltete es auseinander und erkannte im flackernden Schein der Flammen das Rezept für den Honigkuchen.
»Oh!« Ich spürte, wie es mir die Kehle zuschnürte. »Richte ihm bitte meinen Dank aus, ja?«
»Du kannst ihm selber danken. An dem Ort, den ich für ihn ausfindig gemacht habe, sind Besucher gern gesehen. Ich werde dafür sorgen, dass alle ihn besuchen, insbesondere Lady Amelia. Sie hat ein Auge auf ihn geworfen, war aber bisher zu schüchtern, ihm ihre Zuneigung zu zeigen. Ich finde, dass es Zeit für sie ist, endlich Farbe zu bekennen, was meinst du?« Er warf einen verstohlenen Blick zu Bill, Lord Belvedere, Sir James, Lord Llewellyn und Mr Malvern, ehe er sich näher zu mir beugte und in ruhigem Ton sagte: »Es geht nicht nur um Geld, musst du wissen. Er hat es auch dringend nötig, dass man ihm zeigt, wie sehr er geliebt wird.« Calvin strahlte mich fröhlich an, drehte sich um und entfernte sich gemächlich vom Lagerfeuer.
Als die Dunkelheit ihn verschluckte, blinzelte ich ein paar Tränen weg und flüsterte: »Lang lebe König Calvin der Gute!«