Ich bleibe unter der Tür stehen und starre meinen Vater an, der gelassen, fast gelangweilt mit der Flinte auf mich zielt, als sei es das Normalste auf der Welt, seinem Sohn ein solches Ding vor die Brust zu halten.

Schließlich kratzt er sich am Kopf. »Ich dachte, ich sehe dich nie wieder.«

Ich mache eine nervöse Bewegung, den Blick auf die Schrotflinte geheftet. »Hast du das nur gedacht oder gehofft?«

»Dein Arzt sagt, du bist verrückt«, fährt er fort. »Er sagt, du brauchst irgendeine neue Medizin, die dich entweder heilt oder umbringt. Machen Sie nur, hab ich geantwortet. So oder so bin ihn dann los.«

Ich nicke. »Ich gehe weg.«

Er packt die Flinte fester. »Du bist doch nicht hergekommen, nur um dich zu verabschieden.«

»Ich brauche meine Tabletten.«

»Du brauchst deine …« Er unterbricht sich, starrt mich an, schüttelt den Kopf und grinst höhnisch. »Du brauchst deine verdammten Tabletten – etwas Wichtigeres gibt es für dich wohl nicht im Leben.« Unvermittelt hebt er den Lauf und zielt auf mein Gesicht. »Wie ich dir schon sagte, ich will hier keinen obdachlosen Junkie haben.«

»Das ist keine Droge«, widerspreche ich. »Es ist Medizin. Ich habe Rezepte bekommen. Damit wird es mir besser gehen.«

»Dir wird es nie besser gehen!«, knurrt er. »Du warst schon bei deiner Geburt völlig daneben. Ich habe dein Leben lang Ärzte und Arzneien für dich bezahlt, Michael, aber es ist nie etwas dabei herausgekommen. Du bist jetzt zwanzig Jahre alt und schaffst es nicht mal, einen Job zu behalten. Du hast die Schule geschwänzt, jetzt bist du aus dem Irrenhaus geflohen. Gib mir einen Grund, damit ich abdrücke, und du entfleuchst aus dieser verdammten Welt.«

Ich starre das Gewehr an und habe viel zu große Angst, ihm zu antworten. Alles, was ich sage, egal was, wird irgendeinen der unzähligen Knöpfe in seinem Kopf betätigen. Ich habe viel zu lange hier gelebt und ihm viel zu oft zugehört, ich habe mich vor ihm versteckt und die Blutergüsse behandelt, die er mir zugefügt hat. Wenn ich weine, bin ich erbärmlich, wenn ich zustimme, bin ich ein Schwächling, wenn ich mich wehre, bin ich ein undankbarer, respektloser Penner. Wenn ich sage, dass ich das Medikament brauche, bin ich ein Verrückter und habe meiner Mutter Schande gemacht. Wenn ich sage, ich brauche es nicht, bin ich ein Lügner, habe sein Geld verschwendet und abermals meine Mutter enttäuscht. Ich kann nicht gewinnen. Ich habe noch nie gewonnen.

Ich starre die dunkle, schrecklich reale Schrotflinte an. Mein Vater hat noch nie die Waffe auf mich gerichtet – will er mich wirklich töten? Wird er das Krankenhaus verständigen oder die Polizei rufen?

Ich kann nicht mehr klar denken, ich kann die Gedanken nicht ordnen, mir will nichts Brauchbares einfallen. Warum tut er das? Warum bin ich hier? Ich weiß, warum ich gekommen bin, mir ist jedoch nicht mehr klar, ob es überhaupt sinnvoll ist. Ich will nur noch weglaufen. Ich brauche die Pillen. Ohne die Pillen kann ich nicht denken.

Ich beherrsche mich und bleibe ruhig, sage mir Mantras vor, zähle und versuche alles, was mir hilft, im Kopf klar zu bleiben. Er will mich loswerden – das kann er haben. Es ist doch besser, ich verschwinde freiwillig, statt ihm die Beseitigung meiner Leiche zu überlassen, oder? Er will mich auch gar nicht erschießen – jedenfalls hoffe ich es. Den Ärger, der damit verbunden ist, will er auf jeden Fall vermeiden, so viel ist sicher. Er hasst alles, was seinen Tagesablauf stört.

Ich sehe meinen Vater an, ohne seinen Blick zu er­widern. »Ich gehe«, sage ich noch einmal. »Ich gehe weg, und du siehst mich nie wieder.«

Er schnaubt. »Das habe ich schon mal gehört.«

»Ich meine es ernst.« Es kostet mich viel Überwindung, ruhig zu bleiben. Kann ich es wagen, ihm zu erklären, warum ich gekommen bin? Wenn ich ihn um Hilfe bitte – um irgendetwas –, werde ich dann sterben, ehe ich den Satz beendet habe? »Ich …« Frag ihn doch einfach! »Ich brauche Kleidung.« Ich knirsche mit den Zähnen und mache mich auf den Schrotschuss ins Gesicht gefasst. »Und ich brauche meine Pillen.«

Er schießt nicht. Ich beobachte die tiefen braunen Augen, das Weiße ist von roten Äderchen durchzogen. »Wohin willst du?«, fragt er nach einer Weile.

»Weg. Ganz egal. Jedenfalls aus dem Bundesstaat raus.«

Wieder schweigt er und bewegt das Gewehr leicht hin und her. Endlich nickt er und macht eine geringschätzige Geste. »Wie willst du leben? In keinem Job hast du es bisher länger als fünf Monate ausgehalten.«

»Ich komme schon zurecht.«

»Willst du stehlen?« Er setzt eine wütende Miene auf, kommt näher und lässt das Gewehr sinken. »Willst du die Drogen verkaufen, Michael?«

»Ich besorge mir einen Job«, erwidere ich rasch. »Ich mache … egal was. Aber ich werde die Drogen nicht verkaufen und die Gesetze nicht brechen. Ich brauche nur die Tabletten. Ohne sie komme ich nicht zurecht.«

»Du bist erbärmlich.«

Ich schweige.

Er überlegt kurz, dann lässt er die Waffe noch weiter sinken. »Wie kommst du da hin?«

»Wohin?«

»Was weiß ich – wohin immer du willst.«

Ich schüttle den Kopf. »Keine Ahnung.«

Er betrachtet mich einen Moment lang, dann lässt er das Gewehr ganz sinken. Es hängt neben dem Bein nach unten. Er reckt das Kinn.

»Versprichst du mir, dass du nie wieder herkommst?«

»Ja.«

»Nimm das Auto.« Er zögert. »Nun mach schon, verdammt! Hol deine Sachen!«, ruft er wütend.

»Gibst du mir wirklich das Auto?«

»Ich sagte, hol deine Sachen und deine Pillen und verschwinde aus meinem Haus.«

»Ich …« Ich nicke. »Danke.«

»Bedank dich nicht, verschwinde einfach!« Unwirsch wedelt er mit der Hand und wendet sich um. »Und lass dich nie mehr blicken, kapiert?« Ich nicke wieder und gehe den Flur entlang zu meinem Zimmer.

Das Clonazepam lagert unter dem Bett in einem Schuhkarton, der mit leeren Fläschchen halb gefüllt ist. Fünf volle habe ich noch. Das ist ein Jahr geistiger Klarheit, falls die Pillen überhaupt helfen. Mit fliegenden Fingern öffne ich eine Flasche und schlucke zwei Pillen ohne Wasser. Es wird eine Weile dauern, bis sie wirken, aber ich fühle mich schon besser, sobald ich sie nur in der Hand halte und weiß, dass ich das Mittel im Körper habe. Ich durchsuche den ganzen Karton, ob ich noch mehr finde, danach die Schubladen im Nachttisch, um jede lose Pille mitzunehmen, die ich entdecke. Es kommt mir so dumm vor, dass ich das Mittel gehasst und mich geweigert habe, es einzunehmen. Wusste ich nicht, wie hilfreich es für mich wäre? Wusste ich nicht, wie schrecklich das Leben ohne dieses Mittel war? Das ist das Pro­blem bei Depressionen – wer daran leidet, findet nicht mehr den Mut, die Krankheit zu behandeln. Es ist fast wie ein Virus, perfekt an den Wirt angepasst.

Ich betrachte die gesammelten Tabletten auf dem Bett und zähle sie immer wieder durch. Warum gibt mir mein Vater das Auto? Er kann mich doch nicht leiden. Vor wenigen Minuten wollte er mich noch umbringen. In meinem ganzen Leben hat er mir noch nie etwas Gutes getan. Doch, er hat mir dieses Zimmer gegeben. Ich betrachte die kahlen Wände und den halb leeren Schrank. Warum …

Man hat mein Zimmer durchsucht. Es war keine Plünderung, nichts ist umgeworfen oder entzwei, aber ich entdecke einige Gegenstände, die eindeutig an einer ungewohnten Stelle stehen oder liegen. Eine Lampe, ein Kamm, ein Buch auf dem Nachttisch. Hat mein Dad etwas gesucht, oder war es jemand anders? Wahrscheinlich die Polizei, die Leute vom Krankenhaus – oder die Anderen. Außer dem Clonazepam hätte es nichts zu stehlen gegeben, aber das wurde nicht angerührt. Was haben die Eindringlinge gesucht? Ich stelle mir den FBI-Agenten Leonard vor, wie er nach geheimen Botschaften von den Kindern der Erde forscht. Vielleicht waren auch andere Agenten da, um nach Hinweisen auf den Mörder zu suchen.

»Dein Vater wird dich verraten«, sagt eine Stimme. »Du musst ihn töten, solange er nichts ahnt.«

Ich achte nicht auf das Drängen und öffne die Kommode. Dabei rede ich laut, um die Stimme zu übertönen. »Es spielt keine Rolle, warum sie das Zimmer durchsucht haben. Ich gehe weg. Ich nehme ein paar Sachen mit und ziehe mich um, und dann …« Als ich ein sau­beres Hemd überstreife, halte ich inne. Es ist ein köstliches, sauberes Gefühl. Wie eine Umarmung. Wann hat mich das letzte Mal jemand umarmt oder sich freundlich an mich gewandt? Ich umarme mich selbst und presse das Hemd auf die Haut, schließe die Augen und versuche, Lucy heraufzubeschwören. Sie ist fort. Ich wische mir die Augen trocken. »Keine Zeit, weiter.« Ich stopfe Hemden, Socken und Unterwäsche in einen Rucksack und werfe die fünf Pillenfläschchen hinterher.

Jetzt bleibt nur noch eins zu tun. Ich gehe den Flur entlang, mein Vater ist schon draußen und kramt im Auto herum. Wahrscheinlich räumt er seine Sachen aus. Ich schnappe mir das Telefonbuch und suche: Fillmore, Finch, Fischer. Es gibt eine Kelly Fischer in der Holiday Street. Ich notiere mir die Adresse und lege das Telefonbuch weg.

Mein Vater kommt zur Hintertür herein und hat die Schrotflinte gegen einen Schlüssel getauscht. Er hält ihn hoch. »Du kommst nie wieder her.«

Ich nicke. »Nie wieder.«

»Du rufst nicht an, du schreibst nicht, ich höre nie wieder etwas über dich oder von dir.«

»Ich ändere sogar meinen Namen.«

Er drückt mir den Schlüssel in die Hand. »Fahr über den Highway vierunddreißig. Das ist der schnellste Weg aus der Stadt hinaus. Von da an bist du auf dich allein gestellt.«

Ich starre ihn an, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll. Die Worte entfahren mir, ehe ich mich beherrschen kann. »Warum tust du das für mich?«

»Ich tue es nicht für dich.«

Ich nicke. Für meine Mutter. Es geht immer um meine Mutter.

»Jetzt verschwinde, ehe ich die Polizei rufe.«

Ich halte inne, wende mich schweigend um und stoße die Tür auf. Er folgt mir nicht. Ich werfe den Rucksack und die alten Sachen ins Auto und steige ein. Als ich sitze, starre ich das Armaturenbrett an wie einen schlafenden Feind. Wenn ich den Motor starte, werde ich es fühlen. Das Auto sendet kein Signal aus wie ein Telefon, aber es erzeugt ein elektrisches Feld. Ich spüre es schon in mir zittern, als bekäme ich einen Anfall. Doch das ist die schnellste Möglichkeit, zu Kelly zu gelangen und die Antworten zu hören, die sie mir geben kann.

Ich stecke den Schlüssel ins Zündschloss. Wenn ich das Radio nicht einschalte, müsste es gut gehen. Ge­ringfügige Schmerzen vielleicht, aber nichts Schlimmes. Hoffentlich.

Ich drehe den Schlüssel herum, der Motor erwacht dröhnend zum Leben, und ich spüre das Prickeln, als wäre ich statisch aufgeladen. Es sticht, lähmt mich aber nicht. Ich schiebe den Hebel nach vorn und danke flüsternd meinem Vater, dass er nur Automatik fährt. Ich bin seit fast drei Jahren nicht mehr Auto gefahren und könnte einen Wagen mit Schaltung vermutlich nicht einmal aus der Einfahrt bewegen. Ich steure den Wagen auf die Straße und sehe mich ein letztes Mal zum Haus um. Mein Vater blickt mir vom Fenster aus nach.

Er zieht die Vorhänge zu. Ich fahre weg.

Ich gehe es langsam an und halte nach Cops Ausschau. Unmöglich zu sagen, wie viele von denen, die ich gesehen habe, echt waren. Falls überhaupt echte Cops darunter waren, aber …

Da ist einer. Ich wende den Kopf zur Seite und verhalte mich so unauffällig wie möglich. Er fährt vorbei.

Die Holiday Street liegt am anderen Ende der Stadt. An der nächsten Auffahrt biege ich ab fahre durch schmale Wohnstraßen, biege noch einmal ab. Erst als ich wieder eine große Querstraße erreiche, wird mir bewusst, welch große Angst ich habe, mich im Verkehr zu bewegen. Ich warte auf eine Lücke und biege in die große Straße ein, bleibe auf der rechten Spur und fahre langsam. Trucks, die es eilig haben, hupen und über­holen mich, durchschütteln mein Auto mit Böen, wenn sie vorbeisausen. Der Lärm und die Lichter sind zu viel für mich. An der nächsten Ecke fahre ich wieder hinunter. Auf den Nebenstraßen fühle ich mich sicher, aber ich kann mich nicht ewig verstecken. Ich muss in Bewegung bleiben. So fahre ich eine Weile umher, sammle mich und halte an einer weiteren großen Straße an. Hier ist der Verkehr nicht so dicht, und die wenigen Autos fahren langsamer. Ich hole tief Luft und ziehe den Kopf ein, als wieder ein Cop vorbeikommt. Mein Kopf ist weit unten, fast auf dem Beifahrersitz.

Unten im Fußraum auf der Beifahrerseite blinkt etwas.

Ich beuge mich weiter vor und entdecke ein rechteckiges Kästchen. Ein Handy. Erschrocken zucke ich zurück, als hätte mich eine Schlange gebissen. Ich nehme den Fuß von der Bremse, der Wagen ruckt vor, ich trete sofort wieder darauf. Ein Handy! Verfolgt mich jemand? Hat mein Vater es nur vergessen? Hätte ich nicht zufällig in die Richtung geblickt, hätte ich es nie gesehen. Falls mein Vater es tagsüber verloren hat, war das rote Licht kaum zu erkennen, und er hat es selbst nicht bemerkt.

Ich kann das Gerät nicht dort liegen lassen. Deshalb schiebe ich den Hebel in die Parkstellung und lange vorsichtig hinunter. Wenn es nun piepst oder summt? Wenn es mir einen Schock versetzt und mich angreift? Ich taste danach, als würde ich eine Bombe entschärfen. Ich muss es aufheben, und es ist besser, ich tue es sofort, solange ich mich unter Kontrolle habe, als dass es während der Fahrt losgeht. Dicht darüber hält die Hand inne. Es blinkt schon wieder. Knurrend hebe ich es auf, reiße es hoch und klappe es so schnell wie möglich auf. Der Bildschirm blendet mich, und ich muss vor Schmerzen blinzeln, während ich den Abschaltknopf suche. Ich finde ihn nicht, aber ich habe noch nie ein Handy benutzt und weiß nicht einmal, wie die Dinger funktionieren. Also drücke ich auf die Knöpfe und hoffe dabei, nicht versehentlich einen Wählvorgang auszulösen. Die ganze Zeit habe ich Angst, ein Anruf könne eingehen. Nichts funktioniert. Warum gibt es keinen Knopf zum Ausschalten? Schließlich öffne ich die hintere Klappe und reiße das Zubehör heraus, das ich für den Akku halte. Der Bildschirm wird dunkel, und das rote Licht blinkt nicht länger.

Schwer atmend sitze ich hinter dem Lenkrad. Das Handy ist tot. Ich lasse das Fenster herunter und werfe es hinaus – aber halt. Wenn sie es nun finden? Wenn sie es benutzen, um mich zu orten? Möglicherweise wissen sie schon, dass ich von zu Hause weggefahren bin, aber sie wissen nicht, wohin ich unterwegs bin. Wenn sie das Handy entdecken, wissen sie auch, in welche Richtung ich fahre, und können die Spur wieder aufnehmen. Ich weiß nicht, ob ich es wagen kann, etwas wegzuwerfen – weder das Handy noch die alten Sachen oder sonst etwas –, wenn ich es nicht vollständig zerstört habe. Ich steige aus, sammle das Handy und den Akku ein und werfe beides in den Becherhalter. Solange der Akku nicht im Gerät steckt, können sie mich auch nicht aufspüren. Ich lege den Gang ein und starre auf die Straße. Linda hat sich bemüht, mich in der Therapie alltagstauglich zu machen, aber Autofahren stand nicht auf dem Programm. Die Hebel kommen mir fremd vor, als wären sie für einen ganz anderen Körper geschaffen. Ich kann nicht weiterfahren.

Ich muss. Das Kribbeln in den Füßen und Beinen fühlt sich seltsam an und tut weh, aber es lähmt mich nicht, und es fällt mir immer leichter, nicht darauf zu achten. Der Verkehr fließt schneller, als mir lieb ist, aber ich komme zurecht. In der Nähe erkenne ich sogar ein Schild – es ist der Highway achtundachtzig, nicht Highway vierunddreißig, aber auch auf diesem Weg komme ich zur Holiday Street. Ich ordne mich ein, passe mich an die anderen Fahrzeuge an und lenke den Wagen über den Highway. Dort komme ich leichter voran, keine Ampeln und Abzweigungen, kein Querverkehr. Ich packe das Lenkrad so fest, dass die Knöchel weiß anlaufen. Scheinwerfer und Rücklichter sausen an mir vorbei wie Säulen aus reiner Farbe. Schließlich finde ich die richtige Ausfahrt und die Straße, in der sie wohnt, dann parke ich vor dem Gebäude.

Es ist ein Apartmenthaus, aber ohne Tor und Türsteher. Ich gehe hinein, steige die Treppe hoch und suche die Nummer siebzehn A. Hinter dem Fenster brennt Licht.

Wird sie mich melden? Gehört sie zu den Anderen? Behutsam klopfe ich an.

Sie öffnet, erkennt mich und kreischt. Voller Panik lege ich ihr die Hand auf das Gesicht und stoße sie nach drinnen.

Du stirbst zuerst
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