60

Weinen half nicht, Flehen half nicht, Betteln half nicht; das lernte Macy sehr schnell über ihre Kidnapper. Sie waren nicht menschlich, nicht mehr. Nur der menschliche Verstand, der zivilisierte Verstand, begriff das große Konzept des Mitgefühls und diese Wesen waren keine Menschen. Sie waren Tiere. Dreckige, stinkende, abscheuliche Tiere.

Also kämpfte sie nicht.

Sie bettelte nicht.

Sie ließ zu, dass sie nackt durch die Straßen geführt wurde, durch geheime Durchgänge in die Dunkelheit. Ihre Hände waren gefesselt. Sie war nackt und blutverschmiert, stank nach Urin und nach Schweiß. Sie hatten ihr eine Schlinge um den Hals gelegt und jetzt war sie ihr Haustier, ihre Sklavin. Warum sie sie nicht einfach umbrachten, wusste sie nicht. Aber sie betete dafür.

Sie betete für den Tod.

In den seltenen Momenten, wenn sie nicht von Grauen und Abscheu überwältigt wurde, war Macy über ihre Welt erstaunt, eine Welt, die vor 24 Stunden vollkommen normal gewesen war und jetzt der Vorzeit ähnelte. Sobald sie bei ausreichend klarem Verstand war, um die Dinge objektiv zu betrachten, machte diese Absurdität sie fertig. Es konnte nicht sein. Es konnte einfach nicht sein. Aber es war so. Und so sehr sie sich auch bemühte, es war ein Albtraum, aus dem sie nicht aufwachte. Ihre Welt, einst irgendwie langweilig mit Wiederholungen, dennoch mit bunten Möglichkeiten, hatte sich so verändert: eine enge, namenlose Leere, in der sie jetzt das Opfer/Spielzeug/Haustier und die Beute einer Familie von raubtierähnlichen Wilden war. Kannibalen. Killer. Tiere. Total beschissene Monster.

Und Louis? Wo war Louis?

Es tat weh, an ihn zu denken, denn vor einem Tag noch war er nur der Ehemann der Frau von nebenan gewesen, nämlich von Michelle Shears. Aber bei allem, was sie heute durchgemacht hatten, war er mehr geworden: Beschützer, Freund, Mentor … Gott, zu viele Dinge. Ihr Herz klopfte bei der Erinnerung an ihn.

Es war schon witzig, aber vorher hatte sie nicht viel mehr als Hallo zu ihm gesagt, wenn sie ihn draußen gesehen hatte, wenn er etwa sein Auto wusch oder Laub zusammenkehrte. Oh Michelle und er hatten jeden Sommer diese Gartenpartys veranstaltet, aber Mom machte sich dabei immer so zum Deppen, dass Macy sich so schnell wie möglich davonmachte. Also, bisher hatte sie ihn nicht gekannt. Nicht wirklich. Aber sie hatten viel zusammen durchgemacht und sie spürte, wie schrecklich sie ihn vermisste, als wären sie durch ein starkes, emotionales Band verbunden. In ihrem Herzen sehnte sie sich nach ihm, nicht weil sie auf ihn scharf war oder so was, sondern weil er das einzig Beständige war, das sie an diesem schrecklichen Tag gefunden hatte. Er war für sie da gewesen. Er hatte seinen Hals für sie riskiert. Er hatte alles bedenkenlos, ohne irgendwelche verborgenen Beweggründe getan. Sie behielt das Bild seines Gesichts in ihrem Geist und es beruhigte sie. Sie wusste, dass, falls er am Leben war, er alles in seiner Macht Stehende tun würde, um sie zu retten.

Falls er am Leben war.

Während sie darüber nachdachte, fing sie an zu realisieren, dass sie ihn auf eine Art mochte, die nicht streng platonisch war. Es war dumm und sie wusste es. Wirklich, wirklich dumm. Sie war 16, Herrgott noch mal, und er war um die 40. Er war mit Michelle verheiratet und die war wunderschön, groß und langbeinig mit langen dunklen Haaren, die über ihren Rücken fielen. Sie benahm sich dementsprechend, dieses sichere Auftreten, das Macy einfach nicht schaffte. Louis würde niemals einen Moment lang darüber nachdenken, er würde niemals denken –

Aber was, wenn doch?, fragte sie sich. Was, wenn doch? Was wäre, wenn sie jetzt noch zusammen wären und er seinen Arm um sie legen würde … was dann?

Und sie wusste es. Sie konnte die Hitze in sich spüren, die sie zuvor nur einmal oder zweimal gespürte hatte und niemals für Jungs in der Schule, immer für ältere Männer. Die Jungs in der Schule waren schlaksig und blöd und unreif. Sie waren keine Männer. Nicht so wie Louis. Klar, falls er etwas versuchen würde, würde sie in seinen Armen dahinschmelzen. Sie würde zulassen, dass er sie hinlegte. Sie würde ihn in sich hineinlassen. Sie wusste es jetzt. Sie hatte vielleicht seit diesem Nachmittag, als sie sich zusammengeschlossen hatten, versucht, sich zu verstellen, doch nun zweifelte sie nicht daran. Sie spürte, wie sie sich in ihr aufbaute, diese Glut, seit sie auf seiner Veranda gesessen hatten und er sie mit diesem … diesem Hunger angesehen hatte.

Sie hatte es gespürt. Es hatte herzlich wenig Jungs in der Schule gegeben, die sie interessierten, aber oft ältere Männer, die sie faszinierten. Und Louis faszinierte sie wie kein anderer. Sie wollte ihr erstes Mal mit ihm erleben. Kein verschwitzter, fummelnder, unerfahrener Junge … sondern ein Mann. Ein älterer Mann.

Reiß dich zusammen!

Ja, ja, sie musste. Woher kam dieser ganze Schwachsinn? Es musste der Stress und die Verrücktheit und die Angst sein. Daran musste es liegen. Denn über so etwas dachte sie sonst nie nach. So dachten Chelsea oder Shannon oder eine von den nuttigen Cheerleadern. Die fantasierten über solche Sachen, über Sex mit älteren Männern und übers Beine-Breitmachen und das Gefühl, wenn sich jemand in einem langsamen und bewussten Rhythmus in sie drängte, der schneller werden würde und schneller, bis man es nicht mehr aushalten konnte. Das Gefühl von Fleisch an Fleisch, Zungen, die sich miteinander verbanden –

Macy atmete jetzt schwer, ihr Fleisch fühlte sich heiß an. Wäre Louis jetzt da gewesen, wäre sie rot geworden.

Oder vielleicht wärst du einfach in die Knie gegangen …

Oh lieber Gott, es geschah wieder.

Es übernahm wieder die Kontrolle. Seit sie Chelsea angegriffen hatte, war sie den ganzen Tag besorgt gewesen, dass es zurückkehren würde, dass es zurückkam und sie übernahm … diese kochende Dunkelheit. Diese bösartige Blume, die in ihrem Kopf blühte und sich wieder verschloss, würde erneut erblühen und sie zu diesem schrecklichen Ort zurückbringen. Dieser ursprüngliche und zerstörerische Ort, an dem man nach allen Trieben und mit böser Freude handelte. Sie konnte sich jetzt daran erinnern. Wie es sich angefühlt hatte, wie es sie ... erregt ...

... erzürnt hatte. Wie die ganzen dreckigen und düsteren Gelüste aus der Grube ihres Verstandes hervorgesprungen waren und dass sie darüber keine Kontrolle hatte – ehrlich gesagt keine Kontrolle haben wollte, nicht einmal verstehen wollte, was Kontrolle bedeutete. Passierte es wieder? Ergriff es wieder Besitz von ihr? Wenn es so war, war sie nur froh, dass Louis nicht hier war, weil … wäre er hier gewesen, dann hätte sie ihn haben wollen. Sie wollte ihren Mund auf seinen und ihre Hände gegen seine pressen und verlangen, dass er seine auf ihre legte, dass er Sachen mit ihr tat, sie benutzte und sie erneut benutzte.

Während sie immer noch schwer atmete und jetzt sogar zitterte, realisierte Macy, dass es nicht mit ihr passierte. Zumindest nicht so, wie es zuvor passiert war. Obwohl sie es niemals zugegeben hätte, hatte sie sich frei gefühlt, als sie der Wahnsinn gepackt hatte. So fühlte sie sich jetzt zwar auch, aber nicht auf eine gefährliche Art. Sie spürte nur das Mitreißende von dem, wer sie war. Sie fühlte Verlangen und Lust und es war ihr ehrlich gesagt nicht unangenehm. Die Frau in ihr zeigte sich und, obwohl es ihr ein Stück weit Angst machte, fühlte sie sich dadurch befreit. Denn sie hatte es seit Langem erwartet und jetzt war es da.

Aber sie musste hier realistisch sein.

Aber wenn Louis nicht tot ist und wir uns finden, dann … dann.

Sie hoffte nur, dass, falls er gestorben war, es schnell gegangen war, relativ schmerzlos. Etwas, das ihn schnell umgebracht hatte. Sie war jetzt bis zu dem Punkt entmenschlicht, dass sie beinahe allem gegenüber unempfindlich wurde. Es war ihr egal, was sie mit ihr anstellten, sie hoffte nur, dass Louis Shears schnell gestorben war.

Das Mädchen, das sie führte, blieb stehen.

Macy merkte, dass sie lange Zeit herumgestolpert war, vollkommen von der Realität abgeschnitten. Sie kannte Greenlawn gut. Aber in der Dunkelheit konnte sie nicht genau sagen, wo sie sich befanden. Der Mann war sich scheinbar auch nicht sicher. Er stand da, schaute sich um. Er sagte etwas zu der Frau und sie ging auf alle viere hinunter, krabbelte über den Rasen eines Vorgartens und schnüffelte. Schnüffelte wie ein Hund. Sie sprang aufgeregt auf, fing an zu grunzen und gestikulierte wild umher. Der Mann schien zu verstehen, was sie sagte. Macy konnte es nicht. Dieses Grunzen und Schnauben … wie die kehlige Sprache von Wildschweinen.

Der Mann lief zu einem Baum und pisste dagegen, witterte seine Fährte. Der Junge hüpfte hinüber und fing an, das Gleiche zu tun, aber der Mann verpasste ihm eine, hieb ihm auf den Kopf und schlug ihn nieder. Der Junge war dem Anschein nach nicht wütend. Lieber verprügelt als aufgespießt werden.

Sie gingen weiter.

Das Mädchen ruckte an der Schlinge und Macy stolperte vorwärts. Der Junge beobachtete sie weiterhin. Er konnte nicht älter als elf oder zwölf sein, aber jedes Mal, wenn er sie mit diesen toten amethystfarbenen Augen ansah, bekam er einen lüsternen, verdorben Gesichtsausdruck, der neckisch, sexuell, unsäglich war. Und wenn es geschah, begrapschte er sich selbst.

Wann immer die Frau ihn dabei erwischte, verpasste sie ihm einen Tritt.

Der Mann stapfte weiter. Er hatte einen schwarzen Plastikbeutel über eine Schulter geschleudert, der prall gefüllt war. Ab und zu bewegte sich das, was da drinnen war, mit einem feuchten, schwappenden Geräusch.

Die Überreste der Frau, die sie geschlachtet hatten.

Macy hatte ihr Blut geschmeckt, ihr Fleisch. Sie hatte keine Wahl gehabt. Sie konnte immer noch dessen Konsistenz auf der Zunge spüren, den Geschmack davon, der üppig und süß und ekelerregend war. Trotzdem … trotzdem mochte ein Teil von ihr ihn beinahe. Dieser düstere Teil, der sich immer wieder anzuschleichen versuchte. Macy wollte es nicht, aber sie hatte wirklich nicht die Kraft dagegen zu kämpfen – und warum überhaupt kämpfen? Stück für Stück überkam es sie. Etwas hatte sich in ihr abgeschaltet und etwas anderes war erwacht.

Aber sie würde nie wie sie sein.

Niemals.

Nie.

Sie weigerte sich.

Aber ein Teil von ihr, der Instinkt vielleicht, war viel schärfer als vorher. Denn sie hörte alles, fühlte alles. Niemals zuvor war eine Nacht so wie diese gewesen, niemals zuvor schien die Brise mit den Gerüchen der Nachtblüher und der dunklen Erde und des grünen Grases so überladen gewesen zu sein. Die Düfte waren so penetrant, beinahe jeder schien ein Aroma zu haben. Und trotz der Schatten, die die Straßen bedeckten, sah sie außergewöhnlich gut … alles kräftig, klar. Wie eine Katze.

Das alles machte ihr Angst … und faszinierte sie.

Das Mädchen zerrte an der Leine und Macy bewegte sich vorwärts. Sie brachten sie in ihren Unterschlupf. Macy konnte nicht einmal erahnen, welcher Ort das sein könnte. Gassen entlang, durch leere Grundstücke hindurch mit Unkraut, das stark nach Heu roch. Sie glaubte, dass sie unten am Stadtpark anhielten. Sie liefen weiter, bis sie ein hohes, getünchtes Gebäude mit einem Kirchturm erreichten, der die Sterne berührte. Macy wusste jetzt, wo sie waren. Ja, am Park, die 8. Straße und Holly Avenue: die evangelisch-lutherische Salem Kirche.

An diesen Ort? Hierher brachten sie sie?

Sie wurde die Treppe hinaufgeführt, durch die Türen gedrängt. Es war ein enges Gebäude, die Wände lagen eng beieinander, ungehobelte Balken an der Decke. Ein vollgestopftes Seitenschiff, Bankreihen an jeder Seite. Wie eine verdammte Grenzlandkirche in Dodge City oder einer dieser Orte, dachte sie.

Klaustrophobisch.

Höhlenartig.

Ja, die Höhle von Tieren, der Unterschlupf von Bestien.

Sie roch den Todesgestank sofort. Da drängten sich Schatten zwischen den Bankreihen, viele davon. Die Schatten kamen heraus, um sie zu begrüßen, wurden zu Menschen oder zu so etwas wie Menschen. Sie stürzten sich auf sie. Dreckige, schmierige Hände befummelten sie. Mondsüchtige Gesichter. Grinsende, sägezahnförmige Münder. All diese Leute packten sie und der Gestank, den sie absonderten … Schweiß und Körpergeruch, Blut und Fleisch und Dreck.

Sie wurde in Richtung Altar gedrängt.

Es roch nach Urin und blutigen Eingeweiden.

Dort wurden Leichen entsorgt, zwei oder drei lagen da, alle aufgeschlitzt wie Lachse; der Inhalt war sorgfältig geleert und in Eimer geschmissen worden. Und hoch oben, wo Christus so viele Jahre ans Kreuz genagelt verbracht hatte, war jetzt ein anderes Abbild angebracht.

Christus war fort.

Eine Leiche hing dort festgenagelt.

Die Leiche einer fettleibigen Frau, die vom verkrusteten Blut ganz verdunkelt war. Ihre Brüste waren kolossal und schwabbelig, ihr Bauch aufgeschwemmt, ihre Oberschenkel bleich und fleischig. Sie war stellenweise aufgeschlitzt und Macy erkannte deutlich die primitiven, schwarzen Nähte, die sie zusammenhielten. Aber die Nähte waren an manchen Stellen aufgeplatzt und es war offensichtlich, dass sie mit trockenen Blättern, Heu und Stroh ausgestopft worden war.

Ja, ausgeweidet … dann ausgestopft.

Ein totemistisches Abbild.

Eine Stroh-Hexe.

Macy starrte die Abscheulichkeit sprachlos an. Es war unheilig, grotesk. In den Mund der Leiche und in die Hohlräume der Augen hatten sie Kerzen gestopft. Sie waren angezündet, flackerten, warfen unheimliche Schatten über die blutgetränkte Obszönität, die aus dem Altar geworden war.

Das Mädchen zerrte an Macys Leine und schleuderte sie zum Altar, in das dreckige Stroh und auf den blutigen Teppich, dort mitten in das Schlachthaus für menschliche Hülsen, Glieder und geschlängelte Gedärme. Macy krümmte sich in dem Gallensekret und Schleim, während sie entsetzt und ehrfürchtig die gerupfte, aufgeschlitzte und ausgestopfte Göttin der neuen Kirche anstarrte.

Zerfleischt - Der ultimative Thriller
titlepage.xhtml
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_000.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_001.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_002.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_003.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_004.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_005.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_006.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_007.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_008.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_009.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_010.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_011.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_012.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_013.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_014.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_015.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_016.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_017.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_018.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_019.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_020.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_021.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_022.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_023.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_024.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_025.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_026.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_027.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_028.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_029.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_030.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_031.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_032.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_033.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_034.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_035.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_036.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_037.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_038.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_039.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_040.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_041.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_042.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_043.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_044.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_045.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_046.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_047.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_048.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_049.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_050.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_051.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_052.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_053.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_054.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_055.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_056.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_057.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_058.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_059.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_060.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_061.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_062.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_063.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_064.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_065.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_066.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_067.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_068.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_069.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_070.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_071.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_072.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_073.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_074.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_075.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_076.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_077.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_078.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_079.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_080.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_081.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_082.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_083.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_084.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_085.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_086.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_087.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_088.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_089.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_090.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_091.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_092.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_093.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_094.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_095.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_096.html
CR!8FXMYMBAVX6FV0PJMTZX1ZXJ1RCQ_split_097.html