Tom-Kat
Maria Lloyd
Hier stehe ich in der Dunkelheit in Hampstead Heath und blicke auf die Mondsichel, die über dem fernen, orangefarbenen Schimmer von London steht. Eine plötzliche Windböe lässt die Bäume rauschen, und ich erschauere, mehr aus Nervosität als wegen der kühlen Septembernacht. Ich drücke mich an die raue Rinde der uralten Eiche und versuche, meine Gedanken auf die Schönheit des Abends zu richten, statt zu überlegen, warum ich hier in Jeans, einem schwarzen Polohemd, Doc Martens und Baseballkappe stehe.
Dann flüstert Jerome, der neben mir am Baumstamm lehnt, mir zu: »Gleich passiert was, Kat.«
Jetzt, wo ich mich an die Dunkelheit gewöhnt habe, kann ich sein Gesicht gerade so erkennen. Er sieht aus wie der Geist eines schönen, dekadenten Aristokraten. Ein grausamer Zug liegt um seinen fein gezeichneten Mund, und seine Augen glitzern. Aber diese Seite an ihm kannte ich ja schließlich schon. Es ist einer der Gründe, warum ich hier bin.
Lassen Sie mich das erklären. Gestern morgen fand das monatliche Treffen für freiberufliche Journalisten in der Redaktion der Frauenzeitschrift statt, für die ich manchmal arbeite. Die Chefredakteurin erläuterte die Themen für ein neues Magazin, das sich an wildere Frauen richten soll. Sie wollte eine ständige Seite für weibliche Reporter einrichten, denen es gelang, in typische Männerdomänen in der Hauptstadt einzudringen. Eine der Freien bot an, sich in eine Loge einzuschmuggeln, eine andere wollte den Männerbereich in ihrem Club erkunden und so weiter.
Und dann hörte ich mich sagen: »Und wie wäre es mit einem Bericht über die Schwulenszene in Hampstead Heath?«
Die Chefredakteurin warf mir einen interessierten Blick zu und zündete sich eine Zigarette an.
»Kämen Sie da hinein?«, fragte sie.
»Finden Sie nicht auch, dass ich ziemlich knabenhaft aussehe? Und ich habe Kontakte. Einer meiner besten Freunde geht regelmäßig dorthin. Er ist mir sicher gerne behilflich, wenn das Honorar stimmt.«
Sie nickte lächelnd. »Wenn Sie es schaffen, gibt es ein Tophonorar!«
Während die Sitzung andauerte, floh ich unter irgendeinem Vorwand auf die Damentoilette. Dort zündete ich mir eine Marlboro an. Ob ich mich dieses Mal wohl ernsthaft in Schwierigkeiten gebracht hätte? Hybris. Ich werde es nie lernen.
An dem Nachmittag traf ich mich mit Jerome in unserem Stammcafé in Soho. In dem Tweedanzug, dem frischen weißen Hemd, den untadelig gekämmten honigblonden Haaren und mit dem Duft nach Aramis wirkte er wie ein Dandy. Kaum vorstellbar, dass er Steuerberater in einer großen Kanzlei ist, aber er ist nicht nur schön, sondern auch klug. Jerome ist mein bester Freund und zugleich auch mein Vetter, und zwischen zwei Liebhabern hält er sich häufig in meiner Wohnung auf. Er schuldete mir also was.
»Was gibt’s?«, fragte er und löffelte den Schaum von seinem Cappuccino, als ich ihm erklärte, was ich vorhatte. »Du willst was?«
»Ach, komm, Jerome«, schmeichelte ich. »Du hast es mir doch schon tausendmal angeboten. Du sagst doch immer, wenn ich deine Kleidung trage, sehe ich genauso aus wie du. Vor allem im Dunkeln, oder?«
»Aber das sage ich für gewöhnlich am Ende eines alkoholisierten Abends, so wie andere Leute sagen: ›Sieh dir den Mond an, komm, wir springen drüber!‹« Kopfschüttelnd fuhr er fort: »Ich sage immer: ›Kat, ich gehe auf Jagd, willst du mitkommen?‹ Aber ich weiß doch, dass du dann ablehnst.«
Ich zog einen Schmollmund und fuhr mir mit der Hand durch meine kurzen Haare.
»Okay, dann lässt du es eben bleiben. Es ist ja auch nur so viel Geld, dass wir beide ein paar Monate lang unsere Mieten bezahlen könnten. Und meiner Karriere würde es ja auch nur nützen. Außerdem dachte ich, dass es vielleicht Spaß machen könnte.«
Jerome legte den Kopf schräg und blickte mich aus seinen grauen Augen nachdenklich an. Er musterte mich, und zwar nicht als Mädchen. Er überlegte, wie ich als Junge wirken würde. Und plötzlich entzündete sich ein Funken zwischen uns. Einfach so.
Jerome ist bisexuell, müssen Sie wissen. Aber uns beide hat er noch nie auf diese Weise gesehen. Das war nur mir so ergangen, und zwar mehr als einmal.
Er beugte sich vor und umfasste mein Kinn mit seinen langen, schlanken Fingern. Dann drehte er mein Gesicht zur Seite, um mein Profil zu überprüfen. Dabei streiften seine Knie die meinen unter dem schmalen Kunststofftisch. Er schluckte, und ich spürte, dass ihm auf einmal genauso heiß war wie mir. Seine Finger waren fest, ein wenig rau und brannten sich in meine Haut ein.
»Nun«, sagte er schließlich ruhig, »es könnte gehen. Aber willst du es auch bis zum Ende durchstehen? Willst du einem fremden Mann einen blasen? Ach, übrigens, wie ist es denn da mit deinen Fähigkeiten bestellt?«
»Ziemlich gut«, erwiderte ich und blickte ihm fest in die Augen. Insgeheim dachte ich, dass ich es ihm schrecklich gerne einmal beweisen würde.
Der Gedanke musste auch ihm gekommen sein, denn er rutschte auf seinem Stuhl hin und her. Eins seiner Knie drückte sich jetzt gegen die Innenseite meines Oberschenkels – rein zufällig natürlich.
»Wir gehen auf jeden Fall zu einer Stelle auf dem Heath, wo sie einigermaßen sanft sind. Dort stehen normalerweise die Anfänger und so.« Er lächelte. Anscheinend erwärmte er sich für die Idee. »Ich treffe dort immer ein paar Stammkunden. Du kannst ja im Dunkeln so tun, als wärest du ich. Bis sie den Unterschied merken, sind sie längst gekommen. Und mach dir keine Sorgen, es ist ziemlich sicher. Ich zeige dir diejenigen, von denen ich weiß, dass sie sauber und in Ordnung sind. Aber du musst auch mitmachen, okay? Nicht, dass du mittendrin plötzlich aufhörst. Es gibt nichts Schlimmeres als einen schwulen Cruiser, der sauer ist.«
»Ich mache dir keine Schande«, erwiderte ich. Schon jetzt wurde ich vor lauter Vorfreude nass.
Ich aß mein Sandwich zu Ende und tunkte meinen linken Daumen in die Mayo auf dem Teller. Ich lutschte ihn ab und ließ dann meine Zunge um die Spitze kreisen, wobei ich Jerome nicht aus den Augen ließ. Er folgte jeder meiner Bewegungen mit seinen Blicken und leckte sich verstohlen über die Lippen. Dann riss er sich mühsam von dem Anblick los und blickte auf seine Armbanduhr.
»Ich muss zurück ins Büro«, sagte er. »Komm morgen zu mir in die Wohnung, gegen sieben. Dann staffieren wir dich aus. Ich lasse was vom Chinesen kommen, und Wein habe ich auch da. Und dann nehmen wir es in Angriff, bevor du kneifen kannst.«
»Okay«, sagte ich.
Wieder verfluchte ich meine Tollkühnheit. Jerome beugte sich erneut vor, um mich zum Abschied zu küssen. Er gab mir einen französischen Kuss und knabberte an meinen Lippen und meiner Zunge. Als er sah, wie ich errötete, weil es sich so süß und geil anfühlte, lächelte er.
»Bis morgen dann«, sagte er.
Und jetzt stehe ich hier und warte mit Jerome darauf, dass ein Fremder vorbeikommt, der sich von mir einen blasen lassen will. Jerome hält natürlich zu seiner eigenen Befriedigung Ausschau. Irgendwie erinnert es mich an die Mutproben, die wir uns gegenseitig als Kinder auferlegt haben. Nur steht dieses Mal ein bisschen mehr auf dem Spiel.
In der Ferne taucht eine Gestalt auf. Eine große, kräftige Silhouette. Als er näher kommt, erkenne ich einen Mann in Motorrad-Ledermontur. Einsachtzig, schwarze Haare, Schnurrbart und Bart. Er wirkt ziemlich unbeholfen und stolpert über den unebenen Weg, als er auf uns zutritt. Dann bleibt er an der dritten Eiche in unserem kleinen Hain stehen. Er wartet.
»Geh hin«, wispert Jerome. »Ich kenne ihn. Los!«
Ich hole tief Luft. Mein Mund ist trocken, und meine Beine gehorchen mir kaum. Aber dann werfe ich Jerome einen Blick zu und denke: Jetzt zeige ich es dir! Wenn ich mit ihm fertig bin, willst du am liebsten der Freier sein. Erneut hole ich tief Luft, und dann trete ich langsam auf den Fremden zu.
Er dreht sich zu mir. Seine braunen Augen glitzern in der Dunkelheit, und er lächelt.
»Oh, du bist hier. Da habe ich ja Glück gehabt«, sagt er mit tiefer, weicher Stimme.
Ich erwidere sein Lächeln, als er meine Hand ergreift, sie gespielt ehrerbietig küsst und sie dann flach gegen seinen Schritt presst. Er hat schon einen riesigen Steifen und stöhnt leise, als ich ihn besitzergreifend streichle. Darauf habe ich in der letzten halben Stunde gewartet, auf unverbindlichen Sex mit einem Fremden. Ich spüre, wie die Feuchtigkeit meiner Möse sich in meinen Boxershorts (die ich mir für zusätzliche Authentizität von Jerome geliehen habe) ausbreitet, nur weil ich den Schwanz des fremden Mannes durch das weiche Leder seiner Hose streichle. Er greift nach meinen Pobacken und knetet meinen festen, kleinen Arsch. Ich erschauere, aber die Gefahr erregt mich umso mehr. Trotzdem trete ich rasch einen Schritt zurück, damit er nicht nach meinem Schwanz sucht.
»Leck mir den Schwanz«, fordert er mich auf. Er legt mir die Hände auf die Schultern und umarmt mich hastig – er riecht nach Männerschweiß, Seife und Leder –, bevor er mich auf die Knie drückt.
Ich öffne seinen Reißverschluss und hole seinen steifen Schwanz heraus. Er ist beschnitten und wunderschön. Ich ziehe ihm die Hose bis auf die Knöchel herunter, damit ich ihn bewundern kann. Seine Eier hängen herunter wie Äpfel, groß und fest und bedeckt mit schwarzen Haaren.
Ich drücke mein Gesicht an seinen Schwanz und seine Eier, um ihren süßen Duft einzuatmen. Seine Eier faszinieren mich, ich glaube, so große habe ich noch nie gesehen. Sanft nehme ich eins in den Mund, spüre sein Gewicht und sauge leicht daran. Er stöhnt, drückt meinen Kopf an sich, schiebt meine Baseballkappe weg und streichelt meine kurzen, blonden Haare.
»Ich platze gleich. Besorg’s mir schnell«, drängt er und drückt mein Gesicht auf seine Schwanzspitze zu. Langsam lasse ich meine Lippen darübergleiten und nehme so viel von ihm auf, wie ich kann. Meine Zunge kreist um seine Eichel, und als ich an ihm zu saugen und zu lecken beginne, spüre ich, wie er bebt.
Und die ganze Zeit über habe ich im Hinterkopf, dass Jerome uns zuschaut. Ich frage mich, ob er seinen Schwanz wohl ebenfalls schon herausgeholt hat und es ihm gleich kommt.
Hinter uns knackt ein Zweig, und plötzlich springt mein Freier zurück, als hätte er Angst, entdeckt zu werden. Er blickt auf mich hinunter.
»Du bist nicht Jerome«, sagt er rau.
»Nein, Dirk. Ich bin hier drüben«, ruft Jerome leise und kommt auf uns zu. Wie ich es mir gedacht habe, hat er seinen erigierten Penis in der Hand. Obwohl er nur halb aus der Hose aufragt, ist seine Größe nicht zu übersehen. Ich wische mir den Mund ab und sinke aufs Gras, froh darüber, dass Jerome eingegriffen hat, bevor Dirk böse werden konnte. Trotzdem verwirrt mich die Wendung der Ereignisse.
»Was hast du denn da für eine Aushilfe an meinem Schwanz lutschen lassen?«, fragt Dirk wütend. »Du weißt doch, dass ich gerne auf Nummer sicher gehe.«
»Ist schon okay, Dirk. Der Junge ist sauber. Ich dachte nur, es wäre mal eine nette Abwechslung für dich.«
Jerome legt Dirk den Arm um die Taille, um ihn zu beruhigen, aber Dirk verdreht ihm den Arm auf den Rücken, Jerome zwinkert mir beruhigend zu.
»Ich sollte dich in den Arsch ficken, weil du mich hereingelegt hast«, zischt Dirk in Jeromes Ohr. Fasziniert sehe ich zu, wie er nach Jeromes Schwanz greift und ihn fest reibt. Jerome seufzt vor Befriedigung.
»Oh ja, bitte«, erwidert er. »Das ist doch eine gute Idee. Aber der Junge soll mir dabei einen blasen. Na los, Dirk, lass es uns versuchen. Ich dachte, es könnte vielleicht Spaß machen.«
Genau das hatte ich im Café zu Jerome gesagt. Sofort bin ich wieder voll bei der Sache, ein Stromstoß durchfährt meinen Körper, und meine Klitoris schmerzt, als ich sie durch die Seide der Boxershorts hindurch reibe. Ich wünschte, ich könnte mich offener befriedigen, aber Dirk darf nicht merken, dass ich keinen Schwanz habe.
Jerome blickt lächelnd auf mich hinunter, während er die Hose herunterlässt, damit Dirk besser an seinen Schwanz und seine Eier kommt. Und dann schließt er die Augen, während Dirk zunächst noch ein bisschen an ihm herumspielt, bevor er ihm feste, harte Schläge auf den Arsch gibt.
Er befeuchtet seine Finger mit den Säften seines Schwanzes und steckt sie in Jeromes Arschloch. Dann schiebt er seinen Schwanz zwischen Jeromes Arschbacken. Jerome beugt sich vor, wobei er sich an dem dicken Stamm der Eiche abstützt. Er verzieht das Gesicht und stöhnt leise, als Dirk sich in ihn hineinschraubt, aber der Schmerz wird rasch von Lust abgelöst. Fasziniert betrachte ich seinen selbstvergessenen Gesichtsausdruck, während Dirk mit jedem Stoß tiefer in ihn eindringt. Schließlich wendet er sich zu mir.
»Na los, Junge«, fordert er mich auf. »Blas mir einen.«
Gehorsam krieche ich zu ihm.
Jeromes Schwanz ist lang und dick, und blonde Haare sprießen auf seinen Eiern. Er riecht sogar noch besser als der andere Typ. Ich lecke den Schaft entlang und um seine Eier herum, dann nehme ich den Schwanz ganz in den Mund und lasse meine Zunge um die Eichel kreisen. Der dicke Schwanz fühlt sich fantastisch an und füllt meinen Mund perfekt aus. Ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn er in meine Möse stoßen würde, und presse verstohlen meine flache Brust gegen Jeromes Eier, damit er meine erigierten Nippel spüren kann. Dann ziehe ich mich zurück, sodass der steife Schwanz der kühlen Nachtluft ausgesetzt ist, und streichele ihn zärtlich. Gleich darauf umschließe ich ihn erneut mit meinen Lippen und lasse sie auf und ab gleiten.
Und die ganze Zeit über denke ich daran, dass ich Dirk so aufgestachelt habe, dass er jetzt meinen Vetter heftig nagelt.
Aber so habe ich endlich Gelegenheit, Jeromes schönen Schwanz aus der Nähe zu erleben. Er schmeckt nach Honig, Äpfeln und Zimt, und ich verliere mich in seinem Duft. Fest packe ich seine muskulösen Oberschenkel, als Dirk immer fester zustößt.
Und dann spüre ich die ersten Vorboten von Jeromes Orgasmus. Er stöhnt laut auf, als Dirk in ihn hineinspritzt, aber obwohl ich sehnsüchtig auf seine Säfte warte, kommt er noch nicht.
Erst als Dirk sich zurückzieht, packt mein Vetter meinen Kopf und fickt meinen geilen Mund wie wahnsinnig. Ich stöhne vor Lust, als er mir seinen Schwanz tief hineinschiebt, und ich bin wie berauscht von seinem Geschlecht.
»Halte dich bereit, ich komme jetzt«, flüstert er, und ich bewege mich im Rhythmus seiner Stöße, weil ich selbst kurz vor dem Höhepunkt stehe. Ich schlage die Beine übereinander und reibe meine geschwollene Klitoris gegen die grobe Naht meiner Jeans, bis auch meine Säfte fließen und mein Körper in der vertrauten Woge der Leidenschaft erbebt.
Endlich spritzt sein warmes, süßes Sperma in meinen Mund. Es schmeckt ganz leicht nach Kreuzkümmel.
Mit dem letzten Schluck seines köstlichen Saftes hebe ich den Kopf und blicke direkt in seine schönen grauen Augen. Sie sind verschleiert, aber er lächelt, und ich weiß, ich habe es gut gemacht. Dann kniet er sich hin und küsst mich lange und zärtlich, sodass er sich selber auf meiner Zunge schmecken kann.
»Danke, Jerome«, sagt Dirk glücklich. »Das war sehr befriedigend. Sehe ich dich und deinen Jungen nächste Woche wieder? Wie heißt er übrigens?«
»Tom«, erwidert Jerome. »Tom-Kat.«
Ich schwebe im siebten Himmel, als ich daran denke, was Jerome mit mir anstellen wird, wenn Dirk gegangen ist.
Spulen wir zwei Monate vor. Die Erinnerung an jenen ersten Abend hat sich mir so unauslöschlich eingebrannt, dass ich süchtig nach dieser Art von Abenteuer geworden bin. Ich erinnere mich daran, wie mein Vetter seinen Schwanz in meine willige Muschi gerammt hat, wie rau die Rinde an meiner Haut sich anfühlte, als er mich an den Baumstamm gelehnt nahm. Das Tüpfelchen auf dem i war die Tatsache, dass wir auf dem Heath heterosexuellen Sex hatten und jeden Moment entdeckt werden konnten. Wenn ich Zeit und Muße habe, denke ich daran, wie ich erst Dirk und dann Jerome den Schwanz gelutscht habe, und der Gedanke daran macht mich immer geil.
Meinen Schreibstil zumindest hat es entscheidend beflügelt. Die Chefredakteurin beglückwünschte mich zu meinem Artikel, und den zahlreichen Zuschriften nach zu urteilen, waren auch die Leserinnen der Zeitschrift äußerst angetan. Alle sagten, sie wollen noch mehr darüber lesen.
Und ich eigentlich auch.
Dabei ging es mir gar nicht um das beachtliche Honorar oder den Karrieresprung. Ich war wie besessen von Jeromes Gesichtsausdruck, als Dirk ihn von hinten gefickt hatte. Ich wollte dieses Gefühl auch einmal spüren. Ich wollte die ultimative sexuelle Erfahrung machen, die meinem Geschlecht verwehrt blieb. Ich wollte als Junge von einem Mann genommen werden.
Ich überlegte. Ich plante. Und schließlich ergab sich die ideale Gelegenheit.
Jerome verkehrte in einem Schwulennachtclub, in den er mich noch nie mitgenommen hatte. Ich wusste, dass dort Hardcore praktiziert wurde – zumindest ging es dort wesentlich härter zu als auf dem Heath, aber das weckte nur meine Neugier und erregte meinen Neid. Ich beschloss, mein Glück dort zu versuchen. Allein.
Hybris. Ich sage es Ihnen. Nur die Ausschweifung bringt Erfolg.
Nach meinen Mittagspausen mit Jerome graste ich die Sex-Shops in Soho ab, um mich perfekt auszustatten. Als ich den Doppeldildo entdeckte, zum Anschnallen mit einem dicken schwarzen Phallus, musste ich ihn mir gleich kaufen. Beim nächsten Mal sollte es wenigstens so aussehen, als ob ich einen Schwanz hätte, und außerdem brauchte ich mehr Stimulation, als die Innennaht der Jeans mir bieten konnte.
Als Nächstes erwarb ich ein paar Leder-Chaps, die den Arsch provokativ freiließen. Ein bisschen unmodern, aber für mich waren sie perfekt. Umrahmt von dem steifen Leder, wirkte mein Hinterteil entschieden maskulin und einladend.
Auf dem Camden Lock Market fand ich einen langen Ledermantel und schließlich in einem Laden für Motorradzubehör noch eine Lederweste und eine Biker-Kappe.
Dann wartete ich. Nach dem Zufallsprinzip wählte ich ein Datum in meinem Filofax aus und gelobte mir insgeheim, dass mein Ausflug auf die wilde Seite zu diesem Termin stattfinden sollte.
An jenem Freitagabend saßen wir zu mehreren in unserem Lieblingspub in Islington zusammen, aber als die letzte Bestellung ausgerufen wurde, sprang ich auf, behauptete, todmüde zu sein und die letzte U-Bahn nach Hause nehmen zu wollen.
»Da musst du dich aber beeilen.« Jerome lallte bereits ein bisschen. »Wenn du willst, kannst du deine Sachen in mein Auto legen. Ich bleibe heute Nacht bei Ivan.« Er reichte mir seinen Ersatzschlüssel, und ich nahm ihn nur zu gerne entgegen.
»Bis morgen dann.« Ich küsste ihn auf die Wange. Meine geheimen Pläne machten mich liebevoll. Was auch immer heute Abend passierte, danach würde ich meinen Vetter und Liebhaber besser verstehen können.
Ich ging auf die Damentoilette und zog mich um. Ich bebte vor Lust, als der glatte schwarze Mini-Knüppel in meine erwartungsvolle Möse glitt. Dann stieg ich in die Leder-Chaps. Jetzt sah ich im Schritt aus wie ein gut bestückter Junge. Die harte Lederweste presste meine kleinen Brüste flach, und ihre halblangen Ärmel polsterten meine Armmuskeln ein wenig auf. Ich vervollständigte mein Outfit mit dem langen Ledermantel und der Kappe. Dann stopfte ich meine Frauenkleider in meine Sporttasche, die ich in den Kofferraum von Jeromes Auto legte (er hatte es ein paar Straßen weiter geparkt) und rannte zur U-Bahn.
Zum Glück erreichte ich die letzte Northern Line Tube ins West End noch. Während ich in einer Ecke des Wagens stand und mich in meine Rolle zu versetzen versuchte, erregte mich der Druck meines Dildos, der gegen meine Klitoris und meine Scham stieß.
Jemand umfasste durch den Ledermantel hindurch meinen Arsch, als die meisten Passagiere in Tottenham Court Road ausstiegen. Es war ein Mohawk, mit Piercings in Augenbraue und Lippe, der sich umdrehte und mir einen einladenden Blick zuwarf. Ich war versucht, ihm zu folgen, um zu sehen, was dabei herauskäme, entschied mich jedoch dagegen. Halb lächelnd zuckte ich bedauernd mit den Schultern, als die Türen der Tube zuglitten, und sah geschmeichelt, wie er enttäuscht das Gesicht verzog, als die Bahn wieder anfuhr.
Am Leicester Square eilte ich in das Neonglitzern der West-End-Nacht. Ich durchquerte China Town und bog in die dunkle Gasse ab, in der sich der diskrete Eingang des Nachtclubs verbarg. Zum Glück standen gerade ein paar Stammkunden am Eingang, und ich stellte mich einfach dazu, damit der Türsteher mich für einen von ihnen hielt. Er ließ mich problemlos passieren, ebenso der Kartenverkäufer, obwohl mir das Herz bis zum Hals schlug.
Drinnen war der Club schummrig beleuchtet. Die Musik war laut und hämmernd – Prodigy, Nine Inch Nails, Foetus – und passte gut zu meiner wachsenden Erregung und dem Adrenalin, das durch meinen Körper jagte. Ich schaute mich gründlich um und trat schließlich an die Bar, wo ich zwei doppelte Wodkas bestellte. Einen stürzte ich sofort hinunter und ließ das leere Glas auf der Theke stehen. Den anderen nahm ich mit zu einem dunklen Alkoven, von dem aus ich das Treiben gut im Blick hatte.
Ich fühlte mich verletzlich, so alleine, aber es war auch befreiend. Ich saß anonym im Dunkeln und beobachtete, wie die Männer im Licht der Disco-Beleuchtung tanzten. Paare umarmten und küssten sich in Nischen, die von flackernden Kerzen romantisch beleuchtet waren. Ganz in der Nähe machte sich ein junger Mann mit bloßem Oberkörper über seinen schnauzbärtigen Liebhaber her.
Ich hatte mich für einen Platz in der Nähe der Herrentoilette entschieden, damit ich sehen konnte, wer kam und ging.
Bald schon erblickte ich meine Beute.
Er war groß. Über einsfünfundachtzig, kräftig und muskulös. Er trug eine Lederhose und ein T-Shirt und hatte leichte Ähnlichkeit mit dem jungen Brando. Zumindest musste er nicht durch seine Kleidung beeindrucken. Seine dunklen Haare fielen ihm in den Nacken, seine Augen hatten die Farbe von Brandy. Er hatte ein festes Kinn und finstere Augenbrauen. Beim Gehen schwankte er leicht wie ein Boxer, und seine fließenden Bewegungen beim Tanzen faszinierten mich.
Es machte mich schon geil, ihn nur anzuschauen. Er hörte auf zu tanzen und lehnte sich an die Theke. Lichtreflexe wirbelten im Rhythmus der Musik um ihn herum. Es war schwer zu erkennen, aber es schien mir so, als ob er zu mir herüberstarrte und meine lüsternen Blicke mit arroganter Herausforderung erwiderte.
Als er zur Toilette ging, kippte ich meinen letzten Schluck Wodka hinunter und folgte ihm.
Er stand an einem der Urinale und pinkelte, als ich hereinkam. Die Wände waren blutrot, das Licht gedämpft, und die Szene wirkte wie aus einem Film von Roger Corman. Er blickte auf, als ich auf ihn zutrat, und ich tat so, als wolle ich an das Becken neben ihm. Sein Blick war so durchdringend, dass er mir durch Mark und Bein ging, aber ich erwiderte ihn freimütig. Der Wodka hatte mich kühn gemacht. Er schüttelte die letzten Tropfen von seinem Schwanz ab, und ich fuhr ihm im Vorbeigehen mit der Hand über seinen festen Arsch. Verstohlen warf ich einen Blick auf seine breiten Hände und den hübschen Schwanz, den sie hielten.
Eine weitere Einladung brauchte er nicht.
Er wirbelte herum, packte mich an den Schultern und drückte mich gegen die rote Wand. Dann rammte er mir seine Zunge in den Mund und rieb seinen Körper an meinem. Es fühlte sich so gut an, von seinem Mund in Besitz genommen zu werden, während sich mein falscher Schwanz an ihn drückte und ich mit den Fingern seinen dicken Schaft und seine schweren Eier umfasste.
Seine Hände wanderten unter den Ledermantel. Er grollte vor Befriedigung, als seine Finger auf meine bloßen Arschbacken stießen. Besitzergreifend streichelte, kniff und knetete er die nackte Haut, wobei er mich so fest an sich gedrückt hielt, dass ich kaum Luft bekam.
Ein anderes Paar kam herein, um zu pinkeln.
»Entschuldigung, lasst euch nicht stören«, sagte der Skinhead grinsend und musterte uns von oben bis unten.
»Komm, wir gehen in eine Kabine«, schlug mein Mann vor und löste sich ein wenig von mir. Seine braunen Augen glitzerten vor Leidenschaft, und er blickte mich entschlossen an.
Ich nickte.
Er schloss die Kabine ab. Wir konnten das Plaudern des anderen Paars hören, das Plätschern ihres Urins, als sie sich erleichterten.
Ich konnte mich vor Lust kaum auf den Beinen halten und kniete mich vor ihn auf den Fliesenboden.
Er schwankte leicht und stöhnte leise auf, als ich seinen steifen Schwanz in den Mund nahm. Sein Phallus war fest und an der Basis so breit wie an der Spitze. Es war ein köstlicher, üppiger Schwanz, und ich wollte ihn ganz in mich aufnehmen. Was Schwänze betraf, wurde ich langsam ein Connoisseur.
Er nahm mir die Kappe ab und fuhr mit den Fingern durch meine kurzen Haare, und dann packte er fester zu, als sich sein Schaft tiefer in meine Kehle schob.
»Saug daran«, zischte er und schloss vor Lust die Augen, als ich gehorchte. Der Geruch nach Schweiß, Lust und Zitronengras-Rasierwasser machte mich ganz benommen. Ich spielte mit seinen prallen Eiern, deren seidige Haut fest gespannt war, und ließ meine Zunge über seine Eichel gleiten, um die salzige Süße des Lusttropfens zu schmecken.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte es ewig so weitergehen können, aber mein Mann hatte andere Pläne, dafür hatte mein nackter Arsch gesorgt.
Er zog mich hoch, drehte mich mit dem Gesicht zur Kabinentür, an der ich mich abstützen konnte, um meinen Arsch hochzurecken.
»Exquisit«, murmelte er und tastete meine Arschbacken ab. Plötzlich versetzte er mir mit der flachen Hand Schläge auf die zarte Haut, und mir stockte der Atem. Bei jedem Schlag bewegte sich mein Dildo, und ich bog mich den starken Händen erwartungsvoll entgegen. Er sollte fester zuschlagen, damit der ursprüngliche Schmerz einer Welle purer Lust weichen konnte.
»Sag Schokolade, wenn ich aufhören soll«, murmelte er und grinste mich an, als ich ihm einen Blick über die Schulter hinweg zuwarf. Ich nickte, und ein weiterer Hagel von Schlägen prasselte auf mein Hinterteil. Ich wollte nicht, dass er aufhörte, wie es ein Mann bei einer Frau vielleicht getan hätte. Er sollte mir seine ganze Kraft zeigen.
Dann zog er meinen Arsch an seinen Mund und begann, stöhnend mein Arschloch zu lecken. Ich drehte den Kopf und sah, dass er auf dem Toilettendeckel saß und seine dicke, nasse Zunge durch meine Ritze zog. Manchmal glitt sie auch über die geröteten Arschbacken, oder er setzte seine Zähne ein. Ich bewegte die Hüften, sodass der Dildo in mir kreiste und meine heiße Muschi immer nasser wurde.
»Ich bin riesengroß, Junge, das hast du ja gesehen. Bist du schon bereit für meinen Schwanz?«, flüsterte er und zog meine Arschbacken auseinander. Sein Lächeln war überraschend zärtlich, als er aufstand und mit seinem mächtigen Phallus auf mich zielte. Ich nickte fiebrig und sah begierig zu, wie er sich ein geripptes Kondom über seinen Schwanz zog.
»Dann dreh dich um. Ich denke, jemand möchte dein Knebel sein, während ich es dir besorge.«
Ich gehorchte und stellte fest, dass in der Kabinentür etwa in Höhe meines Kopfes ein Loch war, durch das ich einen glänzenden erigierten Schwanz mit einem durchsichtigen schwarzen Kondom erblickte. Er sah aus wie ein perverses Kunstwerk.
»Seid ihr zwei verheiratet, oder kann man sich noch zu euch gesellen?«, rief der Besitzer des Schwanzes. Ich erkannte die Stimme des Skinheads.
»Du kannst gerne mitspielen«, antwortete mein Mann und drückte meinen Kopf auf den körperlosen Schwanz.
Ich nahm ihn eifrig in den Mund. Mein ganzer Körper prickelte vor Erregung – von meinen empfindlichen Arschbacken über meine heiße, zuckende Möse bis hin zu meinen hinter Leder verborgenen Nippeln. Das Kondom schmeckte nach Lakritz, was im Kontrast zu dem salzigen Moschusgeschmack der Skinhead-Eier an einen guten Kentucky-Bourbon denken ließ.
Mit hämmerndem Herzen wartete ich darauf, dass mein Mann meinen Arsch mit seinem Schwanz füllte. Er beobachtete mich, bis ich kurz vor dem Höhepunkt stand, und dann drang er in mich ein.
Zuerst stieß die Spitze seines Glieds sanft gegen mein Arschloch, dann schob er meine Arschbacken auseinander und steckte mir seinen feuchten, mit Speichel beschmierten Finger tief hinein. Eifrig ließ ich die Hüften kreisen, um seinen Zeigefinger so weit wie möglich aufzunehmen, während ich mit Lippen und Zunge den Schwanz vor mir bearbeitete.
Schließlich glitt sein riesiger Schwanz in mich hinein.
Ein scharfer Schmerz und dann unvorstellbare Lust. Seine haarigen Eier rieben an meinen Arschbacken, und sein Schwanz pulsierte und pochte, als er fast augenblicklich in mir ejakulierte. Mein Muschi-Dildo massierte meine aufgerichtete Klitoris, und dann wurde ich von einer Woge der Lust überschwemmt, die meinen Körper in einem gewaltigen Orgasmus erbeben ließ. Blendend weißes Licht hüllte mich ein, und ich wäre fast ohnmächtig geworden.
Sex-Nirwana.
Nur schwach war mir bewusst, dass mein Mann immer schneller in mich hineinstieß und schließlich mit einem gutturalen Schrei kam. Und auch der Besitzer des Lakritz-Schwanzes spritzte stöhnend in seine zweite Haut ab, als ich mit aller Kraft an seinem Stab saugte.
Als es vorbei war, verschwand die Lakritzstange, und der Skinhead murmelte: »Danke, Jungs.« Mein Mann blieb noch einen Moment in mir und glitt dann erschlafft aus mir heraus.
Er drehte mich um, umarmte und küsste mich und streichelte den Arsch, den er eben noch gezüchtigt hatte.
»Du bist ja immer noch hart«, sagte er und streichelte mir über den Schritt. »Soll ich es dir machen?«
»Nein, ich bin gekommen. Aber es lässt schon nach.« Ich wich ein wenig zurück. »Du hast mich so angemacht, dass mein Körper nur langsam herunterkommt.«
Das war nicht gelogen. Das Herz klopfte mir immer noch bis zum Hals, und das Blut rauschte mir in den Ohren, zum Teil allerdings auch aus Angst, in diesem späten Stadium noch entdeckt zu werden.
Grinsend akzeptierte mein Mann meine Erklärung. Es schien ihn sogar zu freuen.
»Ich muss jetzt weg. Ich bin mit jemand anderem hier. Aber wenn du mich noch mal sehen willst, ich komme meistens freitagabends hierher.«
»Okay.«
Er küsste mich noch einmal auf die Wange und war weg.
Wochen und einen weiteren erfolgreichen Artikel später prickelte mir bei der zärtlichen Erinnerung an diesen Abend immer noch der Arsch. Natürlich hatte ich die Identität des Nachtclubs nicht preisgegeben, was die Reaktion auf den Artikel noch kontroverser gemacht hatte.
Eines Freitagsabends wartete ich in der Redaktion noch spät auf Bücher, die ich rezensieren sollte. Lisa, die Empfangsdame, holte mir einen Kaffee, und wir plauderten über unsere Sommerferien.
Endlich erschien der Kurierbote, legte die Bücher auf die Empfangstheke und reichte mir seinen Beleg zur Unterschrift.
Als ich ihm sein Klemmbrett zurückgab, schob er das Visier seines Motorradhelms hoch, um mich anzulächeln. Erschreckt blickte ich ihn an.
Es war mein Mann.
Natürlich war ich nie wieder in den Club gegangen, um ihn noch einmal zu sehen. Ich mag ja tollkühn sein, aber ich bin nicht lebensmüde. Allerdings hatte ich gehofft, ihn einmal in der Dunkelheit auf dem Heath zu treffen. Und jetzt stand ich ihm gegenüber.
Nervös erwiderte ich sein Lächeln, während ich spürte, wie die Lust in mir aufstieg.
»Danke, Schätzchen«, sagte er, verstaute seine Unterlagen und gab mir meine Quittung. »Tut mir leid, dass ich so spät gekommen bin. Am Marble Arch ist eine Baustelle.«
»Kein Problem. Schönes Wochenende.«
»Ihnen auch.«
Er war schon wieder halb aus der Tür und schob sich sein Visier herunter. Natürlich hatte er mich nicht erkannt. Ich war an jenem Tag eindeutig eine Frau, trug ein Cashmere-Top, einen Hippie-Rock und Slipper.
»Ist er nicht süß?«, sagte Lisa. »Er ist neu auf dieser Route, erst seit ein oder zwei Wochen. Zuerst habe ich ihm schöne Augen gemacht, aber er ist stockschwul. Tut mir leid, Kat, aber du würdest nur deine Zeit vergeuden.«
»Ich weiß.« Ich lächelte zufrieden und blickte aus dem Fenster. Er schwang sich gerade auf der anderen Straßenseite wie ein Rodeo-Reiter auf sein Motorrad. Dann fuhr er los.
Hybris. Manchmal zahlt sie sich aus.