34
Reacher und Holly saßen allein im Wald, an zwei nebeneinander stehende Kiefern gelehnt, und starrten den Hügel über Jacksons Grab an. So blieben sie sitzen, bis das Licht des Nachmittags verblasst war und es schließlich dunkel wurde. Sie redeten kein Wort. Es wurde kalt. Die Zeit für die Entscheidung war gekommen.
»Wir gehen zurück«, erklärte Holly.
Das war eine Feststellung, keine Frage. Ihre Stimme ließ tiefe Resignation erkennen. Er blieb stumm. Sein Atem ging langsam, und er starrte ins Leere, tief in Gedanken versunken. Durchlebte noch einmal, wie sie geschmeckt und gerochen hatte. Ihr Haar, ihre Augen, ihre Lippen. Wie sie sich angefühlt hatte, stark und geschmeidig, wie sie sich unter ihm bewegt hatte.
»Es wird Nacht«, sagte sie.
»Aber noch nicht gleich«, meinte er.
»Wir müssen«, sagte sie. »Die schicken die Hunde hinter uns her.«
Er sagte wieder nichts. Saß bloß da, den Blick starr in die Ferne gerichtet.
»Wir können nirgendwo anders hin«, sagte sie.
Er nickte langsam und stand auf. Streckte sich und hielt den Atem an, als seine müden Muskeln sich verkrampften. War Holly beim Aufstehen behilflich und nahm dann seine Jacke vom Baum und schlüpfte hinein. Ließ die Brechstange neben der Schaufel auf der Erde liegen.
»Wir verschwinden heute Nacht«, sagte er. »Morgen geht es los. Unabhängigkeitstag.«
»Sicher, aber wie?«, fragte sie.
»Das weiß ich noch nicht«, erklärte er.
»Du darfst meinetwegen keine Risiken eingehen«, sagte sie.
»Du wärst es wert«, sagte er.
»Nur wegen mir?«, fragte sie.
Er nickte.
»Weil du bist, wer du bist«, sagte er. »Nicht wegen deines Vaters. Oder deines verdammten Patenonkels. Und um das klarzustellen – nein, ich habe ihn nicht gewählt.«
Sie reckte sich hoch und küsste ihn auf den Mund.
»Pass auf dich auf, Reacher«, sagte sie.
»Halte dich einfach bereit«, sagte er. »Vielleicht um Mitternacht.«
Sie nickte. Dann gingen sie zusammen die hundert Meter nach Süden zu der Felsklippe. Bogen dort nach links und gingen bis zu der Lichtung. Als sie aus dem Wald kamen, erwarteten sie dort fünf Wachen, die im Halbkreis dastanden. Vier Gewehre. In der Mitte von ihnen stand Joseph Ray. Er war der Anführer der Gruppe und hielt eine Glock 17 in der Hand.
»Sie geht in ihr Zimmer zurück«, sagte Ray. »Und Sie in die Strafhütte.«
Die Wachen formierten sich. Zwei von ihnen nahmen Holly in die Mitte. Ihre Augen blitzten, und vielleicht war das der Grund, dass sie nicht versuchten, sie an den Ellbogen festzuhalten. Sie gingen bloß langsam neben ihr her. Sie drehte sich um und warf Reacher einen Blick zu.
»Bis später, Holly«, rief Reacher.
»Darauf würde ich mich an Ihrer Stelle nicht verlassen, Miss Johnson«, sagte Joseph Ray und lachte.
Er geleitete Reacher zu der Tür der Arresthütte. Holte einen Schlüssel heraus und sperrte die Tür auf. Öffnete sie. Stieß Reacher hinein, die Waffe schussbereit in der Hand. Dann zog er die Tür zu und sperrte sie ab.
Die Arresthütte hatte dieselbe Form und Größe wie Borkens Kommandohütte. Aber sie war völlig leer. Kahle Wände, keine Fenster, Glühbirnen hinter dichten Drahtgittern. Auf dem Boden, im hinteren Teil des Raums, war mit gelber Farbe ein vielleicht dreißig mal dreißig Zentimeter großes Quadrat aufgemalt. Ansonsten war in der Hütte nichts zu sehen.
»Sie stellen sich auf dieses Quadrat«, sagte Ray.
Reacher nickte, er war mit der Prozedur vertraut. Stunde um Stunde gezwungen zu sein, in Habachthaltung zu stehen und sich nicht bewegen zu dürfen, war eine sehr wirksame Bestrafung. Er hatte schon davon gehört. Einmal hatte er die Folgen dieser Behandlung gesehen. Nach den ersten paar Stunden setzt der Schmerz ein. Er fängt im Rücken an, und dann breitet er sich allmählich von den Waden nach oben aus. Am zweiten oder dritten Tag schwellen die Knöchel an und platzen, und dann stechen die Schenkelknochen nach oben und der Hals bricht in sich zusammen.
»Also dann, stellen Sie sich darauf«, sagte Ray.
Reacher trat in die Ecke der Hütte und beugte sich über den Boden. Wischte demonstrativ mit der Hand den Staub weg. Drehte sich um und ließ sich dann vorsichtig auf den Boden sinken, bis er, bequem an die Wand gelehnt, dasaß. Dann streckte er die Beine aus und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Schlug die Beine übereinander und lächelte.
»Sie müssen auf diesem Quadrat stehen«, sagte Ray.
Reacher sah ihn an. Glauben Sie mir, ich kenne Panzer, hatte er gesagt. Er war also Soldat gewesen. In einer Panzereinheit. Vielleicht Ladeschütze, vielleicht auch Fahrer.
»Stehen Sie auf!«
Wenn man einem Soldaten einen Auftrag erteilt, was fürchtet er dann am meisten? Von einem Offizier zur Rechenschaft gezogen zu werden, weil er den Auftrag nicht erfüllt hatte.
»Aufstehen, verdammt«, sagte Ray.
Er schafft es also, entweder seine Aufgabe zu erfüllen, oder wenn nicht, dann sorgt er dafür, dass man es nicht bemerkt. Kein Soldat in der ganzen Weltgeschichte ist jemals einfach zu seinem Offizier gegangen und hat gesagt: Ich habe es nicht geschafft, Sir.
»Ich habe gesagt, Sie sollen aufstehen, Reacher«, sagte Ray mit leiser Stimme.
Wenn er es nicht schafft, dann sorgt er dafür, dass das sein Geheimnis bleibt. Das ist viel besser für ihn.
»Sie wollen, dass ich aufstehe?«, fragte Reacher.
»Ja, stehen Sie auf«, sagte Ray.
Reacher schüttelte den Kopf. »Da werden Sie mich schon zwingen müssen, Joe«, sagte er.
Ray dachte darüber nach. Es war ein langsamer Denkprozess. Seine Körpersprache ließ erkennen, wie er ablief. Zuerst kam die Glock in die Höhe. Dann senkte sie sich wieder. Auf den Gefangenen zu schießen war ein Eingeständnis seines Scheiterns. Das war dasselbe, wie wenn er sagen würde: Ich konnte ihn nicht dazu bewegen, Sir. Dann blickte er auf seine Hände. Sah zu Reacher hinüber. Sah weg. Unbewaffneter Kampf schied also aus. Er stand da, eingehüllt in einen Nebel der Unschlüssigkeit.
»Wo haben Sie gedient?«, fragte ihn Reacher.
Ray zuckte die Schultern.
»Mal hier, mal dort«, sagte er.
»Wo zum Beispiel?«, fragte Reacher.
»Ich war zweimal in Deutschland«, sagte Ray. »Und ich war beim Wüstensturm dabei.«
»Fahrer?«, fragte Reacher.
»Ladeschütze«, antwortete Ray.
Reacher nickte.
»Ihr Jungs habt gute Arbeit geleistet«, sagte er. »Ich war auch beim Wüstensturm. Ich habe gesehen, was ihr geleistet habt.«
Ray nickte. Er ging auf Reachers Worte ein, das hatte der gewusst. Wenn man es nicht schafft, dass sie einen schlagen, dann lässt man zu, dass sie sich mit einem verbünden. Ray trat einen Schritt nach links und setzte sich auf den Boden, mit dem Rücken zur Tür, die Glock an seinem Oberschenkel. Er nickte wieder.
»Denen haben wir’s gezeigt«, sagte er.
»Allerdings«, pflichtete Reacher ihm bei. »Und wie ihr es denen gezeigt habt! Also, in Deutschland und in der Wüste. Hat es Ihnen dort gefallen?«
»Nicht sehr«, meinte Ray.
»Hat Ihnen ihr System gefallen?«, fragte Reacher.
»Was für ein System?«, fragte Ray zurück.
»Ihre Regierung«, meinte Reacher. »Ihre Gesetze, ihre Freiheiten, all die Sachen.«
Ray sah ihn verblüfft an.
»Das ist mir nie aufgefallen«, sagte er. »Darauf habe ich nie geachtet.«
»Woher wissen Sie dann, dass deren System besser ist als unseres?«, bohrte Reacher nach.
»Wer sagt denn, dass es besser ist?«
»Sie sagen das«, erklärte Reacher. »Gestern Abend haben Sie mir gesagt, wie schlecht alles hier in Amerika ist. Dann muss es doch woanders besser sein, oder nicht?«
Ray schüttelte den Kopf.
»Das habe ich nie gesagt«, verwahrte er sich.
»Also, ist es nun besser oder nicht?«, beharrte Reacher.
»Das weiß ich nicht«, meinte Ray. »Wahrscheinlich. Mit Amerika stimmt eine ganze Menge nicht.«
Reacher nickte.
»Ja, eine ganze Menge«, sagte er. »Da bin ich Ihrer Ansicht. Aber ich will Ihnen etwas sagen. In Amerika ist es besser als überall sonst. Ich weiß das, weil ich überall gewesen bin. Überall ist es schlimmer. Viel schlimmer. In Amerika ist eine ganze Menge nicht in Ordnung, aber überall sonst eine ganze Menge mehr. Darüber sollten Sie und Ihre Kameraden nachdenken.«
Ray sah ihn im Halbdunkel an.
»Sie meinen, wir haben unrecht?«, fragte er.
Reacher nickte.
»Ich weiß es«, sagte er. »Ganz sicher. Alles, was Sie mir erzählt haben, ist reiner Bockmist. Alles. Weil das alles nämlich gar nicht stimmt, was Sie behaupten.«
»Doch, das stimmt«, sagte Ray. »Beau hat recht.«
»Denken Sie doch darüber nach, Joe«, empfahl Reacher. »Sie waren beim Militär. Sie haben gesehen, wie dort alles läuft. Denken Sie denn, diese Typen könnten all das organisieren und es geheim halten? Haben die Ihnen je Stiefel gegeben, die gepasst haben?«
Ray lachte.
»Wohl kaum«, sagte er.
»Da sehen Sie es«, meinte Reacher. »Und wenn die nicht einmal diese verdammten Stiefel richtig hinkriegen, wie können sie dann all das andere Zeugs organisieren, von dem Beau redet? Diese Sender, die in allen neuen Autos versteckt sein sollen? Glauben Sie denn, dass Detroit das schafft? Die würden sie alle zurückrufen, weil die Sender nicht richtig funktionieren. Sind Sie Spieler, Joe?«
»Warum?«
»Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit?«, fragte Reacher. »Die Wahrscheinlichkeit, die dagegen spricht, dass die eine gewaltige Verschwörung von der Art organisieren können und sie jahrelang geheim halten?«
Ein Lächeln breitete sich langsam über Rays Gesicht aus, und Reacher sah, dass er am Verlieren war. Als würde er zur Wand reden. Als würde er einem Schimpansen das Lesen beibringen wollen.
»Aber die haben es ja gar nicht geheim gehalten«, sagte Ray mit triumphierender Stimme. »Wir haben davon erfahren. Ich habe Ihnen doch gesagt, Beau hat Beweise. Er hat die Dokumente. Es ist ja gar kein Geheimnis. Deshalb sind wir hier. Beau hat Recht, daran gibt es keinen Zweifel. Er ist ein cleverer Bursche.«
Reacher schloss die Augen und seufzte.
»Da können Sie nur hoffen«, sagte er. »Er wird das brauchen.«
»Er ist clever«, erklärte Ray mit Nachdruck. »Und er hat Stehvermögen. Er hat uns alle zusammengeführt. Hier oben gab es ein Dutzend Gruppen. Ihre Anführer haben alle aufgegeben und sind weggegangen. Alle ihre Leute sind zu Beau gekommen, weil sie ihm vertrauen. Er ist clever, Reacher, und er ist die einzige Hoffnung, die uns geblieben ist. Sie werden niemanden umstimmen können, wenn es um Beau geht. Das können Sie vergessen. Wir halten alle große Stücke auf ihn und vertrauen darauf, dass er das Richtige tut.«
»Und was ist mit Jackson?«, fragte Reacher. »Glauben Sie, dass das richtig war, was er mit ihm gemacht hat?«
Ray zuckte die Schultern. »Jackson war ein Spion«, sagte er. »So etwas kommt immer vor. Beau hat die Geschichte studiert. 1776 ist das auch passiert, oder nicht? Die Rotröcke hatten überall ihre Spione. Wir haben sie damals aufgeknüpft. Eine ganze Menge alte Ladies im Osten haben alte Eichen in ihren Gärten, die dafür berühmt sind, weil man dort die Spione der Rotröcke aufgeknüpft hat. Einige von diesen Ladies nehmen einem eineinhalb Piepen dafür ab, wenn man sie ansehen will. Ich weiß das, ich war selbst mal dort.«
»Um welche Zeit werden hier die Lichter ausgemacht?«, fragte Reacher.
»Um zehn«, sagte Ray. »Warum?«
Reacher gab nicht gleich Antwort. Starrte ihn an. Ließ sich ihr Gespräch noch einmal durch den Kopf gehen. Musterte sein schmales Gesicht. Sah in seine verrückten Augen, die tief unter seiner Stirn brannten.
»Ich muss noch wohin, nachdem die Lichter ausgemacht worden sind«, sagte er dann.
Ray lachte wieder.
»Und Sie glauben, ich werde das zulassen?«, sagte er.
Reacher nickte.
»Wenn Sie leben wollen, schon«, sagte er.
Ray hob die Pistole, die auf seinem Schenkel lag, und richtete sie mit einer Hand auf Reachers Kopf.
»Ich bin derjenige, der hier die Waffe hat«, sagte er.
»Sie würden nicht lang genug leben, um abzudrücken«, sagte Reacher.
»Der Abzug ist hier«, sagte Ray. »Und Sie sind dort drüben.
Reacher bedeutete ihm mit einer Handbewegung, er solle zuhören. Beugte sich vor und sprach mit leiser Stimme:
»Eigentlich sollte ich Ihnen das nicht sagen«, fing er an. »Aber man hat uns gewarnt, dass wir hier möglicherweise ein paar Leute vorfinden würden, die klüger als der Durchschnitt sind, und wir sind befugt, denen ein paar Dinge zu erklären, falls es nach operationellen Gegebenheiten ratsam erscheint.«
»Was für Gegebenheiten?«, fragte Ray. »Was für Dinge?«
»Sie haben recht gehabt«, sagte Reacher. »Das Meiste, was Sie gesagt haben, ist richtig. Es gibt da ein paar Ungenauigkeiten, aber wir haben auch ein paar Fehlinformationen verbreitet.«
»Wovon reden Sie?«, fragte Ray.
Reachers Stimme wurde jetzt noch leiser, er flüsterte.
»Ich bin von der Weltarmee«, sagte er. »Kommandant des Voraustrupps. Ich habe fünftausend UN-Soldaten hier im Wald. Hauptsächlich Russen, ein paar Chinesen. Wir haben Sie über Satellitenüberwachung beobachtet. Im Augenblick ist eine Röntgenkamera auf diese Hütte gerichtet. Ein Laserstrahl zielt auf Ihren Kopf. SDI-Technik.«
»Sie machen Witze«, sagte Ray.
Reacher schüttelte den Kopf. Blickte todernst.
»Sie hatten recht, was diese Mikrochips betrifft«, sagte er. »Sehen Sie sich das an.«
Er stand langsam auf und zog sein Hemd bis zur Brust hoch. Drehte sich etwas zur Seite, sodass Ray die große Narbe auf seinem Bauch sehen konnte.
»Größer als die modernen«, sagte er. »Die neuesten lassen sich fast ohne Spuren einpflanzen. Die, die wir den Babys einsetzen. Aber die alten funktionieren auch. Die Satelliten wissen die ganze Zeit, wo ich bin, genau wie Sie das gesagt haben. In dem Augenblick, wo Sie den Abzug berühren, bläst Ihnen der Laser den Kopf weg.«
Rays Augen brannten. Er wandte den Blick von Reachers Narbe ab und blickte nervös zum Dach empor.
»Je ne suis pas américain«, sagte Reacher. »Je suis un soldat français, agent du gouvernement mondial depuis plusieurs années, parti en mission clandestine il y a deux mois. Il faut évaluer l’élément de risque que votre bande représente par ici.«
Er redete, so schnell er konnte, und klang dabei wie eine gebildete Pariserin. Genauso wie seine verstorbene Mutter geklungen hatte. Ray nickte langsam.
»Sind Sie Ausländer?«, fragte er.
»Franzose. Wir operieren in internationalen Brigaden. Ich sagte ja, ich bin hier, um mir ein Bild davon zu machen, wie groß das Risiko ist, das Ihre Gruppe hier für uns darstellt.«
»Ich habe Sie schießen sehen«, sagte Ray. »Tausend Meter.«
»Satellitengesteuert«, sagte Reacher. »Ich habe Ihnen ja gesagt, SDI-Technologie, über Mikrochip. Wir können alle zwei Meilen weit schießen und unser Ziel perfekt mit jedem Schuss treffen.«
»Du großer Gott«, sagte Ray.
»Ich muss um zehn Uhr im Freien sein«, sagte Reacher. »Das ist eine Sicherheitsmaßnahme. Haben Sie hier eine Frau?«
Ray nickte.
»Was ist mit Kindern?«, fragte Reacher. »Gehören von diesen Kindern welche Ihnen?«
Ray nickte erneut.
»Aber sicher«, sagte er. »Zwei Jungs.«
»Wenn ich bis zehn nicht draußen bin, sterben sie alle«, sagte Reacher. »Wenn ich gefangen genommen werde, wird das ganze Areal hier eingeäschert. Ich darf nicht zulassen, dass mein Mikrochip in die falschen Hände gelangt. Ich habe denen gesagt, dass hier keiner verstehen würde, wie er funktioniert, aber mein Vorgesetzter hat gesagt, einige von Ihnen könnten vielleicht klüger sein, als ich dachte. Anscheinend hat mein Vorgesetzter Recht gehabt.«
Ray nickte stolz und Reacher sah auf die Uhr.
»Jetzt ist es halb acht, stimmt’s?« sagte er. »Ich werde zweieinhalb Stunden schlafen. Der Satellit wird mich um Punkt zehn wecken. Warten Sie es ab.«
Er legte sich auf den Boden und schob den Arm unter seinen Kopf, stellte den Alarm in seinem Kopf auf zehn Minuten vor zehn. Und sagte zu sich: Lass mich heute nicht im Stich!