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Marshall McLuhan auf YouTube

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DFORCE1969

Antwort: Bevor wir uns alle darüber auslassen, wie toll YouTube ist, seht euch erst mal die meistgesehenen Clips an: Das Medium ist Masturbation (wörtlich und bildlich gemeint)

KENRG

Antwort: Das meiste schon, klar. Ich bin eher interessiert an der Macht des Mediums im Ganzen, auch wenn es wenig so genutzt wird. Ich bin ziemlich sicher, dass McLuhan mir zustimmen würde, vor allem weil damals im Fernsehen hauptsächlich so was wie The Beverly Hillbillies lief, er aber trotzdem erkannt hat, dass das Medium eine viel größere Bedeutung hat.

TOMNUNN07

Zengotita kann McLuhan in puncto Medien-Verständnis längst nicht das Wasser reichen. McLuhans rechtmäßiger Nachfolger ist der übrigens erst vergangenen März gestorbene Jean Baudrillard. Wer sich wirklich für McLuhan interessiert, sollte Baudrillards »Simulacres et Simulation« lesen.

HAUPPER

Das Medium ist das Mastodon

CULTUSSTULTUS

Obwohl wir immer noch diese neue Technologie nutzen, die unser Nervensystem imitiert, synchronisieren, remixen, re-editieren, reframen, rekontextualisieren wir das gesamte Material bis zu unserem heutigen Stand, der kultivierten Abgestumpftheit und Distanz gegenüber den Medien. Remixe von »Bus Uncle«- und X-Men-Clips, Neuinterpretationen der Titelmusik von »Mortal Kombat«, ob durch Lippensynchronisation oder selbst nachgespielt, Animutation und Parodie in der n-ten Potenz zeigen das.