4. Tortage – Stadt der Piraten
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TORTAGE – STADT DER PIRATEN
Schwarze Wogen peitschen die Klippen bei Nacht in donnernder, tosender Sprüh,
doch was kümmert uns der Sturmgötter Macht,
wenn die Welt um uns heult und kracht,
denn wir segeln erst morgen früh.
Ist's eine arme verdammte Seele vorm Bug? Oder eine einsame Möwe, die schreit?
Doch was kümmert's uns, wem die Stunde schlug?
Die Becher sind voll, und Wein gibt's genug
und die Dämmerung, die ist noch weit.
Barachanisches Piratenlied
Tortage wetteiferte in seiner Glitzerpracht mit den Sternen. In seiner gewaltigen Mulde zwischen zerklüftetem Gestein erstrahlte der Piratenhafen in vollem Lichterglanz, und die laut geschmetterten Lieder schallten von den Felsen wider. Hohe Karracken und schlanke Karavellen schaukelten an den steinernen Kais und hölzernen Piers oder lagen tiefer im Hafen vor Anker. In jeder Schenke, in jedem Weinhaus, in jedem Freudenhaus ging es hoch her, denn gut die Hälfte der Piraten und Freibeuter des Westlichen Ozeans hatte sich mit prallen Beuteln im Roten Tortage eingefunden. Die bunte Menge stolzierte durch die gepflasterten Straßen oder ließ sich mit Bier und Wein vollaufen und genoß die Gesellschaft williger Mädchen.
Aushängeschilder mit Totenschädeln, Fackeln, gekreuzten Säbeln, Drachen, Greifen, gekrönten Häuptern und allem möglichen anderen schwangen knarrend in der steifen Meeresbrise. Die Brandung donnerte gegen die Felsen, die sich hoch über die kleine Stadt hinweg den Sternen entgegenreckten.
Gischt spülte an die Hafenanlagen und ließ sich in warmen Tropfen vom pfeifenden Wind durch die winkeligen Straßen tragen zwischen niedrigen, weißgetünchten Flachdachhäusern mit Eisengittern vor den Fenstern. Und Palmwedeln wiegten sich im Takt mit dem Wind zu Ehren der Sterne hoch über ihnen.
Seit zweihundert Jahren und mehr war die kleine Stadt im Inseltal schon die Hauptstadt des Piratenreichs, das die Gewässer zwischen dem Piktenland und Kush unsicher machte. Hier gab es keine Gesetze, außer den einfachen Regeln der Bruderschaft, ansonsten setzten sich Faust und Klinge und die Geschicklichkeit dessen durch, der sich ihrer bediente.
In dieser Nacht war es besonders laut in der Stadt. Immer wieder kam es zu Zweikämpfen auf den Straßen, irgendeiner vermeintlichen Kränkung oder eines versehentlichen Stoßes wegen, oder um die Gunst eines verführerischen Mädchens. Und um sie herum sammelten sich die Neugierigen, die Wetten über den Ausgang des gewöhnlich tödlichen Duells abschlossen. Ja, es war eine Nacht, an die man sich lange erinnern würde. Die Bäuche der Schiffe im Hafen waren zum Bersten mit den Schätzen gefüllt, die vor kurzem erst noch von den Kauffahrern in südlichen Gewässern befördert worden waren. Und Amra, der Löwe, war zurückgekehrt!
Selbst dreißig lange Jahre hatten diesen berühmt-berüchtigten Namen nicht in Vergessenheit geraten lassen. Im Gegenteil, die Zeit hatte den Geschichten über ihn, über seine Gefährtin Bêlit{1} und andere jener Tage, wie den Roten Ortho und den grimmigen Zaporavo von Zingara, neuen Glanz hinzugefügt. Damals, als Vilerus und danach Numedides in Aquilonien geherrscht hatten, war Conan zu den Piraten gekommen. Zuerst als Bêlits Mitkapitän über eine Mannschaft schwarzer Korsaren, dann, Jahre später, als Barachanpirat und Kapitän zingaranischer Freibeuter.{2}
Mit Unterbrechungen war Conan mehrere Jahre lang mit seinen Schiffen – der Galeere Tigerin, der Karavelle Roter Löwe und der Karracke Tagedieb gesegelt und hatte reiche Beute gemacht.
Eine Zeitlang war Amra, wie manche ihn nannten, oder Conan, als den andere ihn kannten, einer der bedeutendsten Kapitäne der Roten Bruderschaft gewesen. Doch dann war er in die wenig erforschten Gebiete des südlichen Festlands verschwunden, und man hatte an der Küste nichts mehr von ihm gehört. Später drangen Geschichten über einen wilden, unbesiegbaren Kriegerkönig im nördlichen Festland auch bis zu den Barachan-Inseln vor, einen König namens Conan, doch wenige seiner alten Seefahrerkameraden – selbst unter denen, die ihn bei diesem Namen gekannt hatten – verbanden König Conan von Aquilonien mit dem cimmerischen Nordmann, dem Piraten ihrer Zeit. So war Amra zur Sagengestalt jener entschwindenden Zeit geworden.
Nun aber stand er unter ihnen, riesenhaft im orangen Flackerschein von vielen Fackeln, und der salzige Wind zupfte an seiner grauen Mähne und dem eisenfarbigen Bart. Das Feuer spiegelte sich auf dem Kettenhemd, und die Brise bauschte den schwarzen Umhang auf, daß es gerade aussah, als setze ein mächtiger Vogel zum Flug ab.
Conan stand auf einer Steinbank in der Mitte des Hauptplatzes, und seine Stimme hob sich wie Donnerhall über das Murmeln der Menge. Sie füllte ihre gesetzlosen Herzen mit den Echos großer Taten und tollkühner Seeschlachten und dem Versprechen gewaltiger Unternehmen, die ihrer harrten. Denn Amra, der Löwe, war aus den Schleiern der Sagen getreten, um eine Mannschaft für eine abenteuerreiche Fahrt weit in den Westlichen Ozean anzuheuern, so weit, wie seit Menschengedenken noch nie jemand vorgestoßen war. Wer anders als Amra würde so etwas wagen?
Mit offenen Mündern gafften sie, während seine Worte sie berauschten, denn der wilde, gesetzlose Zauber des ihm eigenen Heldengeistes war so umsichgreifend wie Feuer in einem ausgetrockneten Wald. Gold und Edelsteine versprach er ihnen, Reichtum und Ruhm und heldenhafte Abenteuer im Unbekannten, in neuen Gewässern, auf vergessenen Inseln und zwischen fremden Menschen. Weit würden sie sich aufs unerforschte Meer hinauswagen und zurückkommen, nicht als gesetzlose Ausgestoßene, sondern als berühmte Abenteurer, als Helden, deren überall bekannte Namen ihnen die Gunst schöner Frauen erringen und sie zu unvergeßlichen Recken in Balladen und Epen machen würden.
Und im Hafen schaukelte Amras Schiff vor Anker – eine festgebaute, tiefbauchige Karracke, der Rote Löwe, nach Amras Karavelle alter Zeit genannt.
Conan gab nicht alles preis. Er erwähnte König Ariostro von Argos nicht, dessen Juwelen das mächtige Schiff erstanden hatten. Und weshalb sollte er ihnen Angst einjagen mit der Erwähnung von roten Schatten und der unheimlichen Erscheinung Epemitreus, des schon lange toten Propheten?
Genau wie das Grauen Hunderte von Conans Untertanen verschleppte, hatte es auch in Argos zugeschlagen. Ariostros Hofmagier und seine Seher hatten die Omen der Sterne gelesen. Sie hatten gewisse, lange nicht mehr aufgeschlagene Werke geöffnet und ihrem König kundgetan, daß die Roten Schatten von einem unbekannten Gebiet jenseits des Westlichen Ozeans aus ihr Unwesen trieben.
Schiff um Schiff hatte der kluge und fähige König von Argos ins Westmeer geschickt, doch kein einziges war mit einem Hinweis zurückgekehrt. Schließlich wurden sogar die tapferen Männer seiner Flotte unruhig bei der Erwähnung weiterer Fahrten in den unerforschten Westen. Doch die Roten Schatten schlugen nach wie vor zu, und dem Königreich drohten Meuterei und Rebellion.
Also war König Ariostro des Nachts allein und vermummt durch Messantia gezogen, auf der Suche nach tollkühnen, erfahrenen Seeleuten, die er zu diesem Abenteuer überreden könnte. Und er hatte sie in Conan, dem Cimmerier – den er schnell erkannt, aber diese Tatsache als kluger Mann für sich behalten hatte – gefunden und in Sigurd Rotbart, dem freimütigen alten Seebären aus dem fernen Vanaheim. Mit seinen Edelsteinen hatten sie die mächtige Karracke gekauft und waren im Hafen von Tortage eingelaufen, um sich unter den Barachanpiraten eine Besatzung auszusuchen.
Einige der Gesichter in der Menge waren Conan noch bekannt aus seiner Piratenzeit. An sie wandte er sich direkt. Sein Blick fiel auf einen riesenhaften, grinsenden Schwarzen aus den Dschungeln im Süden. Conan deutete auf diesen majestätischen Kushiten, dessen nackte Arme im orangen Licht der Fackeln wie geöltes Ebenholz glänzten und dessen schwarzes Wuschelhaar mit Grau durchzogen war.
»Du kennst mich, Yasunga!« rief Conan schallend. »Du warst noch ein Junge, als ich vor vielen, vielen Jahren an der Seite deiner verwegenen Herrin Bêlit an der Schwarzen Küste segelte. Was ist, willst du dich mir wieder anschließen?«
Yasunga warf beide langen Arme hoch und brüllte begeistert: »Ja, Amra! Amra!«
»Zurück, du schwarzer Hund!« knurrte eine Stimme mit eisigem Klang, als ein schlanker Mann sich vor den Schwarzen schob und ihn in die Menge zurückstieß. Der Mann drehte sich um und bedachte Conan aus verkniffenen Augen mit bösem Blick.
Auch der Cimmerier verengte die Augen und musterte das schmale, bleiche Gesicht mit den schwarzen Brauen und dünnen Lippen und die sehnige Gestalt im Brustpanzer aus poliertem Stahl mit Goldverzierung über einem Wams aus schwarzem Samt, die Brillanten, die an den Ohren und über dem spitzenbesetzten Ärmelbund blitzten, und die schmale, aber kräftige Hand, die um den abgegriffenen Knauf eines langen Degens lag.
Mit weicher Stimme, deren lispelnder Akzent den Zingaraner verriet, wandte der schwarzgewandete, fahlbleiche Mann sich an die Menge: »Zurück in eure Zwinger, Hunde! Hört nicht auf den wilden Traum dieses verrückten alten Narren, der aus dem Nichts gekommen ist, um euch mit großen Versprechen zu einer Wahnsinnsfahrt ins Unbekannte zu verlocken. Vielleicht ist er dieser Amra, dessen Taten unvergeßlich blieben – vielleicht aber auch nicht. Doch was spielt das schon für eine Rolle? Amra oder nicht, dieser im Wahn lebende alte Wolf will die Bruderschaft auseinanderbringen. Was interessieren uns Abenteuer und Ruhm? Wir stehen mit den Füßen fest auf dem Boden und verdienen uns unseren Unterhalt aus dem Meer. Zu den elf blutigen Höllen mit allen Helden, denen wilde Träume den Kopf verwirren!«
Verächtlich funkelte er Conan an. »Und versuch nicht, meinen Steuermann Yasunga für deine Irrsinnspläne zu gewinnen. Ich lehrte ihn die Kunst, nach Sonne und Sternen zu navigieren, und bei Mitra, er bleibt bei mir! Ich bin der Schwarze Alvaro vom Falken von Zingara! Also lichte den Anker und bring deine verfluchte Karracke in den Hafen deiner Träume zurück. Für einen deinesgleichen ist hier kein Platz!«
Alvaro hatte sich halb umgedreht, um durch die murmelnde Menge zu schreiten, als Conans tiefes, schallendes Gelächter ihn erstarren ließ.
»Ah, ein alter grauer Hund bin ich, sagst du weibischer, geckenhafter, mummloser Welpe einer kordavanischen Straßendirne. Ich war bereits Kapitän an der Küste, als du noch die dünne, saure Milch deiner Mutter saugtest! Ich leerte das Gold eines Dutzends von Städten in die Gassen von Tortage, als du dich mit zarten Jungen in den Hinterkammern eines Hurenhauses vergnügtest! Wenn dir der Mut zu einem ehrlichen Abenteuer fehlt, dann schleich dich zurück in deinen stinkenden Pferch – aber hier gibt es Leute mit mehr Mannesmut in einer Hand als du in deinem ganzen feigen Körper hast. Zu ihnen spreche ich, nicht zu dir! O ja, ich bin alt – aber ich kenne immer noch ein paar Handgriffe, die ich dir gern zeigen werde, wenn du darauf bestehst!«
Mit einem Fluch wirbelte Alvaro herum. Sein Degen glitt aus der Scheide. Die Klinge blitzte wie eine Feuernadel im Fackelschein. Mit begeistertem Gebrüll bildete die Menge einen Kreis um die beiden.
Conan warf seinen wallenden schwarzen Umhang von sich und zog sein schweres aquilonisches Breitschwert. Doch noch ehe die Klinge ganz aus der Scheide und er von der Steinbank hinuntergestiegen war, griff Alvaro bereits tänzelnd an.
Die Stahlnadel schnellte zu Conans ungeschütztem Gesicht hoch, doch mit einem gestiefelten Fuß trat der Cimmerier sie zur Seite und sprang von der Bank hinunter. Sein Schwert drang aus der abgegriffenen Lederhülle und schlug klirrend gegen die Klinge des Zingariers. Stahlmusik schallte in der nur vom Pfeifen des Windes gebrochenen Stille, als die beiden Gegner angriffen und abwehrten, stachen, parierten und schlugen, während die Fackeln ihre bewegten Schatten über die Häuserfassaden warfen.
Viele hielten den Atem an, denn Alvaro von der Falke war als bester Fechter auf den Barachan-Inseln bekannt – und Amra, altersgrau, war ein unbekannter Gegner. Sie schätzten seinen riesenhaften Wuchs und die muskulösen Glieder ab und verglichen sie mit der geschmeidigen Gewandtheit des Zingariers, ehe sie ihre Wetten mit dem unterschiedlichsten Einsatz abschlossen.
Alvaro stellte bald fest, daß seine singende Klinge nie so recht Conans Verteidigung durchdringen konnte. Das gewaltige Breitschwert, das zum Zerschmettern schwerer Rüstungen geeignet war, schien bei einem Fechtkampf fehl am Platz zu sein, da es allein durch sein Gewicht langsam und unhandlich sein mußte. Doch in Conans ledriger Hand wirkte es leicht und flink wie eine Weidengerte. Auch sah es gar nicht so aus, als ermüdete der wild grinsende alte Cimmerier, obwohl er in ständiger Bewegung war.
Schweißperlen glitzerten unter den fliegenden schwarzen Ringellocken auf Alvaros Stirn, sammelten sich um die dünnen Lippen und rannen über die hohlwangigen Backenknochen. Er wußte, wenn sein Degen mit voller Wucht vom Schwert getroffen würde, zerspränge die Klinge.
Aber Conan versuchte gar nicht, das ganze Gewicht seines Schwertes einzusetzen. Statt dessen wob er eine Wand glitzernden Stahles vor sich, durch die die leichte Klinge des Zingariers keinen Einlaß fand. Hin und wieder wechselte Conans Grinsen zu schallendem Lachen über. Es war offensichtlich, daß er mit dem geschmeidigen, aber immer mehr ermüdenden Zingarier spielte, und der schreckliche Gedanke durchzuckte Alvaro, daß der Cimmerier, wenn er nur wollte, seinen Degen jederzeit zur Seite schlagen und ihn sodann niederstechen konnte.
Atemlos beobachtete die Menge das klirrende Spiel des glänzenden Stahls. Allmählich gelangte sie zu derselben Einsicht wie Alvaro. Yasunga, der riesenhafte Kushit, der Amra noch aus alter Zeit kannte, stimmte zu einem Ruf an, an dem sich nach und nach immer mehr beteiligten, bis er aus Hunderten von Kehlen erschallte, und es dem keuchenden und schwitzenden Alvaro erschien, als erschüttere er den ganzen Platz.
»Am-ra! Am-ra! Am-ra!«
Dieser Ruf hob sich, bis er wie die Brandung dröhnte. Sein aufpeitschender Rhythmus rüttelte an des kleinen Zingariers gewöhnlich eisernen Nerven. Mit einer Hand tastete Alvaro hinter sich und unter sein schwarzes Samtwams. Dort steckte im Gürtel ein schmaler shemitischer Dolch mit wellenförmiger Klinge, gerade für einen Notfall wie diesen. Er zog ihn aus der schlanken Scheide und nahm ihn so in die Hand, daß die Wellenklinge an seinem Unterarm ruhte.
Dann sprang er von Conans Klinge ein paar Schritte zurück und blieb keuchend und sichtlich angestrengt stehen, während des Cimmeriers webende Klinge langsamer wurde und anhielt.
»Hattest du genug, schwarzes Schwein von Zingara?« knurrte der alte Wolf.
Der Dolch blitzte im Fackelschein, als er durch die Dunkelheit auf Conans ungeschützte Kehle zuschoß. Ohne sichtliche Hast griff Conans Linke hoch, faßte den Griff des Dolches und holte ihn im Flug aus der Luft.
Das Brüllen der Piraten erlebte bei dieser Leistung einen neuen Höhepunkt. Sie hatten gehört, daß die Männer in den Bergen des sagenhaften Ostens dieses tödliche Spiel, fliegende Messer aus der Luft zu pflücken, beherrschten, doch nie zuvor hatten sie es mit eigenen Augen erlebt. Keiner wußte von den langen Jahren, die Conan auf den öden Steppen Hyrkaniens, zwischen Küsten und Inseln der Vilayetsee und in den gewaltigen Himelianischen Bergen als Häuptling von Nomaden, als Binnenseepirat und Söldner verbracht hatte. In jenen Jahren hatte er gelernt mit dem tödlichen doppelgeschwungenen Bogen der Hyrkanier, dem scharfen Tulwar der Zuagir, dem spitzen Zhaibardolch und anderen Waffen des Ostens umzugehen.
Der Schock über diese Leistung weitete Alvaros Augen. Er schnappte nach Luft, riß den Spitzenkragen über seinem Brustpanzer auf und blieb unsicher stehen, als wüßte er nicht, was er als nächstes tun sollte. Die Spannung wuchs ins Unerträgliche.
Da – gab Conan ihm seinen Dolch zurück. Er sirrte durch die Luft und grub sich bis zum Griff in Alvaros entblößte Kehle. Einen Augenblick stand der Zingarier noch auf nachgebenden Beinen. Sein Gesicht war so bleich wie gestockte Milch, und Blut sickerte über seinen glänzenden Harnisch. Dann stürzte er vornüber krachend auf das Kopfsteinpflaster.
Conan warf sein schweres Breitschwert hoch, fing es und schob es in seine Hülle zurück. Und wieder zerriß der schallende Ruf Am-ra! Am-ra! die Luft.