Einleitung

James, Graf von Avabruck, war ein stattlicher junger Mann. Er war athletisch und an die zwei Meter groß. Sein Körper schaffte die perfekte Balance zwischen Kraft und Agilität. Für die damalige Zeit trug er sein Haar ungewöhnlich lang und meist hatte er es zu einem Pferdeschwanz gebunden. Dabei fielen ihm öfters einige Strähnen unordentlich ins Gesicht, doch störte er sich nicht daran. Sein Dreitagebart gab ihm ein verwegenes Aussehen. James hatte grüne Augen von einem sehr hellen Ton. Bei richtigem Lichteinfall konnte man meinen, dass sie leuchteten. Auf seinem Anwesen kleidete er sich für das mittelalterliche Verständnis stets gehoben und seinem Stand entsprechend. Wenn man ihn draußen auf seinen Ländereien antraf, so trug er meist seine Jagdkleidung, bestehend aus klobigen Stiefeln, einem Lederwams und einer Lederhose sowie einem schweren Umhang. James war jemand der kein Blatt vor den Mund nahm und deshalb häufiger eine sarkastische Bemerkung fallen ließ. Er liebte es mit dem Klischee des geheimnisvollen Grafen, der auf seinem Anwesen lebt zu spielen, vor allem wenn er die Dörfer seiner Grafschaft besuchte. James war ein Genießer mit dem Blick für das Schöne. Ebenso schätzte er die Schönheit, auch nachdem der Fluch ihn im Alter von 34 Jahren ereilte, was nun fast fünf Dekaden zurücklag und doch war er seitdem keinen Tag mehr gealtert.