Das Buch

 

Schmalenbach ist ein Durchschnittsmensch, ein Held des ganz normalen Alltags. Obwohl er keinen Vornamen hat, verfügt er doch über gewisse Eigenschaften. Er ist kreativ und arbeitet in einer Werbeagentur, außerdem ist er seit Jahren mit der zwar etwas kapriziösen, aber durchaus intelligenten Elke liiert. Mit seinen Freunden Pfeifenberger und Germersheimer, der eine Cartoonist, der andere Schriftsteller, trifft Schmalenbach sich regelmäßig in der Szenekneipe »Promi« im Frankfurter Nordend, in der die Intellektuellen der Stadt allabendlich die wahrhaft wichtigen Themen des Lebens diskutieren und wo letztlich alle Fäden zusammenlaufen: politisch, intellektuell und sexuell. Tapfer und männlich stellt Schmalenbach sich allen Herausforderungen des Alltags, egal ob es um Elke, seine Gesundheit, Immobilienfonds, Pfeifenbergers notorische Trennungsprobleme, Putzhilfen oder die allseits begehrte Bodybuilderin aus Darmstadt geht. Kurzum: Schmalenbach ist kein Geringerer als der, mit dem wir abends ein Bier trinken gehen, um uns hinterher gestärkt wieder dem ganz gewöhnlichen Wahnsinn zu widmen.

 

Wolfgang Brenners Schmalenbach-Satiren – seit vielen Jahren Kult bei den Lesern der »Rhein-Main-Zeitung« in der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«.