20

Louis stand da mit Macy an der Seite und horchte, ob sich in dem leeren Haus etwas rührte.

Sie riefen ein paarmal und hörten, wie ihre Stimmen widerhallten und verklangen. Louis war schon in einer Menge Häuser gewesen und es war seltsam, wie viel etwas so Subtiles und Abstraktes wie ein Echo erzählen konnte. Vielleicht hatte es etwas mit Schallwellen zu tun und vielleicht hatte es etwas mit einem verborgenen sechsten Sinn zu tun, den wir alle in uns haben. Er konnte beruhigt sagen, dass das Merchant-Haus leer war … obwohl das nicht exakt das Wort war, das in diesem Moment in seinem Kopf herumging: unbewohnt. Louis, dieses Haus ist eher unbewohnt als leer, wenn du die feinen Nuancen verstehen kannst.

Er schluckte den sauren Geschmack in seinem Mund hinunter. »Vielleicht hat sie wegen irgendetwas das Haus verlassen«, schlug er als Erklärung vor und fragte sich, warum er selbst das nicht mehr glaubte, als es Macy zu tun schien.

»Nein«, sagte sie. »Sie ist um diese Zeit immer zu Hause. Sie hat einen Job, Mr. Shears, aber sie fängt nicht vor acht heute Abend an.«

Louis hatte beinahe Angst zu fragen, um welchen Job es sich handelte. So wie Macy es sagte, nicht vor acht anfangen, klang es, als hätte Jillian einen Job als Stripperin gefunden. Das Problem war, dass sein Verstand aussetzte, sobald er versuchte Small Talk zu machen, also fragte er einfach: »Oh ja? Wo arbeitet deine Mom denn jetzt?«

»Sie ist eine Barmixerin drüben im Hair of the Dog. Kennen Sie das Hair of the Dog, Mr. Shears?«

Bei der Art, wie sie es sagte, konnte Louis wetten, dass sie genau Bescheid wusste über das Hair, wie es hier allgemein genannt wurde. Das Hair of the Dog war ein schmieriger Schuppen draußen am Highway, der hauptsächlich Trucker und Biker und müde Arbeiter aus den Mühlen oder Fabriken bewirtete. Schöner Ort. Louis war nur einmal mit ein paar Kumpel zu einer Junggesellenparty dort gewesen und sie waren ziemlich schnell wieder verduftet. Sie hatten Angst bekommen, dass die Frauen ihnen einen Arschtritt verpassen könnten, geschweige denn die Männer. Er erinnerte sich: Die Kellnerinnen waren alle oben ohne.

»Klar, netter Ort«, log er.

Macy grunzte. »Sie sind entweder ein schlechter Lügner oder Sie gehen nicht viel aus, Mr. Shears. Nichts für ungut, aber an so einem Ort gibt es nichts Nettes.«

»Es tut mir leid, Macy.«

Sie winkte ab. »Warum? Ich hab schon vor Jahren aufgegeben zu versuchen, den Babysitter für meine Mom zu spielen.«

Louis hätte etwas sagen können, aber es ging ihn absolut nichts an, also hielt er seinen Mund. Arme Macy. So ein anständiges, nettes Mädchen. Sie verdiente etwas Besseres als Jillian. So viel war sicher.

Sie durchsuchten schnell das Erdgeschoss. Jillian war nirgends zu finden. Auf der Arbeitsplatte standen zwei überquellende Aschenbecher und ein paar leere Bierdosen, das Spülbecken war voll mit dreckigem Geschirr, Überreste einer Tiefkühlpizza lagen auf dem Tisch, auf der sich ein paar Fliegen paarten. Das war es auch schon. Im Wohnzimmer stand ein Wäschekorb, der auf dem Boden ausgeleert worden war, verstreute Zeitschriften mit Ringen versehen, als hätte man sie als Untersetzer benutzt.

Aber keine Jillian.

»Das hier ist eine Bruchbude, was?«, fragte Macy und schämte sich offensichtlich.

»Nein … das würde ich nicht sagen.«

»Das ist es aber, Mr. Shears. Hören Sie auf so nett zu sein. Es ist nicht nötig. Ich weiß, was jeder über uns denkt. Es ist nichts dabei. Meine Mom ist eine faule, besoffene Schlampe und eine … eine … Na ja, ich weiß, was die Leute sagen.«

»Wen kümmert es, was sie sagen?«, fragte Louis. »Es geht verdammt noch mal niemanden außer dir was an.«

»Danke, Mr. Shears. Das war nett.«

»Hör auf, mich Mr. Shears zu nennen. Dadurch fühl ich mich, als sollte ich an einem Krückstock gehen. Nenn mich Louis oder ich fange an, dich Miss Merchant zu nennen.«

Macy errötete. »Oh Gott, bloß nicht! Mr. Hamm nennt mich in der Schule die ganze Zeit Kleine Miss Merchant. Es ist peinlich, weißt du?«

Louis lächelte nur. »Hamm ist noch dort?«

»Ja und genauso komisch wie immer.«

Mr. Hamm … ach du lieber Gott! Mr. Hamm hatte dort bereits unterrichtet, als Louis noch in die High School ging – und Louis hatte seinen Abschluss vor 20 Jahren gemacht. Mr. Hamm war dieser große, ziemlich fettleibige Mann, der in den Gängen herumstand und mit seinen Fingern auf seinem gewaltigen Bauch herumtrommelte. Damals hatte Mr. Hamm eine Vorliebe für mittelalterliche Bestrafungsformen gehegt, falls man in seiner Klasse Ärger machte. Er verlangte, dass man die Arme ausstreckte und auf jeder Hand einen Stapel Lehrbücher balancierte, bis man dachte, dass sie hinunterfielen oder er ließ einen auf einem Bein mit der Nase direkt an der Tafel gepresst stillstehen. Er tat nie irgendetwas wirklich Gewalttätiges, wie etwa ein Lineal auf die Fingerknöchel schlagen – so was tat Mr. Hengish –, aber die Strafen von Mr. Hamm waren genauso schmerzlich, nachdem man sie 15 oder 20 Minuten ausgehalten hatte.

Macy ging los und überprüfte das Schlafzimmer und das Badezimmer im Erdgeschoss, während Louis einen Streifzug durch das Esszimmer machte. Nichts, nichts.

»Weißt du«, sagte Macy, als sie zurückkam, »Ich fühle mich richtig blöd. Du musst nicht hierbleiben, du kannst nach Hause gehen. Ich kann damit umgehen. Ich werde mich einfach einschließen.«

Aber Louis schüttelte den Kopf. »Nein, lass uns zusammenbleiben.«

»Ich habe gehofft, dass du das sagst, Louis ...« Macy schaute sich um. »Ich muss hier sauber machen. Was für eine Drecksbude! Na ja, ich nehme an, wir sollten im Keller nachsehen, nur für den Fall, dass sie hinuntergefallen ist oder so.«

Louis überkam ein merkwürdiges Gefühl, als sie das sagte. Aus Gründen, die er nicht richtig verstand und niemals verstehen wird, sagte er: »Ich werde den Keller überprüfen. Du gehst nach oben und schaust dort nach. Wenn sie irgendwo ist, dann wahrscheinlich oben. Ich denke nicht, dass Jillian es gerne hätte, wenn ich einfach in ihr Schlafzimmer stürme.«

»Oh nein, das würde sie hassen«, sagte Macy mit dem gehörigen Sarkasmus.

Er schaute zu, wie sie die Treppe nach oben trottete und er ging den Flur hinunter bis zur Kellertür, öffnete sie und stieg die Stufen hinunter. Er machte sich um mehr als nur um Jillian Sorgen: Michelle sollte längst daheim sein. Zweimal hatte er schon aus den Fenstern gesehen, aber ihr Auto stand nicht in der Auffahrt. Er holte sein Handy heraus und rief drüben an. Keine Antwort. Bloß der Anrufbeantworter. Er rief Michelle auf dem Handy an, aber auch da ging niemand ran. Das gefiel ihm gar nicht.

»Jillian?«, rief er laut. »Bist du hier?«

Louis war im letzten Sommer schon einmal im Keller der Merchants gewesen. Damals war die Kontrolllampe an Jillians Wasserboiler durchgebrannt und sie hatte auf der Veranda auf ihn gewartet, bis er von der Arbeit zurückkam. Er konnte die Sache reparieren, okay. Jillian schwirrte dabei die ganzen Zeit um ihn herum, während ihre Titten aus einem Neckholder-Bustier heraushingen. Er war gerade noch anständig bleibend aus dem Keller herausgekommen. Jillian hatte ihn erst beim Trockner in die Enge getrieben, dann auf der Treppe. Bei der Waschmaschine hatte er gedacht, sie würde ihn darauf vernaschen ... Als er dann nach Hause kam, wartete Michelle natürlich auf ihn. Er hatte ihr erzählt, dass Jillians Kontrolllampe ausgegangen war und Michelle hatte erwidert: Oh, sicher doch. Hast du sie für sie zum Leuchten gebracht, Liebling? Alles wieder heiß zum Brennen gebracht? Du bist so ein guter kleiner Nachbar.

Sie hatte ihn wochenlang damit gepiesackt.

Louis ging in die Waschküche, in der Waschmaschine und Trockner, Heizkessel und Wasserboiler standen. Keine Jillian. Es gab eine Rumpelkammer und eine möblierte Bar, aber da war sie auch nicht. Er rief einige Male nach ihr und stand still da und fühlte … Na ja, er wusste nicht, was er fühlte. Nur, dass er es nicht mochte. Er mochte es überhaupt nicht. Er fühlte, was er zuvor gefühlt hatte, als er in das Haus gegangen war. Dass sich etwas Böses um ihn herum aufbaute. Als er da stand und seine Eingeweide sich herumdrehten, fühlte er sich wie ein Kind, das als Mutprobe in ein verlassenes Haus einsteigt. Wartet, dass die schwarzen Männer aus den Wänden heraushuschen. So fühlte es sich an. Er wusste nicht, was ihn erwartete, aber es war da, rings um ihn herum, nahm an Kraft zu und verdickte die Luft wie Gift.

»Jillian?« Seine Stimme klang sehr trocken und sehr alt.

Es gab noch einen letzten Raum zum Überprüfen, die Abstellkammer hinten im Keller. Da musste er hingehen und genau da wollte er nicht hin. Aber er musste. Geh einfach rein und bring es hinter dich, dann geh wieder schnell nach oben zu Macy. Denn ihm gefiel ehrlich gesagt die Vorstellung nicht, das Mädchen allein zu lassen. Nicht nach solchen Ereignissen.

Er ging an der Bar vorbei und zum Zugang, der zum Abstellraum führte. Es gab keine Tür, nur Schnüre aus alten Hippie-Plastikperlen, die herunterhingen. Die Art von Perlen, die Greg Brady in seinem Schlafzimmer hatte … oder war es Davy Jones in The Monkees gewesen? Louis streifte sie beiseite und lächelte, als er sich daran erinnerte, dass seine Schwester ähnliche Perlen in ihrem Zimmer aufgehängt hatte. Ach, die Siebziger.

Sobald er drinnen war, hörte er auf zu lächeln. Er schien es unbewusst zu tun.

»Jillian?«

Das Zimmer war lang und schmal und hatte die Länge der Hinterseite des Kellers. Es war eine Abstellkammer, in die alles kam, was scheinbar woanders nicht untergebracht wurde. Pappkartons waren bis unter die Decke gestapelt, ausgesonderte Möbelstücke, Regale mit Klamotten und Gängen dazwischen. Hier drin war es dunkel, keine Fenster zur Außenseite. Louis tastete sich blind an den Wänden entlang, bis er einen Schalter fand. Eine Reihe von fluoreszierenden Lichtern schimmerte auf an der Decke. Nur eine Röhre funktionierte wirklich, die anderen flackerten. Sie gaben eine ungleichmäßige, surreale Beleuchtung ab, Schatten tanzten überall um ihn herum.

Louis ging durch die Gänge mit Kleiderstangen, die an den Balken darüber befestigt waren. Viele Klamotten gehörten Jillian und Macy, alte Mäntel und Schneeanzüge und alles Mögliche, aber vieles davon waren Männeranzüge, Jacken und ein paar staubige Mäntel. Das mussten die Sachen von Macys Vater sein. Jillian hatte nie etwas davon weggeschmissen, hatte es nur zu diesem Ramsch geräumt, in dieses Leichenhaus für abgelegte Klamotten.

Hier unten roch alles schimmelig, nach Mottenkugeln und vergammelter Bettwäsche.

Louis lief durch die Reihen mit Mänteln und Kleidern und streifte sie mit seinen Fingern, als er vorbeiging. Er war sich zu diesem Zeitpunkt nicht einmal sicher, warum er sich eigentlich die Mühe machte.

»Na ja, ich nehme an, du bist nicht hier, Jillian«, sagte er.

Er drängte sich bis ans Ende und stieg dabei über Kartons mit Macys Babyklamotten, Kisten mit altem Spielzeug und einen Hocker, während sich seine Hände beim Laufen durch Klamotten wühlten. Jeansstoff und Cord und Stoffe … und dann berührten seine Finger etwas Kühles und Gummiartiges in dem gleichen Moment, in dem seine Augen eine massige Gestalt erblickten, die da nicht hingehörte. Ja, genau dort, verstaut zwischen ein paar Mänteln.

Louis stieß einen Schrei aus und strauchelte zurück, fiel direkt über eine Kiste mit Spielzeug.

Jillian war doch hier.

Sie hing dort zwischen den Mänteln. Nackt, ihr Fleisch blass, ihr Kopf zu der Seite geneigt, an der die Schlinge ihren Hals umschloss. Ihr Gesicht war dunkelviolett wie ein Bluterguss, ihre Augen waren offen und ihre Zunge baumelte dick heraus.

»Oh, nein«, hörte Louis sich selbst flüstern. »Oh Jillian … nicht so …«

Sie hatte eine Wäscheleine um ihren Hals geschnürt – sehr eng, wie es aussah – und die Schlinge um einen ungehobelten Balken oben herum gebunden. Dann war sie vom Hocker gesprungen und hatte sich erhängt, sich ordentlich zwischen die anderen hängenden Sachen eingereiht.

Louis starrte sie mit endlosem Entsetzen und Horror an, während seine Augen weit aufgerissen waren und seine Zunge am Gaumen seines Mundes klebte. Er fragte sich, wie es für Jillian gewesen war, was ihr durch den Kopf gegangen war. Er stellte sich vor, wie sie sich fast beiläufig auszog und ihr Verstand dabei völlig leer war. Vielleicht hatte sie ihre Kleider sorgfältig zusammengelegt. Stieg dann hier runter und band diese Schlinge fest, legte sie sich um den Hals. Vielleicht hatte sie die ganze Zeit dabei gepfiffen.

Ach du lieber Gott!

Aber er würde niemals wissen, was genau sie getan hatte oder was sie gedacht hatte, und darüber war er froh.

Jillian hing still da, schwankte leicht von einer zur anderen Seite und drehte sich langsam und träge in einem Halbkreis. Was Louis am meisten beunruhigte, war nicht ihr aufgedunsenes blau-lilanes Gesicht, sondern die Tatsache, dass sie nackt war. Sogar tot sah sie irgendwie sinnlich und gut proportioniert aus, als wäre sie eventuell gar nicht tot.

Louis hörte nicht auf, sie anzuschauen.

Aus irgendeinem Grund traute er sich das nicht.

Die Vorstellung, seine Augen von dieser baumelnden Leiche abzuwenden, war undenkbar. In seinem Bauch rumorte es vor Übelkeit, seine Hand fühlte sich seltsam kühl an der Stelle an, an der er die ihre gestreift hatte. Er trat zögernd zurück, konnte endlich wieder laufen und rannte heraus.

»Louis?«, rief Macy.

Großer Gott, er hatte sie vergessen.

Louis stand jetzt in der Bar und schaute von den baumelnden Hippie-Perlen, die sich noch bewegten, zu den Stufen, die nach oben führten. Er hörte, wie Macy hinunterkam. Er fing an zu schwitzen, geriet in Panik. Okay, Kumpel, willst du, dass Macy ihre Mutter so sieht oder bewegst du dich jetzt?

Es gab keine wirkliche Auswahl. Er ging zur Treppe hinüber und hielt Macy auf, bevor sie auf die dumme Idee kam, sich hier selbst umzuschauen.

»Sie ist nicht hier unten«, sagte er ein bisschen lauter, als er es beabsichtigt hatte.

»Okay«, sagte Macy. »Okay.«

Er nahm ihre Hand, führte sie die Treppe hoch und entspannte sich erst, als die Tür des Kellers geschlossen wurde und seine Sünden in seinem dunklen Bauch versteckte. Er stand einen Moment lang da und atmete heftig.

Macy starrte ihn an. Sie sah besorgt aus: »Louis … du … flippst doch nicht aus, oder?«

Er lachte beinahe laut los. »Nein, nein, nein.«

»Du hast mir Angst gemacht. Bist du sicher, dass du okay bist? Du siehst etwas grün aus ...«

Klar war er grün. Wer wäre es nicht? Sein Magen versuchte weiterhin an seiner Kehle heraufzukrabbeln, als wollte er hinaus, als wollte er aus seinem Mund springen und auf dem Boden eine Pirouette drehen. Louis berührte sein Gesicht und es war kühl, klebrig und schweißnass.

»Sag mir, was los ist«, sagte Macy. »Bitte.«

Louis dachte schnell nach, weil er es musste. »Ähm … es sind nur die verschlossenen Räume. Ich werde manchmal irgendwie klaustrophobisch. Es ist nichts.«

»Oh, was für ein Pech! Du warst im hinteren Abstellzimmer, oder? Da drinnen ist es gruselig.«

Jetzt ist es sogar schlimmer.

»Na ja«, sagte er, »Jillian ist weg. Wir müssen einfach auf sie warten. Vielleicht sollten wir in mein Haus gehen. Michelle wird bald zu Hause sein. Dann können wir überlegen, was wir machen werden.«

»Okay.«

Macy war einverstanden und Louis hatte sich gefragt, warum. Spürte sie die Bösartigkeit in ihrem eigenen Haus genauso wie er? Lieber Gott, sein Verstand war völlig durcheinander und er wusste nicht, was er machen sollte. Manchmal ließ er sich so leicht stressen. Aber dieses Mal war es nachvollziehbar. Er brauchte Michelle. Sie würde wissen, was zu tun war. Sie wusste immer, was zu tun war. Was ihm am meisten Angst machte, war die Vorstellung, dass sie vielleicht niemals nach Hause kam. Dass sie irgendwo tot lag, vielleicht wie Jillian an einem Dachsparren baumelte.

Aber das war nur Paranoia.

Sie überquerten den Garten der Merchants und stiegen Louis’ Veranda hinauf. Michelles Auto stand noch nicht in der Auffahrt. Vielleicht hatte es nichts zu bedeuten, aber er fing an, anderes zu befürchten.

»Wann wird Michelle zu Hause sein?«, fragte Macy.

Louis konnte nur seinen Kopf schütteln. »Ich wünschte bei Gott, dass ich es wüsste …«

Zerfleischt - Der ultimative Thriller
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