40

Louis wusste, dass es klug wäre, das Auto zu wenden und direkt aus der Stadt herauszufahren. Er vermutete, dass ungefähr 1000 Stimmen in seinem Kopf schrien, dass er genau das tun sollte … Stimmen des Instinkts, des Überlebens und des eigenen Fortbestehens. Aber diese Stimmen wussten nichts von Liebe und Hingabe und Verpflichtung. Diese Dinge stellten für die Stimmen vage Begriffe dar, größere und zivilisierte Dinge, und sie waren ihnen völlig egal. Alles, wofür sie sich interessierten, war zu leben, fortzudauern, einem Louis Shears den Arsch retten, der dabei war, sich selbst richtig in die Pfanne zu hauen.

Louis ignorierte sie.

Er fuhr über einen kleinen Hügel, gelangte an das östliche Ende der Main Street und sah die ganzen vertrauten Anblicke und vertrauten Plätze, die ihn hätten beruhigen sollen, aber die ihn jetzt zunehmend nervös machten. Er sah sich ringsum um, versuchte zu schlucken und merkte, dass er es einfach nicht konnte.

»Wir … wir gehen rüber zu Michelles Arbeitsstelle und schauen, ob sie da ist. Dann gehen wir zum Polizeirevier«, sagte er zu Macy und dachte, dass es ziemlich gut klang, ziemlich vernünftig, angesichts der Lage.

Macy saß steif neben ihm und erwiderte: »Okay.«

Anders als viele Städte, in denen die Hauptgeschäftsstraße komplett geradlinig verlief, wand sich die Hauptstraße in Greenlawn kurvenreich und man erreichte nie eine Stelle, an der man weiter als einen Block nach vorne oder nach hinten schauen konnte. Sie fuhren an leeren Fassaden und kleinen Cafés vorbei, an Tankstellen und Bowlingzentren, an Baumärkten und Banken. Alles sah völlig normal aus. Alles, außer einer Sache.

»Wo sind die alle?«, sagte Macy. »An einem Freitagabend sollten hier Leute sein.«

»Entspann dich einfach, Macy.«

»Kommen Sie schon, Mr. … äh Louis. Schau dich um, da ist nichts. Da führt nicht einmal jemand seinen verdammten Hund aus.« Nach jedem Wort schien sie die Alarmglocken zu läuteten. »Es sieht wie eine Geisterstadt aus und so fühlt es sich auch an. Wo sind denn die Leute?«

Louis versuchte zu schlucken.

Sie hatte natürlich vollkommen recht. Sie hatten in anderen Teilen der Stadt Leben gesehen – zusammen mit ziemlich vielen Trümmerhaufen –, aber hier war einfach alles tot. Das Fenster auf seiner Seite war heruntergekurbelt, doch er hörte jetzt keine Sirenen mehr oder etwas anderes, nur das Geräusch des Dodge-Motors, wie die Reifen auf der Straße surrten, eine leichte Brise oben in den Bäumen. Aber sonst verdammt noch mal gar nichts. Es war, als hätte jemand in den letzten fünf oder zehn Minuten einen Hebel umgelegt, alles abgeschaltet.

»Sie müssen drinnen sein«, sagte er.

»Warum? Warum sollten sie so was tun?«

»Ich weiß es nicht.«

»Das macht mich wahnsinnig!«

Das war eine fast komische Aussage angesichts der Lage, aber er lachte nicht. Die Main Street war im Grunde ein Friedhof. Nichts bewegte oder rührte sich. Nicht einmal ein Vogel, der zwitscherte oder eine Katze, die sich auf dem Gehsteig sonnte. Nur ein gewaltiges, leeres Nichts. Obwohl Louis sich sicher war, dass diese Häuser und Gebäude nicht leer waren, dass sich Menschen oder etwas Ähnliches wie Menschen darin aufhielten, Kreaturen mit Augen, die den Dodge beobachteten, der langsam vorbeifuhr, die darauf warteten, dass er anhielt, warteten, bis der Mann und das Mädchen ausstiegen und dann, dann würden sie –

»Da ist das Farm Bureau Gebäude«, sagte Macy.

Louis sah es und sein Herz raste jetzt in seiner Brust.

Es lag an der Ecke, abseits mit einem Parkplatz davor. Das Gebäude bestand aus rotem Backstein und sah irgendwie wie eines dieser alten Schulhäuser aus, die man manchmal auf dem Land sehen kann. Es hatte sogar einen kleinen Belfried auf der Spitze, aber keine Glocke. Louis erinnerte sich, dass es das Postamt gewesen war, als er ein Kind war, bevor sie es ans Ende der Main Street verlagerten. Ein paar Autos standen auf dem Parkplatz, aber keines davon gehörte Michelle. Trotzdem musste er nachsehen.

Er hielt den Dodge an und saß einen Moment einfach da, weil er ein Gefühl für die Main Street bekommen wollte – und er dachte: So wie sie für mich auch. Er roch Blumen und Gras, während die Hitze auf dem Asphalt kochte. Er fühlte wieder diese Blicke, die ihn fixierten. Es waren Menschen in der Nähe, er wusste es. Sie versteckten sich hinter verschlossenen Türen, in Schränken und Kellern und schielten hinter Vorhängen und Jalousien hervor. Sie beobachteten nur. Wie eine Gruppe Leute, die darauf warteten ÜBERRASCHUNG! zu rufen, wenn das Geburtstagskind hereinkam.

Louis nahm an, dass sie jedoch etwas ganz anderes zu ihm sagen würden. Es würde etwas Unangenehmes und Furchtbares sein … kurz bevor sie seine Kehle von einem bis zum anderen Ohr aufschlitzten.

»Nun?«, fragte Macy.

Er stieg aus und atmete die Main Street ein, fühlte sie in seinem Gesicht. Sie war heiß und hatte dennoch einen dunklen, süßen Geruch, den er nicht kannte, aber von dem er wusste, dass er nicht hierher gehörte. Er horchte nach jemandem, irgendjemandem … nach dem Geräusch eines Autos … Aber es war nichts zu hören außer einer Fahne, die am Mast über dem Farm Bureau klapperte, und einem Windspiel, das vor einem Antiquitätenladen die Straße hinunter hing.

Sie sind hier, ja, Louis. Alle. Sie spielen das altbekannte Spiel. Vielleicht erinnerst du dich daran: Verstecken. Sie wissen, wo du bist und wenn du nah genug ran kommst, springen sie heraus und verpassen dir eine. Vielleicht mit ihren Händen, aber wahrscheinlich mit ihren Zähnen.

Er ging an der Seite des Autos vorbei und bemerkte etwas besorgt, dass die Schatten langsam länger wurden. Es würde bald dunkel sein. Der Wind zischte durch die Baumspitzen und über die Dächer mit einem Geräusch, als würde jemand ausatmen. Louis lief über den Parkplatz, während sich Angst in ihm breitmachte, ihn verunsicherte. Sie wuchs, wurde groß und nicht mehr zu beherrschen. Er hatte im Moment keinen echten Grund, ängstlich zu sein, dennoch holte er das Taschenmesser aus der Tasche heraus. Er wusste, dass er es benutzen würde, wenn er musste.

Er ertappte sich dabei, wie er sich in der Main Street umschaute, als würde er sie zum ersten Mal sehen. Die engen Gebäudereihen, die Gassen dazwischen, die ganzen kleinen Einbahnstraßen und Treppenaufgänge und schattigen Nischen, die vorstehenden Dächer … die ganzen Plätze, an denen sich möglicherweise jemand versteckte. Er schaute sich auf die gleiche Art um wie ein Soldat, der in feindliches Gebiet vorrückte.

»Louis.« Macys Stimme war schwer und außer Atem. »Schau!«

Sie stand neben ihm, aber während er den Gefahrenfaktor gründlich abwog, schaute sie nur das Farm Bureau Gebäude an, das vor ihnen stand. Sie zeigte auf den getünchten Eingang mit seinem glänzenden Drehknopf aus Messing. Da schimmerte etwas auf der Tür. Etwas Dunkles war hingeschmiert, von dem er instinktiv wusste, dass es Blut war. Am Drehknopf war mehr davon. Ein paar Fliegen untersuchten es. Louis schluckte, klappte sein Messer auf und lief auf die Tür zu.

Sie war nicht verschlossen und ließ sich ohne jedes Knarren öffnen.

Er betrat die kühle klimatisierte Luft, die ihm Gänsehaut auf den Armen bereitete. Ruhig. Es war mucksmäuschenstill hier drinnen, aber er spürte, dass es nicht ganz unbelebt war. Jemand war hier gewesen. Jemand, der eine vage Spur von etwas Dunklem, etwas Bösem hinterlassen hatte.

Der Empfangsschalter war leer, wie auch das erste Büro. Beide waren ordentlich, unberührt. An den Wänden entlang war mehr Blut geschmiert worden. Handabdrücke von unterschiedlichen Größen verrieten, dass mehrere Leuten das getan haben mussten. Was hier auch immer passiert war, es war von einer Gruppe verübt worden.

»Ich denke, wir sollten gehen«, sagte Macy.

»Gleich.«

Das nächste Büro gehörte Michelle und als er die Tür öffnete, dachte er, dass sein Herz in seiner Brust explodieren würde, weil es so heftig schlug. Weil er erwartete, sie da drinnen zu sehen, aufgeschlitzt und mit Fliegen bedeckt.

Aber dieses Zimmer war auch leer.

Alle Unterlagen waren ordentlich sortiert; ein paar Topfpflanzen standen auf dem Schreibtisch, daneben einige Fotos von der Hochzeit und von der Reise nach Cancún letztes Jahr, die ihn dazu brachten, dass er ungeniert weinen wollte. Aktenschrank, Computer, Garderobe, ein impressionistisches Gemälde an der Wand … aber nichts, das auf Gewalt oder auf irgendetwas Ungewöhnliches hinwies.

Aber etwas war hier vorgefallen.

Und als er durch den Gang ging und Macy so dicht hinter ihm war, dass sie jedes Mal in ihn hineinlief, wenn er stehen blieb, war er sich sicher. Sogar ohne die blutigen Handabdrücke an den Wänden konnte er das Böse hier riechen. Dieser Ort war wie eine Wunde infiziert und man konnte das Böse riechen, wie es im reinsten Miasma von den Wänden sickerte.

»Louis …«

»Ja, gleich.«

Macy hatte natürlich recht. Sie mussten hier verschwinden, bevor sie, oder was auch immer diese grässlichen Handabdrücke hinterlassen hatte, zurückkehrte. Aber er konnte sich nicht dazu bringen wegzugehen. Etwas zerrte ihn vorwärts den Gang hinunter und verlangte, dass er nachschaute, was dort wartete. Denn hier gab es eine Aura der Bedrohung und er musste wissen, woher sie kam, musste sie verstehen und ihr in die Augen schauen. Am Ende des Ganges befand sich eine weitere blutverschmierte Tür.

Louis konnte spüren, wie Macy hinter ihm verkrampfte.

Er fasste den Griff der Tür an und riss sie auf. Es war das Büro von Dave Winkowski, einem Sachverständigen. Louis trat ein. Der Geruch nach Blut war so streng, dass er würgen musste.

»Oh Gott«, sagte Macy und drehte sich weg.

Der nackte Körper einer Frau lag ausgebreitet auf dem Schreibtisch und war voller getrocknetem Blut. Louis wusste, wer es war. Es war Carol, die gleiche Frau, mit der er am Telefon gesprochen hatte, und zwar vor gar nicht allzu langer Zeit.

Man hatte ihr die Kehle aufgeschlitzt, Blut war überall verspritzt. Aber schlimmer war, dass ihr Rock bis zur Hüfte hochgeschoben war und es so aussah, als hätte sich jemand mit einem Messer an ihr zu schaffen gemacht, ihre Vulva zerschnitten und ihre Oberschenkel mit grässlicher Hemmungslosigkeit zerstückelt. Es war kein grobes Zerhacken, sondern beinahe etwas Chirurgisches, das Zeit gekostet hatte.

Macy hatte nur die Leiche gesehen. Gott sei Dank hatte sie nicht genauer hingeschaut.

Louis packte sie am Arm und zog sie in den Gang. »Lass uns gehen!«

Sie gingen um einiges schneller davon, als sie hineingekommen waren. Draußen auf dem Parkplatz fühlte sich die Sonne schön an. Die Kälte des Versicherungsgebäudes verließ sie und sie standen sprachlos ein paar Minuten lang auf dem Parkplatz.

»Wir gehen lieber«, sagte Macy.

»Ja.«

»Ich meine, jemand hat das getan, Louis. Ein Verrückter. Ich will nicht hier sein, wenn sie wieder auftauchen …«

Louis folgte ihr zum Auto zurück und setzte sich hinter das Steuer, während er eine Weile nicht wusste, was er machen oder sagen sollte. Viele Leute lebten ihr Leben lang, ohne je eine Leiche finden zu müssen. Aber heute hatte er zwei gefunden. Carols abgeschlachtete Leiche und die von Jillian natürlich.

Als er so dasaß, spürte er, wie die Worte in seinen Mund hüpften, die Worte, von denen er wusste, dass er sie früher oder später zu Macy sagen würde: Tut mit leid, Kleine, aber deine Mutter ist tot. Sie hängt in eurem Keller. Pech gehabt. Und sie kamen fast heraus, aber er schluckte sie im letzten Moment wieder hinunter.

»Was?«, fragte Macy, die es bemerkte. »Wolltest du etwas sagen?«

Aber er schüttelte den Kopf. »Nein, nichts.«

»Was jetzt?«

Er schüttelte erneut seinen Kopf. Er holte das Handy heraus und rief für den Fall, dass Michelle dort war, zu Hause an. Er ließ es klingeln, bis der Anrufbeantworter ranging. Dann legte er auf und versuchte es noch einmal. Nichts. Sie war nicht zu Hause. Sie war nicht bei der Arbeit. Wo zum Teufel steckte sie?

»Wen rufst du an?«, fragte Macy.

»Die Polizei. Das ist verdammt lächerlich.«

Er wählte die Nummer vom Revier und wählte erneut, weil er dachte, dass er die falsche Nummer eingetippt hatte. Aber es gab kein Verbindungssignal. Das war gar kein gutes Zeichen.

»Nichts?«

»Nein.«

»Versuch 911.«

Er atmete tief ein und versuchte es. Es klingelte. Am anderen Ende klickte es. Er hörte jemanden atmen und eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Unterarm aus.

»Ist da jemand?«, fragte er.

»Hey, es sieht so aus, als hätte ich einen Lebendigen«, sagte die Stimme eines Mannes.

»Wer ist da?«, fragte Louis nach.

»Wen willst du haben?

Louis schluckte. Seine Kehle war staubtrocken. »Hören Sie mir zu. Ich rufe aus Greenlawn an. Wir haben einen Notfall hier. Wir brauchen Hilfe, okay?«

»Wo bist du?«

Louis erzählte es ihm beinahe, dann besann er sich eines Besseren.

»Wo bist du?«, wollte die Stimme wissen. »Du sagst es mir … und ich schicke jemanden, um dich zu holen.«

Louis unterbrach die Verbindung. Er war blass und schwitzte.

»Dort auch«, sagte Macy und unterdrückte ein Schluchzen. »Es gibt keinen Ausweg.«

»Wir gehen zum Polizeirevier«, sagte er und versuchte selbstbewusst zu klingen.

Aber selbst da wusste er, dass er dabei war, einen schrecklichen Fehler zu begehen.

Zerfleischt - Der ultimative Thriller
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