53

Als Louis aus Shellys Café herauskam, waren die Straßen leer.

Oh, sie waren da draußen, irgendwo, aber er konnte sie nicht sehen. Obwohl er sie spürte, wie sie sich in den sich ausbreitenden Schatten dicht wie Heuschrecken auf einem Acker versammelten. Genauso schädlich, genauso tödlich, genauso geduldig. Er glaubte, dass er sie sogar riechen konnte – ihre verschwitzten Körper und ihren sauren Atem und ihre blutigen Hände, der reife Gestank des Todes, der über ihnen schwebte.

Als er hinaus in das schwindende Sonnenlicht trat, in das unsichere, ungleichmäßige Licht der Abenddämmerung, fühlte er zweifellos, dass ihre Augen auf ihn gerichtet waren. Es war beunruhigend. Als wäre man ein Tier auf dem Feld, das von den hungrigen Augen der Raubtiere umkreist wurde. Sie beobachteten ihn, schätzten ihn ab, schauten sich an, welche Art Verteidigung er wohl anwenden könnte und wie leicht sie ihn erledigen konnten. Er fühlte sich wie ein Spanferkel in einem Pferch, das von gierigen Wölfen umzingelt wurde. Er glaubte sogar, dass er ihren heißen Atem und ihren Sabber riechen konnte.

Doris befand sich hinter ihm und sie fühlte es auch. Sie hielt die Schrotflinte weiterhin mit beiden Fäusten. Sie würde alles töten, was sich bewegte. Daran bestand kein Zweifel.

»Wir finden besser einen sicheren Ort. Und schnell. Ich glaube nicht, dass wir viel Zeit haben.«

Louis hatte Angst.

Es führte kein Weg daran vorbei.

Er hatte totale Angst und sein Instinkt sagte, dass er wegrennen sollte, verflucht noch mal abhauen sollte, aber das konnte er nicht. Er wusste, dass er in schrecklicher Gefahr schwebte. Aber am meisten machte er sich um Macy Sorgen. Also würde er nicht wegrennen. Als er auf den Gehsteig lief, die 9-Millimeter des Bullen in seiner Hand hielt, versuchte er alles, um gelassen und zielbewusst auszusehen, selbst wenn er Lichtjahre davon entfernt war. Er war ein Mann und so würde er sich auch verhalten. Vielleicht würden sie ihn umbringen, doch er würde es ihnen nicht leicht machen. Er würde ihnen nicht das Vergnügen seiner Angst gewähren.

Selbstvertrauen.

Sonst nur ein Wort, aber plötzlich schien Louis zu verstehen, was es bedeutete. Es war wie ein Werkzeug, das man benutzte. Wenn man in Panik geriet und durchdrehte, würden diese Leute heulend angerannt kommen, weil sie wie wilde Hunde seine Angst rochen und eine leichte Beute witterten. Aber wenn er selbstbewusst war, würden sie vorsichtig sein. Sie spielten mit ihm Psychospielchen und jetzt spielte er sie auch mit ihnen.

Aber dort sind nicht nur hirnlose, blutrünstige Fremde, erinnerte er sich. Michelle ist da draußen. Michelle ist bei ihnen. Falls sie angreift … kannst du sie umbringen? Kannst du die Waffe auf sie richten und ihr eine Kugel verpassen, wenn du dadurch Macy rettest?

Louis vermochte nicht darüber nachzudenken.

Er liebte Michelle unendlich. Er hätte alles für sie getan. Aber jetzt war alles anders. Gestern hätte er eher sich eine Kugel in den Kopf gejagt, als sie zu verletzen … aber jetzt? Wenn sie eine wilde, blutrünstige Bestie war? Er wusste es nicht. Er wollte es nicht wissen.

Er trat vom Bordstein auf die Straße, weil er etwas Abstand von den Gebäuden, den Zwischengassen und den Kellertreppenaufgängen, die auf den Gehsteig hinaufführten, haben wollte. Zu viele Orte, an denen man aus dem Hinterhalt angreifen konnte. Und obwohl er niemals zuvor eine 9-Millimeter-Automatik benutzt hatte, wusste er, was es über die Waffe zu wissen gab – nämlich, dass ihr Magazin genug Schuss enthielt, um Amok zu laufen.

Okay.

»Du wirst das Mädchen nicht finden. Sei vernünftig! Du wirst uns beide umbringen.«

Louis ignorierte Doris. Er lief die Straße weiter hinab. Er war sich sehr wohl bewusst, wie lang sein Schatten gewachsen war. Die Dunkelheit brach schnell herein und er konnte sich ziemlich gut vorstellen, dass sie wollten, dass sie hereinbrach – so rückgebildet, wie sie jetzt waren, würden sie sich in ihr wahrscheinlich besser zurechtfinden als er. Er konnte den Dodge sehen, der oben an der Straße bei der Polizeistation parkte, und die schemenhaften Leichen, die um ihn herum verstreut lagen. Die Fahrer- und Beifahrertür standen weit offen. Die Fenster waren zertrümmert. Er betete, dass er sich noch fahren ließ.

Er fragte sich, ob Michelle da draußen war. Vielleicht hatte sie Macy mitgenommen.

Oh, nicht sie, nicht Michelle, nicht meine Frau.

Louis ging sehr langsam 15 oder 20 Meter weiter, dann hielt er an.

Doris lief beinahe in ihn hinein.

Er glaubte, wieder dieses kindische Kichern zu hören. Er bekam schon wieder Gänsehaut. War es nicht erstaunlich, dass eines der süßesten Geräusche in der Welt, das fröhliche Lachen eines Kindes, auch eines der widerlichsten und obszönsten war? Besonders in einer Geisterstadt.

Er atmete ein und aus, machte sich bereit, wofür auch immer, weil es losging. Es baute sich um ihn herum auf und er spürte das. Wie ein verängstigtes Tier konnte er die wartenden Zähne da draußen spüren, die Klauen und den Hunger. Er war angespannt wie eine Sprungfeder, die zum Explodieren bereit war. Schweiß lief ihm übers Gesicht und er erinnerte sich daran, wie er mit Macy die Main Street entlanggefahren war, wie ausgestorben die Stadt wirkte, wie er eben noch vermutet hatte, dass vielleicht alle tot waren. Aber das alles war natürlich ein Trick gewesen. Macy und er waren von dem Moment an beobachtet worden, als sie in die Straße einbogen. Diese Leute waren also organisiert. Sie hatten eine Falle aufgestellt und gewartet, dass er hineinlief. Und Junge, hatte er denn nicht ihre größten Erwartungen übertroffen, oder? Weil er Macy allein im Auto zurückließ, auch wenn er unbewusst gefühlt hatte, dass es ein Fehler war.

Opfer.

Er hatte sie geopfert.

»Nein«, flüsterte er.

»Was ist?«, fragte Doris.

»Nichts.«

Er überquerte die Straße und trat auf den Gehsteig. Sie konnten sie überall festhalten. Eigentlich auch Häuserblocks entfernt. Es war hoffnungslos, aber er durfte nicht nachgeben, durfte nicht zerbröckeln. Er ging hinüber zu Indiana Video. Er zwängte sich durch die Glastüren. Drinnen war es ruhig. An der Theke brannte ein Licht, ein anderes hinten im Laden. Genug, um etwas zu erkennen.

»Macy?«, fragte er laut.

Es ertönte ein Stöhnen.

Während sein Herzschlag vor Hoffnung schneller wurde, stürmte er zu der Abteilung mit Kinderfilmen. Ein junges Mädchen, vielleicht acht oder zehn, hockte am Boden, war völlig nackt. Es umklammerte sich mit seinen Armen und schwankte vor und zurück.

Es war ein Rotschopf.

Ganz und gar nicht Macy.

»Süße?«, fragte Louis und hatte noch immer Angst. »Bist du okay?«

Das Mädchen schaute zu ihm auf. Sein Gesicht war vor lauter Dreck dunkel, seine Haare fettig und mit trockenem Laub bestäubt. Es hatte überall Blutergüsse und Prellungen. Louis streckte der Kleinen eine Hand entgegen und hatte Angst, dass sie zubiss, aber die Menschlichkeit in ihm verlangte, dass er es versuchte.

Doris richtete weiterhin die Schrotflinte auf das Kind. »Herrgott Louis … bist du genauso blind wie blöd? Schau es dir an! Das ist kein Mädchen. Es ist eine von ihnen. Kannst du das nicht sehen?«

Aber das konnte ihn nicht überzeugen. Das Mädchen schluchzte, zitterte. Eine von ihnen würde das nicht tun … oder?

Kurz darauf nahm das Mädchen seine Hand und stand auf, während es in Tränen ausbrach. Es drückte sich schaudernd an ihn. Es roch übel. Nach Blut und Verwesung und Dreck. Die Haut der Kleinen war heiß und feucht. Louis spürte ihr Herz klopfen.

»Sie haben mich durch die Straßen gezerrt«, sagte das Mädchen. »Sie … sie … sie …«

Aber es konnte nicht weiterreden; es zitterte, winselte.

»Okay«, erwiderte Louis. »Du bist jetzt in Sicherheit. Mein Auto steht draußen. Wir fahren fort von hier.«

Doris bewegte sich nicht. »Ich gehe nirgends mit dir hin. Nicht mit diesem Wesen

»Hör auf!«

»Du bist ein Idiot! Du wirst uns beide umbringen!«

Er drehte sich zur Tür und die Schatten da draußen wurden jetzt dichter und verknäulter als nistende Kobras. Da draußen wartete der Tod. In jedem Schatten, in jedem Eingang und hinter jedem Baum. Der Tod. Das Mädchen zitterte in seinen Armen. Und dann klammerte es sich fest an ihn. Er konnte die angespannten Muskeln des Kindes spüren, die Hitze der Haut. Es war beinahe fieberhaft. Er versuchte, sich von ihm loszueisen, damit er laufen konnte, aber es schlang seine Arme um ihn, sprang hoch und schwang seine Beine um seine Hüfte.

»Süße … Hör mir jetzt zu …«

Hinter den Strähnen des fettigen kupferroten Haares schaute es zu ihm hoch.

Es grinste.

In den Augen des Mädchens war pure Boshaftigkeit zu erkennen, die über bloßen Wahnsinn hinausging.

Die Zähne waren zu Spitzen gefeilt.

Louis fühlte, wie etwas in ihm absackte, er fühlte das widerliche Fleisch des Mädchens gegen sein eigenes gepresst. Es zuckte mit dem Kopf und vergrub die Zähne in seiner Schulter, biss durch sein Hemd und durchbohrte seine Haut.

Er brüllte vor Schmerz.

Er hörte, wie Doris aufschrie, als die anderen Wilden heranstürmten.

Eine Falle, das alles war eine beschissene Falle gewesen.

Zerfleischt - Der ultimative Thriller
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