16. Der Herbst / El Otoño

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DER HERBST

Die Sagen, die der Erde sich entfernen,

Vom Geiste, der gewesen ist und wiederkehret,

Sie kehren zu der Menschheit sich, und vieles lernen

Wir aus der Zeit, die eilends sich verzehret,

Die Bilder der Vergangenheit sind nicht verlassen

Von der Natur, als wie die Tag’ verblassen

Im hohen Sommer, kehrt der Herbst zur Erde nieder,

Der Geist der Schauer findet sich am Himmel wieder.

In kurzer Zeit hat vieles sich geendet,

Der Landmann, der am Pfluge sich gezeiget,

Er siehet, wie das Jahr sich frohem Ende neiget,

In solchen Bildern ist des Menschen Tag vollendet.

Der Erde Rund mit Felsen ausgezieret

Ist wie die Wolke nicht, die Abends sich verlieret,

Es zeiget sich mit einem goldnen Tage,

Und die Vollkommenheit ist ohne Klage.


EL OTOÑO[22]

Se pierden en la tierra las leyendas

del espíritu que fue y retorna

vuelven a la humanidad y mucho aprendemos

de ese tiempo tan aprisa consumido.

Las imágenes del pasado no mueren

en la Naturaleza, y al palidecer los días

en el cénit del Verano, vuelve a la tierra el Otoño

y el espíritu de las lluvias renace por el cielo.

Cuánto en tan corto plazo se ha cumplido.

El labrador, unido a su arado

ve cómo el año hacia un final alegre inclínase

y bajo tales imágenes el día del hombre se consuma.

La ancha tierra de murallas de piedra guarnecida

no es esa nube que al anochecer se pierde.

Como un dorado día se muestra

y tal perfección no admite reproche alguno.