23

Nachdem Ray Hansel und Paul Mackabee von der State Police CSI sich beim Direktor Benjamin Shore verabschiedet und die Greenlawn High School, den Tatort, verlassen hatten, fuhren sie durch die Stadt und versuchten ein Gefühl für sie zu entwickeln. Und was sie am meisten erstaunte, war die Tatsache, dass sie es nicht konnten.

Die Stadt fühlte sich an … wie?

Hansel war sich nicht ganz sicher, aber die Stadt wirkte beinahe blank, leer, verlassen. So wie sich eine Geisterstadt anfühlen würde: unbewohnt. Als wäre man hier das einzige Lebewesen. Und das ergab nicht viel Sinn, weil er sah, wie Leute in den Straßen herumliefen, ihre Autos wuschen, einkauften, wie Frauen ihre Kinderwagen schoben und Männer an ihren Kleintransportern lehnten und sich unterhielten, wie Männer es eben so machten. Es gab Leben, es gab Leute, aber warum konnte er sie nicht fühlen? Obwohl es eigentlich absolut keinen Sinn ergab, wirkte Greenlawn wie eine Stadt, in der Schaufensterpuppen lebten. Attrappen. Wesen, die wie Menschen aussahen, so taten, als wären sie Menschen, aber keine Menschen waren.

Sei bloß vorsichtig, sagte sich Hansel, sei bloß vorsichtig. Irgendetwas stimmt hier nicht und du weißt es. Wenn alles vor die Hunde geht, wie du es ja schon immer vermutest, wird man ein paar klare und freie Köpfe brauchen, die denken können.

»Ich weiß nicht, wie es dir geht, Ray«, sagte Mackabee, »aber mir läuft gerade ein Schauder über den Rücken.«

»Mir auch.«

Sie hörten schweigend dem Gequake aus dem Radio zu und es linderte ihre Befürchtungen nicht besonders. Ein paar Häuser brannten auf der Nordseite der Water Street. Ein paar Kinder waren im Green ertrunken. Viel häusliche Gewalt. Ein paar Überfälle. Ein Kind wurde nach der Schule vermisst. Und innerhalb einer Stunde gab es nicht weniger als drei gemeldete Selbstmorde. Das alles in Greenlawn. Was hier auch immer vor sich ging, es breitete sich aus, gewann an Boden.

Wenn es vielleicht nur hier gewesen wäre und nicht im Rest des Landes, hätten sie sich etwas erleichtert fühlen können. Aber es war überall und das jagte beiden Männern eine verdammte Angst ein.

Hansel dachte: Es bleibt kein Ort, um dorthin zu flüchten. Egal, wie übel es hier abgehen wird, es gibt keinen Ort, um dorthin zu flüchten. Kein Versteck. Keinen sicheres. Eine Stadt wird einfach genauso wahnsinnig sein wie die nächste.

Jesus!

Er fuhr in die Innenstadt und hielt vor der Polizeistation an, einem großen, schmalen Klotz aus blassem Gestein. Er stand auf dem Gehsteig und spürte etwas, was ihm nicht gefiel.

Ein alter Mann ging vorüber und seine Augen, sie sahen mordlustig aus.

Eine Frau lief mit einem kleinen Mädchen an der Hand vorbei und die Gesichtsausdrücke der beiden sahen beinahe künstlich aus.

»Ich hole mir eine Tasse Kaffee gegenüber«, sagte Mackabee.

Hansel nickte. »Halt deine Augen offen! Pass auf! Ich sehe nach Bobby. Mal schauen, was er zu erzählen hat.«

Hansel seufzte und ging direkt nach oben in Bobby Morelands Büro. Moreland war der Polizeichef der City Police. Er war ein fetter, witziger Mann, der scheinbar einfach jeden in der Stadt vom Sehen her kannte. Manche sagen, dass er bald in die Politik aufsteigen würde.

Hansel fand ihn, wie er hinter seinem Schreibtisch saß und Kaffee schlürfte. Er war immer noch dick, aber in diesen Augen war kein Humor mehr zu sehen und aus diesem mürrischen Mund kam gewiss kein Gelächter heraus.

»Ray«, sagte er.

Hansel setzte sich. »Was geht hier vor?«

Moreland starrte auf den Bildschirm seines Laptops. »In England drüben passieren verrückte Sachen. Es gibt eine Gruppe mit Hunderten von Menschen, die gerade das Zentrum von London verwüsten … Sie morden, vergewaltigen, plündern. Unglaublich. Sie hinterlassen nur noch verbrannte Erde, Ray. Verbrennen und zerstören alles. Sie bringen sogar die Tiere in den Schlachthöfen um. Schlachten sie. Hast du so was schon einmal gehört?«

Hansel ließ die Worte einen Moment wirken. »Klar. In Washington und New York geht es gerade genauso ab. Die Armee führt einen Haus-zu-Haus-Guerillakrieg in der Bronx und in Brooklyn. Baltimore brennt. St. Louis ebenso. Cleveland ist ein Kriegsgebiet. In Dallas und New Orleans ist es so schlimm, dass sie die Marines hingeschickt haben. Abgesehen von dem, was ich höre, ist wohl jede Disziplin zusammengebrochen und vereinzelte Gruppen von Marines überfallen nun selbst. Und habe ich erwähnt, dass der Gouverneur von Kalifornien einen Luftangriff auf Ost-L.A. angeordnet hat?« Hansel schüttelte den Kopf. »Die Zivilisation bricht zusammen, Bobby. Aber, um ehrlich zu sein, sind mir diese anderen Orte gerade scheißegal. Ich mache mir im Moment am meisten Sorgen um diesen Staat, besonders um Greenlawn.«

»Nun, hier passiert ein bisschen was von allem, wie du sicher weißt.« Moreland nahm seinen Kaffeebecher aus Styropor in die Hand, merkte, dass er leer war, und setzte ihn wieder ab. »Ich kann nicht alles im Griff behalten. Mit meinen Jungs, deinen und den Bezirksjungs, wir kommen kaum nach. Ich hoffe weiterhin, dass es aufhören wird … aber es hört nicht auf, Ray. Kannst du mir sagen, warum das geschieht?«

Hansel schüttelte nur seinen Kopf. »Ich weiß es nicht. Irgendetwas nimmt diese Stadt, dieses Land, diese ganze gottverdammte Welt in Besitz und quetscht ihr die Seele aus dem Leib.«

Moreland sah niedergeschlagen aus. »Meine Frau … sie schwärmt ein bisschen für Religion und so weiter … Sie denkt … sie denkt, dass es der Teufel ist. Der Teufel, der auf die Erde kam. Armageddon, die Entrückung, das ganze bescheuerte Zeug.«

Hansel lachte nicht, wie er wohl vor einer Woche noch gelacht hätte. »Also, Bobby, wenn es der Teufel wäre, dann hätten wir zumindest einen Feind, gegen den wir kämpfen könnten. Etwas zu jagen. Aber diese … Scheiße, es ist ohne Sinn und Verstand. Es passiert überall und es gibt keinen verfluchten Grund dafür.«

»Ja.«

»Willst du etwas Witziges hören?«

»Klar, ich könnte etwas zum Lachen gebrauchen.«

»Oh, du wirst nicht lachen, glaub mir.« Hansel stand auf, ging zum Fenster und schielte durch die Jalousie auf die Straße hinunter. »Ich sehe Leute da draußen, wie sie ihrem Geschäft nachgehen, aber ich fühle sie nicht. Ergibt das einen Sinn? Sie sind da, aber es ist, als wären sie ganz und gar nicht da.«

Moreland nickte sofort: »Die Stadt fühlt sich leer an, oder? Böse Dinge passieren, mehr als wir jemals bewältigen können und noch viel mehr, von denen wir tagelang nichts wissen werden … Noch ist es ruhig da draußen. Weißt du? Einfach ruhig.«

»Die Leute, die man sieht, lächeln nicht, Bobby. Sie reden nicht einmal. Sie laufen einfach herum, als haben sie sich verlaufen, als versuchen sie sich zurechtzufinden.«

»Vielleicht machen sie genau das.«

Hansel dachte das auch. Alle da draußen fühlten es. Manche waren davon beeinflusst worden, viele auf sehr verheerende Art und Weise. Aber die Mehrheit war einfach verwirrt, versuchte einen Sinn zu erkennen. Versuchte zu verstehen, warum der Realität der Stecker gezogen worden war und warum sie gerade dabei waren, kopfüber einen steilen Hang hinunterzufallen. Einen ohne Boden.

»Ich habe Einheiten, die sich nicht mehr melden«, sagte Moreland. »Das macht mir am meisten Angst. Aber was kann ich tun? Den Gouverneur anrufen und sagen, dass die Stadt psychiatrische Hilfe benötigt? Wie würde sich das anhören?«

»Als wärst du übergeschnappt«, antwortete Hansel.

»Das bin ich.«

»Nein, noch bist du es nicht.«

Moreland betrachtete lange Zeit seine Hände und als er sprach, schaute er nicht auf und sah dem anderen Mann nicht in die Augen. »Willst du ein Geständnis hören, Ray? Eines, das sich überhaupt nicht gut anhört?«

»Klar.«

»Ich habe Angst«, gab Moreland zu. »Ich habe Angst, wie ich noch nie in meinem Leben Angst gehabt habe. Ich habe Angst um Greenlawn. Aber mehr als das; ich habe Angst um die Welt.«

Hansel verstand das. Denn er spürte dieselbe Angst. Er leckte seine trockenen Lippen, sagte: »Das Traurige daran ist, wenn es vorbei ist, Bobby, fürchte ich, dass von der Zivilisation nichts mehr übrig sein wird. Was ist das für ein Drama? Leute werden verrückt, Leute verhalten sich wie Tiere. In sechs Monaten könnten wir so leben, wie unsre Vorfahren es taten. Eine Welt, die nur noch mit Feuer beleuchtet wird.«

Zerfleischt - Der ultimative Thriller
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