Den ganzen Abend über versuchte ich, mit Forman zu sprechen, doch wir wurden von einem Cop zum nächsten weitergereicht und mussten wer weiß wie oft unsere Aussagen wiederholen. Schließlich bekam ich Formulare mit Durchschlägen und schrieb alles noch einmal nieder. Ich breitete die Papiere auf der Kofferraumhaube eines Streifenwagens aus und füllte die Vordrucke so gewissenhaft wie möglich aus. Dabei nannte ich Zeit und Ort und meine eigenen Bewegungen an diesem Tag seit Schulschluss. Hätte ich noch mehr geschrieben, dann hätte es so ausgesehen, als versuchte ich angestrengt, unschuldig zu erscheinen. Als ich fertig war, gab ich die Dokumente ab, setzte mich an das sterbende Lagerfeuer und wartete darauf, entlassen zu werden. Inzwischen war es halb zwölf.

Natürlich ließ man uns nicht in die Nähe der Leiche. Deshalb forschte ich so gut es ging in meinen Erinnerungen. Die Handgelenke waren rot und verkratzt gewesen – vielleicht hatte der Mörder sein Opfer gefesselt. Die Schnüre um den Körper hatten jedoch keine solchen Spuren hinterlassen, also war es an den Handgelenken erheblich länger gefesselt gewesen, vermutlich schon vor dem Tod. Irgendjemand – vermutlich der Mörder – hatte die Frau gefesselt und festgehalten. Wie lange?

Dann die anderen Spuren – die roten Schwellungen und Brandblasen auf der bleichen Haut. Vielleicht hatte es auch tiefere Schnitt- oder Stichwunden gegeben, doch das Wasser hatte das Blut weggespült. Die großen bösen Schnitte wie beim Clayton-Killer hatte ich hier allerdings nicht bemerkt. Ob es ein neuer Dämon war? Einer, dessen Finger sich nicht in Klauen, sondern in Flammen verwandelten und der seine Opfer zerkratzt und zerstochen liegen ließ, ohne ihnen etwas wegzunehmen? Arbeiteten Dämonen auf diese Weise? Befolgten sie überhaupt irgendwelche Regeln?

Einen Dämon – oder was es auch immer gewesen war – hatte ich gesehen, aber das bedeutete noch lange nicht, dass alles nur mit ihm zu tun hatte. Die Menschen waren auch für sich genommen zum Morden fähig. Es war dumm, sofort an einen Dämon zu denken, obwohl ich so wenig wusste. Ich musste mich in Geduld üben und die Tote in der Leichenhalle gründlich untersuchen. Außerdem wäre es natürlich gut, alles über sie Bekannte aus der Akte des Gerichtsmediziners zu erfahren. Wenn ich nur Forman erreichen und herausfinden könnte, was er wusste …

»Ich bin fertig«, sagte Brooke. »Sie haben gesagt, wir können gehen.«

Ich blickte zu ihr hoch. Sie stand neben mir, die Arme vor dem Bauch verschränkt und eng in ihre dünne Jacke gehüllt. Auf ihren langen Beinen zeichnete sich schon wieder eine Gänsehaut ab, und sie schauderte.

»War es das schon? Wollen sie nicht weiter mit uns reden?«

»Es ist fast Mitternacht, sie haben sich schon seit mehreren Stunden mit uns beschäftigt«, erinnerte mich Brooke.

»Aber sie haben uns noch gar nichts verraten.«

»Das werden sie wohl auch nicht tun«, meinte sie. Sie hob den verkohlten Ast auf und stocherte damit in der Asche herum. Funken flogen auf, als sie die hellrote Glut freilegte.

Ich hielt sie zurück. »Mach es nicht aus!« Mr. Crowley hatte mal zu mir gesagt: Ich lösche ein Feuer nicht gern. Lass es einfach ausbrennen. Im Lauf seines Lebens hatte er mindestens zehn, wahrscheinlich aber noch viel mehr Menschen umgebracht, doch ein Feuer wollte er nicht töten. Wer oder was war er wirklich gewesen?

»Können wir gehen?«, fragte Brooke.

Ich starrte in die dunkle Feuergrube, auf einen Haufen halb verbrannter Holzkohle in einem zwei Meter großen Kreis voller Abfall. Es war groß, mächtig, heiß und prächtig gewesen, hatte sich jedoch früh verausgabt und würde noch Stunden dahinsiechen. Der größte Teil eines Feuers, vielleicht achtzig Prozent, war ein langsamer, schleichender Tod.

»Können wir es noch eine Weile ansehen?«, fragte ich.

Sie stand für einen Moment schweigend im weichen orangefarbenen Licht, dann legte sie den Ast weg und setzte sich neben mir im Schneidersitz auf den Boden.

Wir sahen eine Weile ins sterbende Feuer, bis die Cops den Tatort räumten, das Feuer löschten und uns nach Hause schickten.

 

Am nächsten Morgen wurde im Fernsehen der Name der Toten genannt. Sie hieß Janella Willis und war acht Monate zuvor irgendwo an der Ostküste verschwunden. Niemand konnte allerdings erklären, warum sie auf einmal tot im Freak Lake gelegen hatte. Meine Schätzung der Todeszeit erwies sich als recht präzise. Gestorben war sie fast genau vierundzwanzig Stunden vor dem Zeitpunkt, als wir sie gefunden hatten, und hatte die meiste Zeit unter dem Baumstamm im See gelegen. Die Polizei und die Reporter gelangten zu der gleichen Schlussfolgerung wie ich: Die Tote war dort abgelegt worden, damit wir sie fänden. Allmählich vermutete ich jedoch, dass noch mehr dahintersteckte. Es lag nahe, dass jemand die Leiche eigens für mich dort deponiert hatte.

Die beiden ersten Leichen hatten an Stellen gelegen, wo man sie leicht finden konnte, die zweite sogar an einem Tatort, der unmittelbar mit den früheren Morden in Verbindung stand. Deshalb wussten wir, dass der Täter uns die Leichen zeigen und uns etwas sagen wollte. Nun war noch eine dritte Tote hinzugekommen, wohlüberlegt nachlässig an einer Stelle versteckt, wo an diesem ganz bestimmten Abend mehr Menschen versammelt waren als an jedem anderen Platz in der Stadt. Offensichtlich wollte der Täter, dass sein Opfer gefunden wurde. Nicht nur das, an diesem Abend hatten sich viele Jugendliche versammelt, und dort würde garantiert auch ich auftauchen. Wenn die Toten Botschaften von einem Mörder an einen anderen waren, dann hatte jemand diese letzte Botschaft praktisch vor meiner Tür abgelegt.

Botschaften vor der Tür  Mir wurde kalt, sobald ich daran dachte. Ich hatte Mr. Crowley eine ganze Reihe von Botschaften hinterlassen und versucht, ihn zu ängstigen und zu verunsichern. Ich wollte ihn aus der Reserve locken und ihm mitteilen, dass er verfolgt wurde. Mit diesen Leichen war es genau das Gleiche. Die erste sagte: Ich bin da. Die zweite, gefunden am Tatort eines früheren Mords, teilte mit: Mit dem, was hier passiert ist, hatte ich zu tun. Und die dritte, hinterlassen an einer Stelle, über die ich praktisch stolpern musste, erklärte offenbar: Ich weiß, wer du bist.

Irgendjemand stellte mir nach.

Die Schule war vorbei, und da ich in den Ferien nicht wusste wohin, hockte ich tagelang in meinem Zimmer und ging die wenigen Indizien durch, die mir bekannt waren. Wenn jemand mir nachstellte, musste ich herausfinden, wer es war und was er wollte. Viel hatte ich nicht in der Hand, aber selbst von einer einzigen Leiche kann man eine Menge lernen, wenn man weiß, worauf man achten muss.

Die zentrale Frage beim Erstellen eines Täterprofils ist folgende: Was musste der Täter nicht unbedingt tun und hat es doch getan? Dieser Mörder hatte das Opfer vor und nach dem Tod gefesselt. Was verriet mir das? Sprach es für ein psychisches Bedürfnis, jemanden festzubinden? In diesem Fall wäre es um Kontrolle gegangen, was, stark vereinfacht ausgedrückt, auf einen Serienmörder hingewiesen hätte. Oder hatten eher praktische Fragen im Vordergrund gestanden? Also etwa das Problem, sie vor dem Tod gefangen zu halten und sie nach dem Tod mit einem Gewicht zu beschweren? Sie wurde seit acht Monaten vermisst, daher lag eine längere Gefangenschaft nahe. Warum aber band jemand sie an ein Gewicht, während es doch viel einfacher gewesen wäre, sie einfach so im Schlamm am Ufer liegen zu lassen? Wenn man will, dass das Opfer gefunden wird, warum macht man sich dann erst die Mühe, es zu verstecken?

Frag nicht, sagte ich mir. Such nach Antworten. Was wäre passiert, wenn der Killer es einfach so dort hingelegt hätte? Dann hätten es die Typen von der Schülervertretung gefunden, als sie das Lagerfeuer vorbereiteten. Sie hätten die Polizei gerufen, und das Lagerfeuer wäre abgesagt oder auf das Footballfeld oder anderswohin verlegt worden. Die Leiche schlecht zu verstecken hatte zur Folge, dass sie gefunden wurde, aber erst später, wenn viele Zeugen anwesend waren.

Was sonst? Was hatte der Mörder dem Opfer nicht antun müssen, es aber doch getan? Er hatte ihm Brandwunden und Schnitte beigebracht. Vielleicht waren Knochen gebrochen, und es gab Quetschungen und wer weiß welche inneren Verletzungen, die ich bei oberflächlicher Betrachtung nicht hatte entdecken können. Spekulationen halfen mir nicht – ich brauchte weitere Einzelheiten. Was hatte ich übersehen?

Die Fingernägel! Die Fingernägel waren abgebrochen gewesen. Hatte er es getan, oder waren sie abgebrochen, als die Frau sich gewehrt hatte? Hatte sie versucht, sich irgendwo herauszugraben? Der Lack war haften geblieben, obwohl sie acht Monate lang gefangen gewesen war. Hielt sich Nagellack tatsächlich so lange? Wenn ja, dann hatte es nichts zu bedeuten, wenn nicht, dann bedeutete es allerdings, dass sie erst vor Kurzem eingesperrt worden war – oder dass der Killer seine Gefangenen mit Luxusutensilien wie Nagellack versorgt hatte. Warum? Das sagte möglicherweise etwas sehr Wichtiges über den Killer und seine Einstellung zu seinen Opfern aus. Ich musste es herausfinden.

Die beschädigten Fingernägel waren in den Nachrichten nicht erwähnt worden, deshalb wusste Mom nichts davon, und ich konnte sie fragen, ohne Verdacht zu erregen. Oder jedenfalls keinen Verdacht, der mit Leichen zu tun hatte. Wahrscheinlich fielen ihr aber alle möglichen verrückten Fragen dazu ein, warum ihr Sohn sich plötzlich für Nagellack interessierte. Vielleicht sollte ich die Einzelheiten besser auf andere Weise herausbekommen oder im Internet danach suchen.

Ich öffnete meine Zimmertür und hörte den Fernseher, also war der Computer wohl frei. Als ich Moms Zimmer betrat, saß sie jedoch am Schreibtisch vor einem geöffneten Ordner und arbeitete. Sie schaute auf.

»He, John, brauchst du was?«

»Ich wollte an den Computer«, sagte ich. »Ich dachte, du sitzt vor dem Fernseher.«

»Das ist Margaret. Ich muss ein paar Rechnungen bezahlen, aber ich bin bald fertig.«

»Gut.« Ich ging ins Wohnzimmer hinüber, wo Margaret in einem Reisemagazin blätterte.

»Hallo, John.« Sie rutschte auf dem Sofa zur Seite, um mir Platz zu machen. Ich setzte mich neben sie und blickte zum Fernseher.

»Hallo.«

»Wie ich hörte, hattest du vor ein paar Tagen deinen großen Auftritt.«

»Ja, kann sein.«

»Das ist doch schön. Wahrscheinlich hat es viel Überwindung gekostet, aber ich möchte wetten, dass du im Nachhinein froh bist, dass du es getan hast.«

Ich sah sie an. »Ich habe es mir doch nur angesehen und nicht einmal allein aus dem Wasser gezogen.«

»Ich rede nicht über die Leiche, sondern über dein Date. Endlich bist du mal mit Brooke ausgegangen.«

Das Date. Vorher war ich aufgeregt gewesen, jetzt kam es mir so vor, als wäre es schon eine Ewigkeit her. Die Leiche war viel wichtiger, viel bedeutender.

»Nur schade, dass ihr so gestört wurdet«, fuhr sie fort. »Willst du sie noch einmal einladen?«

»Ich denke schon. Hab aber noch nicht richtig drüber nachgedacht.«

»Was gibt es da nachzudenken?« Margaret musterte mich kurz und schüttelte den Kopf. »Ich kenne keinen jungen Mann, der sich durch eine Leiche von einem Sahneschnittchen wie Brooke ablenken lässt. Hatten wir nicht schon genug Tote?«

»Müssen wir jetzt darüber reden?« Ich hatte wirklich keine Lust, schon wieder einen Vortrag über mich ergehen zu lassen.

»Du bist sechzehn«, sagte sie. »Du solltest über lebendige Mädchen nachdenken, nicht über tote.«

Es gab eine Möglichkeit, diese Unterhaltung rasch in eine andere Bahn zu lenken.

»Warum hast du eigentlich nie geheiratet?«, fragte ich.

»Oje«, machte sie erschrocken, »wie kommst du denn jetzt darauf?«

»Du meinst, ich soll mich mit Mädchen verabreden«, antwortete ich, »aber du bist als Single glücklich. Kann ich das nicht genauso machen?«

Sie zog die Augenbrauen hoch. »Keine Frage, du bist ein hinterhältiger kleiner Schuft.«

»Du hast doch damit angefangen.«

Margaret seufzte, blickte zur Decke, sah wieder mich an. »Was ist, wenn dir meine Antwort nicht gefällt?«

Ich nickte. »Aha. Das heißt, es hat mit meinem Dad zu tun.«

Margaret lächelte gequält. »Für einen Jungen in deinem Alter bist du viel zu schlau. Ja, es hängt mit deinem Dad zusammen. Wahrscheinlich weißt du’s nicht, ich war in ihn verknallt.«

»Du machst Witze.«

»Warum sollte ich? Er sah gut aus, war höflich, und er, deine Mom und ich waren die einzigen Bestatter in der Stadt. Ich glaube, an dem Tag, als er hier auftauchte, haben wir uns beide in ihn verliebt.«

Margaret blickte aus dem Fenster, während sie sprach, und ich fragte mich, was sie vor ihrem inneren Auge sah. »Dein Vater war äußerst charmant«, fuhr sie fort. »Unser Geschäft lief nicht gut, bis er kam. Wahrscheinlich deshalb, weil niemand zwei zweiundzwanzigjährige Bestatterinnen ernst nahm. Im Rückblick kann ich das sogar sehr gut verstehen. Wir hatten bei Jack Knutsen gelernt und nach dessen Tod das Geschäft übernommen. Doch erst als dein Vater aufgetaucht war, lief der Laden richtig gut.«

»Wie kann es sein, dass das einzige Bestattungsunternehmen in der Stadt keine Aufträge bekommt?«, fragte ich. »Die Leute sterben so oder so, und dann müssen sie zu euch kommen.«

»Das Einbalsamieren ist nicht zwingend vorgeschrieben. Auch heute wickeln wir höchstens die Hälfte aller Beerdigungen ab. Den Rest erledigen die Kirchengemeinden. Nein, wir brauchten deinen Vater, weil er die Leute im Clayton County davon überzeugen konnte, dass sie uns brauchten. Zuerst einmal rettete er unser Geschäft, aber das war noch nicht alles. Er war … aufregend. Lässig und elegant. Kaum zu glauben, dass ein so wundervoller Mann vom Himmel gefallen war. An dem Tag, als ich merkte, dass er deine Mutter und nicht mich liebte, hätte ich sterben können. Ich wäre mit Freuden in den Tod gegangen, wenn er mich so angesehen hätte wie sie.«

Sie war in Gedanken ganz woanders und betrachtete unsichtbare, verlorene Dinge. Als sie in die Gegenwart zurückkehrte und sich mir zuwandte, lächelte sie traurig. Es war beinahe, als ströme ihr Bewusstsein wie ein Geist in ihren Körper zurück.

»Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis herauskam, dass ich im Grunde großes Glück gehabt hatte. Das verschmähte Mädchen war auf einmal die Stütze der Schwester, die scheinbar alles bekommen hatte, was sie wollte. Ich glaube, das war das einzig Gute, das dabei herauskam. Wenn dein Dad wirklich so toll gewesen wäre, wie wir alle dachten, dann wäre ich wahrscheinlich irgendwann weggerannt und hätte April nie verziehen, dass sie ihn mir weggenommen hatte.« Sie dachte über irgendetwas nach, dann schüttelte sie den Kopf. »Ich sollte nicht schlecht über deinen Vater reden.«

»Glaubst du, ich weiß nicht, welch ein Armleuchter er ist?«

»Ja, das weißt du.« Margaret seufzte. »Nur schade, dass es nicht anders gelaufen ist.«

»Soll ich mich jetzt also mit Brooke treffen, weil du an die große Liebe glaubst oder weil du aus zweiter Hand die Beziehungen von anderen miterleben willst?«

Margaret schnitt eine Grimasse, dann lachte sie. »Deshalb verzweifelt deine Mutter an dir. Wie kann sie nur mit einem Kerl zusammenleben, den man gleichzeitig verhauen und umarmen möchte?«

»Ich bin eben etwas ganz Besonderes«, sagte ich.

»Der Computer ist frei.« Mom kam herein. »Worüber redet ihr gerade?«

»Nichts Besonderes.« Margaret wandte sich wieder dem Fernseher zu. Ich ging nach nebenan.

Eigentlich fand ich nicht viel heraus, erfuhr aber immerhin, dass Nagellack auf keinen Fall acht Monate lang hielt. Falls Janella Willis tatsächlich schon vor acht Monaten gefangen genommen worden war, dann hatte der Killer sie an Händen und Füßen gefesselt und ihr aus irgendeinem Grund Nagellack gegeben. Was war in seinem Kopf vorgegangen?

Ich musste die Leiche sehen. Nachdem ich den Internetcache geleert hatte, schloss ich mich in meinem Zimmer ein, starrte zur Wand und forschte abermals in meinen Erinnerungen an die Leiche. Ein Killer stellte mir nach und schickte mir Botschaften. Was wollte er? Wenn er wusste, wer ich war, hätte er doch einfach kommen und mich holen können. Vielleicht wusste er es aber auch gar nicht und wollte mich auf die Probe stellen oder mich aus der Reserve locken. Vielleicht wartete er auf eine Reaktion.

John würde auf keinen Fall reagieren, doch bei Mr. Monster sah die Sache anders aus, und er war es ja, den der Killer eigentlich suchte. Mr. Monster hatte den Dämon getötet und jede Nacht von neuen Opfern geträumt. Er wollte diesem neuen Killer unbedingt eine Antwort schicken. Bisher hatte ich ihn allerdings zurückhalten können.

Auf wen würde dieser neue Killer stoßen, wenn er seinen entscheidenden Zug machte? Auf John oder auf Mr. Monster?

Mr.Monster
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