Sie kamen gleichzeitig mit Marx, Steinrausch und Christoph Bleier an. Lichthaus ließ ihn in ein Vernehmungszimmer bringen und traf die Kollegen im Nebenraum. Dort war es eng und nach einem langen, heißen Tag unangenehm stickig. Der Geruch von verschwitzten Körpern vermischte sich mit Marx’ Alkoholfahne.
Doch Lichthaus schluckte seinen Ärger hinunter. Jetzt war nicht der richtige Moment dafür.
Durch die verspiegelte Scheibe konnten sie Bleier beobachten. Er hatte dunkles Haar und braune Augen. Rein äußerlich war er ein gut aussehender, groß gewachsener Junge, der jetzt in Sommerhose und Polohemd völlig verunsichert dreinschaute.
»Gute Arbeit. Aber wieso haben die Kollegen das mit dem Auto nicht früher rausgefunden?«
Marx grinste. »Bleiers Mutter ist in zweiter Ehe verheiratet und trägt einen anderen Namen. Dem Widerspruch zwischen der Angabe, es habe ein Mann im Auto gesessen, und dem Ermittlungsergebnis, dass das Auto auf eine Frau zugelassen ist, ist keiner nachgegangen. War ja bislang auch kein Mordfall.«
»Bloß nicht zu viel Arbeit machen!« Lichthaus verdrehte die Augen.
»Ich war heute in der Rechtsmedizin und habe mit Güttler gesprochen. Der Täter ist ein Perverser. Wenn Bleier es war, bekommen wir das raus! Eva Schneider war drei Tage gefangen. Wir müssen also herauskriegen, wo er sie versteckt haben könnte. Sie beide«, Lichthaus deutete auf Marx und Steinrausch, »setzen ihn da drin unter Druck, und Frau Erdmann und Scherer durchsuchen seine Bude und das Auto. Vielleicht hat er auch einen Mietwagen benutzt. Prüft alle Autovermieter.«
Als die Kollegen den Raum verlassen hatten, konzentrierte sich Lichthaus auf die Vernehmung im Nachbarraum, die er durch die Trennscheibe miterleben konnte. Marx saß Bleier gegenüber, während sich Steinrausch schräg hinter den Befragten gestellt hatte. Marx nahm die Personalien auf und fing an.
»Herr Bleier, ich denke, Sie wissen, warum Sie hier sind?«
Bleier blinzelte und rutschte auf dem Stuhl herum. »Nein, was soll das Ganze?«
»Wir haben Ihre ehemalige Freundin heute Morgen gefunden. Der Täter hat Eva tot im Wald verscharrt.«
Wie gebraucht und weggeworfen, schoss es Lichthaus durch den Kopf. Obwohl er Marx verachtete, musste er ihm doch zugestehen, dass er ein ungewöhnliches Geschick für den richtigen Ton in Befragungen hatte. Bleier war sichtlich erregt, Tränen standen ihm in den Augen.
»Aber was habe ich denn damit zu tun?« Seine Stimme klang ungläubig.
»Fällt Ihnen da nichts ein? Nein?« Marx’ Stimme war grob und verletzend. Der Junge wischte sich mit zitternden Händen über den Mund.
»Nein.«
»Gut. Versuchen wir es anders. Wo waren Sie am vergangenen Sonntag um drei Uhr morgens?«
»Das habe ich doch bereits gesagt. In Saarbrücken auf einem Seminar.«
»Sicher?«
»Ja, natürlich. Was denn sonst?« Bleiers Stimme schwankte ein wenig. Die Kollegen wechselten einen Blick, und Marx kramte in den Papieren, um einen einzelnen Bogen herauszuziehen. Er ließ sich Zeit und sprach dann tonlos weiter.
»Nun, ich habe hier eine Aussage, nach der ein PKW, der auf Ihre Mutter zugelassen ist, in besagter Nacht um genau zwei Uhr fünfundzwanzig in der Lorenz-Kellner-Straße geparkt war. Ihre Mutter aber sagt aus, dass Sie den Wagen das ganze Wochenende benutzt haben.«
Bleier saß wie versteinert da. Seine Gedanken schienen zu rasen. Als er antwortete, zitterte seine Stimme. »Ich war da und habe das Haus beobachtet.«
»Wieso haben Sie uns angelogen?«
»Ich hatte Angst, ich …«
»Wovor?«
»Vor dem Verdacht, mit Evas Verschwinden etwas zu tun zu haben.«
»Das ist Ihnen aber gänzlich danebengegangen.« Marx lachte. Bleier knetete seine Hände.
»Sie sind jetzt extrem tatverdächtig. Wissen Sie das?«
Bleier blieb stumm und starrte auf den Boden. Auf einmal brach der lange aufgestaute Frust aus ihm heraus. »Mit mir wollte sie nichts mehr zu tun haben. Sie wolle mehr Freiheit. So eine Scheiße musste ich mir anhören.« Er spuckte die Worte förmlich auf den Tisch. »Sie brauche Distanz. Und dann taucht dieser Lackaffe auf, und sie schnurrt wie eine rollige Katze.« Er brütete dumpf vor sich hin.
Lichthaus wusste, dass nun der Zeitpunkt für ein Geständnis gekommen war – wenn er gestehen würde.
»Ja, ich war da, weil ich es nicht ertragen konnte, dass sie mich einfach so fallenließ. Wie ein Idiot bin ich ihr nachgefahren, nur um mir noch mehr weh zu tun. Immer wieder. Ich bin auch einmal raus aus dem Auto und habe sie festgehalten. Aber umgebracht habe ich sie nicht.«
Marx schaute spöttisch. »Wer soll Ihnen das denn glauben? Sie hat Sie abserviert, und da musste sie dran glauben. Geprügelt und vergewaltigt haben Sie Ihre Freundin.« Die letzten Worte schrie er.
Bleier sprang auf. Er packte Marx mit wutverzerrtem Gesicht am Kragen und zerrte ihn hoch. Der Stuhl krachte um. »Nein, nein, das war ich nicht!« Spucke flog Marx ins Gesicht, der vergeblich versuchte, die Hände an seinem Hals zu lösen.
Steinrausch reagierte blitzschnell: Überraschend behände drehte er Bleier den Arm weg und drückte ihn auf den Boden. Der Junge schrie vor Wut auf.
»Ganz ruhig, sonst bekommst du noch weit mehr Ärger, als du schon hast.« Steinrausch atmete schwer.
Lichthaus stand an der Trennscheibe und schüttelte den Kopf. Der Auftritt machte Bleier eigentlich verdächtig. Er war impulsiv und gewaltbereit, doch fehlte ihm die Berechnung.
Nach wenigen Minuten hatte sich die Situation beruhigt. Alle saßen wieder, und Marx war jetzt völlig sachlich. »Erzählen Sie uns von der Nacht.«
Bleier begann zu weinen. »Wir waren auf der Party in Saarbrücken. Überall Pärchen. Ich habe Eva vermisst und bin einfach weggefahren, wollte zu ihr. Darf ich rauchen?«
Marx schob ihm einen Aschenbecher hin.
»Oben bei diesem Arschloch brannte noch Licht, da habe ich gewartet. Sie ging ja immer nach Hause.« Er zog an der Zigarette. Seine Stimme war bitter. »Eva kam so gegen drei raus. Ich habe mich klein gemacht, weil ich nicht gesehen werden wollte.«
»Und weiter?« Steinrausch hakte nach.
»Nichts. Sie hat am Fahrradständer gestanden, herumgeflucht und irgendetwas weggeworfen. Dann ist sie losmarschiert. Plötzlich kam ich mir vor wie ein Idiot und bin zurück zu der Party. Da habe ich mich volllaufen lassen, und das war es dann.«
Lichthaus war enttäuscht. Die Aussage war nichts wert. Weder schloss sie Bleier völlig aus, noch erhärtete sie den Verdacht, doch konnte er sich den Jungen nicht als planvollen Sadisten vorstellen. Es sei denn, er wäre ein begnadeter Schauspieler.
»Aber irgendjemand ist ihr hinterher. Und wenn nicht Sie, wer dann?« Steinrausch fragte ihn ganz ernsthaft, während Marx’ Körpersprache nur eines ausdrückte: Er glaubte Bleier kein Wort.
»Was weiß ich. Fragen Sie doch diesen großen Kerl, der auch da vorbei ist. Vielleicht hat der was gesehen.«
Bei Lichthaus schrillten die Alarmglocken. Er ging über den Gang und betrat den Befragungsraum. Alle sahen überrascht auf, doch er ignorierte die Blicke.
»Beschreiben Sie diesen Mann!«
»Es war dunkel.«
»Das habe ich Sie nicht gefragt!« Er wurde grob. Bleier sollte antworten und nicht ausweichen.
»Wie sah er aus?«
»Baumlanger Kerl, wirkte sehr kräftig.«
»Ist Ihnen was aufgefallen?«
»Er ist zwei Mal vorbeigegangen.«
»Hinken, Haltung, irgendetwas?«
»Nein. Nichts.«
»Wie alt war der Mann?«
»Woher soll ich das wissen? Ich bin doch kein Hellseher.«
Lichthaus schrie. »Jetzt kommen Sie mir nicht blöd, ja! Ging er wie ein alter Mann oder was?«
»Also«, Bleier blickte hilfesuchend zu Marx, der ihn abweisend musterte. »Der Kerl war nicht alt. Ziemlich dynamisch, aber irgendwie nicht wie ein Teenager, also cool oder so. Ich schätze zwischen dreißig und vierzig. Hatte ’nen Mantel an.«
Lichthaus legte das Foto der Überwachungskamera auf den Tisch. »So etwa?«
»Tja, schwer zu sagen. Das könnte der Kerl sein.«
»Gut, Sie bleiben hier, bis wir Ihr Auto und Ihre Wohnung untersucht haben. Geben Sie den Kollegen die Schlüssel, sonst müssen wir beides aufbrechen. Sind Sie mit einem DNA-Test einverstanden?«
Bleier nickte und schaute ihn erleichtert an, während er seinen Schlüsselbund hervorfummelte und Marx gab. Dann ließen sie ihn wegbringen.
Auf dem Weg zum Büro holte sich Lichthaus einen Kaffee. Drinnen machte er kein Licht, sondern riss die Fenster auf und ließ die kühle Nachtluft herein. Während er die fade Automatenbrühe schlürfte, sah er zum Fernsehturm hinauf.
Bleier war nicht der Täter, da war sich Lichthaus mittlerweile sicher. Weder die Brutalität, noch die Tatsache, dass Eva drei Tage lang gefoltert wurde, passten zu dem Jungen. Lichthaus war zuversichtlich, dass der DNA-Test schwarz auf weiß bestätigen würde, was er bereits wusste.
Es klopfte an der Tür. Gleichzeitig klingelte das Telefon.
»Herein«, rief er und hob ab: »Ja?«
»Ich bin es.« Scherer war in der Leitung. »Wir haben Bleiers Eltern befragt. Sowohl die Mutter mit ihrem neuen Partner als auch der Vater bewohnen jeweils ein kleines Einfamilienhaus und verfügen über keine weiteren Immobilien, auch kein Wochenendhaus. Ich prüfe das morgen noch im Grundbuchamt, glaube aber nicht, dass sie lügen.«
Bevor er antworten konnte, trat Winkelmann von der Spurensicherung ein und setzte sich auf ein Handzeichen hin.
»In Ordnung. Kommt zurück und bringt von unterwegs was zu essen mit. Wir treffen uns gleich mit den anderen zur Besprechung, da könnt ihr berichten, und dann ist auch Schluss für heute.« Er legte auf.
»Dunkel hier«, meinte Winkelmann.
»Will kein Getier reinlocken«, erwiderte Lichthaus und stand auf, um das Fenster zu schließen und Licht anzumachen.
»Sie haben was für uns?«
Lichthaus reichte ihm Bleiers Schlüssel und nannte die dazugehörige Adresse.
»Habt ihr schon Ergebnisse?«
»Nur wenn Sie einen Kaffee locker machen.« Müde grinste Winkelmann ihn an. Er trug einen schmutzigen Arbeitskittel und hatte tiefe Ränder unter den Augen. Offensichtlich hatte er seit heute morgen ohne Pause gearbeitet, und nun gab es auch noch neue Spuren auszuwerten. Gemeinsam gingen sie zum Automaten, und Lichthaus spendierte ihm einen Kaffee.
Winkelmann nahm einen Schluck und verzog das Gesicht. »Warum trinke ich eigentlich immer noch diese Gülle.«
Im Besprechungsraum ließen sich beide auf die Stühle fallen. Während er sich die Augen rieb, berichtete der Kriminaltechniker von den Untersuchungen.
»Also, das meiste wisst ihr ja schon. Neu ist, dass wir neben den Kratzern von Duprés Schaufel noch Spuren eines deutlich kleineren Baggers gefunden haben.«
»Wie klein muss ich mir so ein Ding vorstellen?«
»So wie ihn Gartenbauer benutzen. Oder Straßenbauer an engen Stellen.« Winkelmann wollte fortfahren, als die Tür aufflog.
»Pizza Salami, prego, signori. Sechs Euro fünfzig für jeden.“ Scherer stellte einen Stapel weißer Pizzakartons ab.
Lichthaus grinste und bedankte sich. Kurz darauf waren alle beisammen und aßen, auch der Kollege von der Spurensicherung wurde versorgt. Die Truppe wirkte müde, daher fasste Lichthaus die Ergebnisse des Tages in Rekordzeit zusammen. Dann bat er Winkelmann um einen Überblick.
Der schob den Pizzakarton beiseite und legte seine Notizen auf den Tisch. »Fangen wir mit der Erde an. Einer unserer Leute hat an Ort und Stelle den ganzen Aushub gesiebt, den Dupré schon herausgeholt hatte. Wir sind fündig geworden. Im gelockerten Sand konnte er einen Lehmbrocken mit einem deutlichen Sohlenprofil finden. Lehm gibt es dort oben aber nicht. Außerdem hat ein Vergleich mit Duprés Stiefeln keine Übereinstimmung gezeigt. Er könnte also vom Täter stammen. Spleeth hat Fotos und einen Gipsabdruck gemacht und lässt den Lehm untersuchen. Vielleicht hilft es.«
»Solchen Lehmboden haben wir hier in der Gegend immer wieder«, warf Marx ein, doch der Techniker hob nur die Schultern.
»Ansonsten war die Erde unauffällig. Eine feinere Analyse machen wir noch, das dauert aber. In der Grube selbst haben wir neben den Schaufelspuren nichts mehr finden können. Die Tote hatte ihre Kleider an, ihre Jeans war aber nicht richtig zugeknöpft. Wahrscheinlich hat der Täter sie der Leiche angezogen. Wir haben einen Teilfingerabdruck gefunden und durch die Datenbank laufen lassen. Leider negativ.«
»Scheiße«, murmelte Sophie Erdmann vor sich hin und schaute dann verlegen in die Runde.
»Na ja, uns bleibt ja das Sperma«, sagte Lichthaus. »Spleeth soll uns eine Karte anfertigen, in der alle Gebiete markiert sind, die zu dem Lehm des Abdrucks passen. Außerdem muss das Schuhfabrikat ermittelt werden.«
»Wie stellen Sie sich das denn vor?«, beschwerte sich Winkelmann. »Wir sind doch schon am Anschlag.«
»Da geht ganz sicher noch mehr.« Lichthaus’ Ton war unnachgiebig.
»Was gab’s noch?« Steinrausch lenkte Winkelmanns Aufmerksamkeit auf sich, um weitere Diskussionen zu vermeiden.
»Die Kleidung der Leiche war voll Hausstaub, der nicht auszuwerten war. Wir konnten keine Blutreste oder sonstige anhaftende Partikel isolieren. Nichts. Spleeth meint, dass sie die ganze Zeit über nackt war oder etwas anderes getragen hat, denn sonst hätten sich Spuren der Misshandlungen an ihren eigenen Sachen finden lassen. Im Schritt der Hose war dann etwas Sperma.«
»Er hat sie also unmittelbar vor ihrer Ermordung vergewaltigt?« Scherer war angewidert.
»Den Zusammenhang kann man so nicht herstellen. Die Spuren können ja schon älter sein. Da sind wir Techniker raus aus dem Spiel. Güttler müsste das analysieren. Interessant war da noch ein Knopf.«
Lichthaus merkte auf. »Von der Toten?«
»Wohl kaum. Er stammt vielleicht vom Täter. Spleeth schaut ihn sich gerade an und gibt den Bericht dann rauf.«
»Ist etwas Besonderes damit?«
»Ich weiß es nicht. Er hat es mir nur kurz gesagt.«
Winkelmann war fertig mit seinem Bericht, und Lichthaus schielte auf die Uhr. Es war fast Mitternacht, und als er in die Gesichter am Tisch blickte, las er darin nur noch Müdigkeit.
»Schluss für heute. Es reicht. Vielen Dank. Wir sehen uns morgen um elf. Thomas, sei bitte schon um neun Uhr hier, ich will ein Profil erstellen und mit deinen Tätern abgleichen.«
Scherer nickte, dann löste sich die Versammlung auf.
Lichthaus fuhr nach Eitelsbach. In seinem Kopf wirbelten die Fakten wild durcheinander. Als er leise die Schlafzimmertür öffnete, lag Claudia bereits im Bett und las entspannt einen Roman. Er beugte sich zu ihr hinunter und spitzte die Lippen, doch sie verzog das Gesicht.
»Uhh, Knoblauch.«
Schnell richtete er sich auf. »Wir hatten Pizza aus dem Karton.«
»Es war schön, dass du da warst. Das hat mir sehr geholfen.« Sie strahlte ihn an.
»Mir auch. Ich dusche und trinke noch was.«
Er schaute nach Henriette und wusch dann den ganzen Dreck des Tages ab. Später ging er nach unten und goss sich ein großes Glas Wein ein. Er öffnete die Terrassentür und setzte sich ohne Polster auf einen der Stühle. Die Nacht war lau, so dass er trotz des kurzen Schlafanzugs nicht fror. Langsam sickerte Ruhe in ihn hinein, und doch arbeitete es in seinem Kopf weiter. Er kannte das bereits, und es würde sich erst ändern, wenn die Ermittlungen abgeschlossen waren. Die Fakten ließen ihn nicht mehr los. Sie waren auf dem richtigen Weg, doch schien es noch weit zu sein. Trotzdem war er vorerst zufrieden. Schnell schüttelte er die Gedanken ab und ging zu Bett. Claudia schmiegte sich an ihn.
»Und wie war es bei dir?«
»Anstrengend, doch ich denke, wir kommen voran. Ich erzähl dir morgen alles. Um neun Uhr geht’s wieder weiter.« Er begann wegzudämmern.
»Mmh, Güttler hat mich noch wegen Sophie ausgefragt.«
»Hast du ihm alles erzählt?«
»Nur das, was in der Zeitung stand. Es schien ihm aber egal zu sein.«
Lichthaus schlief ein, bevor er antworten konnte.
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