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»Das Problem bei der Suche nach diesem Kerl ist, dass er seine Spur quer durch die ganze Stadt zieht«, sagte Lieutenant Wilkes von der Stirnseite des überfüllten Dienstzimmers. Seit dem Fund der Leiche im Central Park waren achtzehn Stunden vergangen, und die Befehle aus Police Plaza 1, dem Sitz des Polizeichefs, hätten eindeutiger nicht sein können: Todd Quimby um jeden Preis stoppen.
Vor Wilkes standen seine Detectives und zwanzig weitere Polizisten in Freizeitkleidung, die für den Überwachungsdienst an diesem Abend ausgeliehen waren. Die zwei Kunststofftafeln und die Kreidetafel hinter ihm waren von verschiedenen Dienststellen im Bezirk »beschlagnahmt« worden. Die Tafel links zeigte ein stark vergrößertes Kopfbild von Todd Quimby, in sauberer Kreideschrift standen darum herum alle relevanten Informationen zu ihm. Auf der Tafel in der Mitte war eine Karte der Stadt befestigt; blaue Stecknadeln markierten Orte, die man mit Quimby in Verbindung bringen konnte, rote zeigten an, wo seine jeweiligen Opfer gefunden wurden. Deren Fotos – zu Lebzeiten und nach ihrem grausamen Tod – prangten auf der rechten Tafel. Die ausgeliehenen Detectives saßen auf Klappstühlen und arbeiteten sich durch die zumeist wertlosen Hinweise, die permanent am Telefon eingingen.
Eine Stunde zuvor hatte das Morddezernat Brooklyn South endlich die Identität der Leiche von Coney Island durchgegeben. Rose Grimaldi war zwanzig und hatte an jenem Samstagabend mit vier Freunden aus Long Branch, New Jersey, einen Ausflug zu dem Vergnügungspark gemacht. Gefragt, warum sie ihr Verschwinden nicht gemeldet hatten, erklärten ihre Freunde, Rose sei nach Verlassen der Achterbahn nicht ganz wohl gewesen, und sie habe vorgehabt, allein in ihrem Wagen zurück nach Jersey zu fahren. Erst als Rose am Montagmorgen nicht zur Arbeit erschien, wurde die Polizei an ihrem Heimatort verständigt, und dann dauerte es noch einmal einen Tag, bis die Verbindung zu dem brutalen Mord auf Coney Island hergestellt war.
Wilkes klebte jetzt das Material über das Opfer im Central Park an die Tafel; zu dessen Identifizierung hatte es genügt, dass Gerichtsmediziner Ross die Fingerabdrücke der Frau nahm und in die nationale Datenbank eingab. Wilkes deutete auf die Fotos.
»Quimbys letztes Opfer ist eine gewisse Sharon Corbett, zweiundzwanzig, die vor einem halben Jahr aus dem schönen Flagstaff, Arizona, zu uns kam. Hat sich mit einer eindrucksvollen Serie von fünfzehn Festnahmen hier eingeführt – Prostitution, Landstreicherei und so weiter. Zuletzt hat sie den Strich an der 11th Avenue zwischen 39. Straße und 42. Straße bearbeitet.«
»Hat jemand sie letzte Nacht gesehen?«, fragte Detective Potts.
»Ja«, sagte Nick. »Die anderen Huren auf der Strecke. Aber niemand hat sie mit Quimby gesehen.«
»Ich dachte, der Kerl sucht sich seine Opfer auf Volksfesten«, sagte ein junger Beamter namens Logan.
»Ja, da liegt der Hase im Pfeffer«, antwortete Wilkes, »da es auf der 11th Avenue keinen Rummelplatz gibt.«
»Der Times Square bei Nacht sieht wie die Mutter aller Rummelplätze aus«, meinte Savarese.
»Und Quimbys letzten beiden Opfer waren Frauen mit kurzen blonden Haaren«, sagte Nick. »Wenn er auf der 42. nicht gefunden hat, wonach er suchte, wäre es logisch, dass er woanders auf die Jagd geht.«
Wilkes zeigte auf die Tafel. »Rose Grimaldi, Samstagabend, Coney Island. Catherine Mills, Sonntagmorgen, Times Square. Und Sharon Corbett, gestern am späten Abend im Central Park. Der Bursche ist auf Tour. Er hat uns drei Leichen in vier Tagen beschert, und es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass er heute Nacht eine Pause einlegt.«
Er wandte sich Nick zu. »Detective Lawler hat die Hinweise zu diesem Fall bearbeitet, und er übernimmt ab hier.«
Nick ging nach vorn. »Quimbys letzten beiden Opfer waren Nutten, deshalb überwachen wir jeden Straßenstrich in allen Bezirken New Yorks, jede Nacht, bis er auftaucht und wir ihn festnageln. In Queens, Brooklyn, der Bronx und Staten Island wurden Einheiten dafür abgestellt. Wir selbst übernehmen Manhattan Nord und Süd. Auf der West Side bekommen wir Unterstützung von zusätzlichen Funkstreifen …«
»Lieutenant Wilkes«, ertönte eine Stimme hinter Nick. Ein uniformierter Beamter, Sergeant Ramirez, stand in der Tür.
»Nicht jetzt, Pablo«, sagte Wilkes.
»Es ist dringend«, sagte Sergeant Ramirez. Sein Gesichtsausdruck verriet Nick alles, was er wissen musste. Der verdammte Schweinehund hat wieder zugeschlagen.
»Wo?«, fragte er, ehe Wilkes ein Wort herausbrachte.
»De Witt Clinton Park«, sagte Ramirez.
»Alle Mann los«, rief Wilkes …
De Witt Clinton Park ist eine zweimal zwei Blocks große Oase auf Höhe der 50. Straße zwischen 11th Avenue und Hudson River. Die östlichen zwei Drittel des Parks bestehen aus drei Softballfeldern, die bei warmer Witterung für Nachtspiele beleuchtet sind. Heute beleuchteten die Scheinwerfer allerdings nur ein sehr übles Spiel.
Nick sah sie in dem Moment, in dem er den Park durch das Tor betrat. Sie lag im Gras hinter dem Home Plate auf dem größten der drei Felder.
Er konnte sich den Gedanken nicht verkneifen, dass Quimby sie absichtlich dorthin gelegt hatte, als Botschaft an die Polizei. Oder an ihn persönlich.
Ich erreiche mein Ziel, wie es mir gefällt. Und ihr Arschlöcher könnt nichts tun, um mich aufzuhalten.
Nachdem er und Wilkes unter dem hastig gespannten Absperrband durchgeschlüpft waren, schaltete Nick seine Videokamera ein und setzte den Sucher an das rechte Auge. Als er näher zoomte, sah er sofort die verräterischen Hinweise darauf, dass tatsächlich wieder Todd Quimby am Werk gewesen war.
»Kurzes blondes Haar, ein Strick um den Hals, zu einem holländischen Marine-Palstek geknüpft«, sagte er zu Wilkes.
»Der Hurensohn«, murmelte Wilkes.
Als sie näher kamen, sah er, dass die Frau mit dem Gesicht nach oben lag und ein schwarzes Cocktailkleid von Armani trug. Kein Schmuck. Sein Magen grummelte. Wie immer, wenn etwas keinen Sinn ergab.
»Denken Sie, was ich denke?«, fragte er den Lieutenant.
»Allerdings«, erwiderte Wilkes. »Sie ist keine Prostituierte.«
»Es muss ein Dutzend Nachtklubs innerhalb der nächsten sechs Straßen von hier geben«, sagte Nick. »Der Schweinehund weiß, dass wir nach ihm suchen, also wählt er den perfekten Ort für die Jagd auf sein nächstes Opfer aus.«
»In einem Klub, wo wir ihn nie und nimmer sehen.«
Nicht weit von ihnen machten zwei Detectives der Spurensicherung Fotos vom Tatort. Nick sah, dass einer von ihnen Terry Aitken war, der Junge von dem Mord in Coney Island.
»Hey, Aitken«, rief ihm Nick zu.
Aitken ließ seine Nikon sinken. »Nick Lawler. Dachte mir fast, dass Sie die Geschichte bearbeiten.«
Nick beschloss, den Jungen zu testen. »Kommt Ihnen irgendetwas hier komisch vor?«
»Für ein Mädchen, das auf einem Baseballfeld liegt, sieht die Vorderseite ihres Kleids sehr sauber aus«, überlegte Aitken. »Und warum gibt es Fußabdrücke in der Erde und im Gras rund um sie, aber keine Schleifspuren oder Anzeichen für einen Kampf? Ich denke, sie wurde hier nur abgeladen.«
»Quimby ist nicht direkt ein Muskelprotz«, brummte Wilkes. »Wie hat sie der schmächtige Scheißkerl von der Straße bis hierher gebracht?«
»Es gibt Räderspuren, Lieutenant«, sagte Aitken und zeigte auf eine Stelle hinter dem Zaun. »Vier Stück. Ich hab ein paar nette Fotos davon.« Aitken holte die Bilder auf das Display seiner Digitalkamera und zeigte sie Nick und Wilkes.
»Ein Einkaufswagen«, sagte Nick. »Er hat sie bis zum Fangzaun gefahren und das restliche Stück dann getragen.«
»Waren die Scheinwerfer an, als die Leiche gefunden wurde?«, fragte Wilkes.
»Nein, wir haben jemanden von der Parkverwaltung kommen und sie anmachen lassen«, sagte Aitken.
»Wenn es dunkel war, könnte er sie nackt hier hereingetragen haben, und niemand hätte sie gesehen«, sagte Nick. »Wie lange brauchen Sie noch?«, fragte er Aitken.
»Wir sind fertig«, erwiderte Aitken. »Sie gehört Ihnen.«
Nick ging neben der toten Frau in die Knie. Mit einer behandschuhten Hand zog er ihr linkes Augenlid auf.
»Die Augen sind weiß. Er hat sie ausgebrannt. Das war auf jeden Fall Quimby.«
Er versuchte, den rechten Arm der Frau zu bewegen. Der Arm rührte sich nicht. »Himmel«, rief er aus. »Die Totenstarre ist ja schon voll ausgeprägt. Wann hat er sie dann getötet?«
Und dann roch er etwas. Er schnupperte ein paar Mal, was Wilkes nicht entging. »Was ist?«, fragte der Lieutenant.
»Da ist es wieder. Bittermandeln«, antwortete Nick.
»Sie sind verrückt«, sagte Wilkes und kniete nieder. »Ich rieche rein gar nichts.«
»Nicht alle Menschen können Zyanid riechen«, erinnerte ihn Nick.
»Der Gerichtsmediziner sagt, er hat bei keinem der Opfer welches gefunden«, erwiderte Wilkes.
Nick sah den Wagen der Rechtsmedizin vor dem Zaun halten. »Da kommt er gerade«, sagte er.
Wilkes nickte. »Wir lassen sie von ihm begutachten, bevor wir sie …«
»Detectives!«, ertönte ein Schrei von der anderen Seite des Parks.
Sie blickten auf. Der Schrei schien von der Seite an der 52. Straße zu kommen, wo jemand eine Taschenlampe schwenkte. »Ich habe eine Zeugin!«
»Verdammt«, sagte Nick und stand auf.
»Gehen Sie«, sagte Wilkes. »Ich bleibe hier bei Ross.«
Nick spurtete durch den Park zu einer Lücke im Zaun, wo ein Streifenbeamter namens d’Ambrosi auf ihn wartete. »Was haben Sie für mich?«, fragte Nick.
D’Ambrosi führte ihn zu einer obdachlosen Frau, die neben ihrem Einkaufswagen auf einer Bank saß. »Sie heißt Sonya«, sagte er, »und sie hat ein wenig zu viel Glitzer für jemanden in ihrer Lebenslage angelegt, wenn Sie wissen, was ich meine.«
Er richtete seine Taschenlampe auf die Frau, deren Ohrläppchen im Lichtschein funkelten.
»Sonya, Süße«, sagte d’Ambrosi, als er und Nick die Frau erreichten. »Zeigen Sie dem netten Detective hier doch mal Ihre hübschen Ohrringe.«
Nick war augenblicklich klar, woher die Diamantstecker im Princess-Schliff stammten.
Sonya lächelte. »Die hat mir mein Freund geschenkt«, sagte sie mit einer von jahrelangem Alkohol- und Nikotinmissbrauch heiseren Stimme.
»Sonya war mit diesen Steinchen und ihrer neuen Prada-Handtasche in der Stadt unterwegs«, sagte d’Ambrosi und nahm die Tasche an sich.
»He, Freundchen, willste dich selber verhaften? Du klaust hier mein Eigentum«, maulte Sonya, als d’Ambrosi die Tasche durchsuchte.
»Ihr Eigentum?«, fragte Nick höflich. »Haben Sie die auch von Ihrem Freund bekommen?«
»Sie sehen mir nach einem netten jungen Mann aus«, sagte Sonya zu Nick. »Die Tasche hab ich im Müll gefunden.«
»Haben Sie dort auch die Ohrringe gefunden?«, fragte Nick und ging neben ihr in die Hocke.
Sie blickte beschämt zur Seite.
»Sonya, meine Gute, haben Sie die junge Dame da drüben auf dem Baseballfeld gesehen?«
Sie wich seinem Blick weiter aus. »Sie hat nicht geatmet. Ich dachte, sie braucht das Zeug nicht mehr.«
»Aber ich brauche es, Sonya«, sagte Nick. »Ich brauche es, weil jemand dieser Frau etwas angetan hat, und ich muss herausfinden, wer. Sie würden auch wollen, dass ich das für Sie tue, oder?«
»Ich denke schon.«
»Sonya, haben Sie Ihren Karren von dort herausgerollt?«
»Ich konnte ihn nicht da stehen lassen. Die Geier hier würden ihn mitnehmen, bevor ich drei Schritte weit weg bin. Ich hab mein ganzes Zeug da drin, verstehen Sie?«
»Detective Lawler«, sagte Officer d’Ambrosi. »Ich glaube, wir haben das Opfer identifiziert.«
Er gab Nick einen Führerschein des Staats New York, den er in der Handtasche gefunden hatte. Die lächelnde Frau auf dem Foto war eindeutig das Opfer.
»Wer ist sie?«, fragte Lieutenant Wilkes, der inzwischen zu ihnen gestoßen war.
»Tamara Sorenson. Achtundzwanzig. Adresse in Bedford.«
»Bedford, so, so. Reiches Mädchen aus der Vorstadt, das sich in der großen Stadt amüsieren will und mehr kriegt, als sie haben wollte«, sagte Wilkes.
»Zumindest wissen wir, wer sie ist«, sagte Nick. »Die schlechte Nachricht ist, dass der Einkaufswagen, von dem die Spuren drüben bei der Leiche stammen, unserer Sonya hier gehört, nicht Quimby. Er muss sie doch die ganze Strecke getragen haben.«
»Nachdem er sie entkleidet hatte«, sagte Lieutenant Wilkes.
Nick sah ihn fragend an. »Wovon reden Sie?«
»Als der Medical Examiner sie umdrehte, war Gras und Erde an ihrem Rücken. Unter dem Kleid.«
Nick war klar, was das bedeutete. »Sie war also nackt, als Quimby sie vergewaltigt und erdrosselt hat. Dann hat er sie hier herausgetragen und ihr das schwarze Kleid angezogen, nachdem sie tot war, damit sie nach der Hure aussah, die sie für ihn sein sollte.«
Wilkes warf einen Blick in Richtung Fundort, wo der Rechtsmediziner an Tamara Sorensons Leiche arbeitete. »Ich habe Ross gebeten, der Sache absoluten Vorrang einzuräumen«, sagte er zu Nick. »Machen Sie am Tatort zu Ende, dann fahren Sie runter zum Leichenschauhaus. Falls sie bei Ihrem Eintreffen noch nicht auf einem Tisch liegt und geöffnet ist, dann machen Sie Ross und seinen Leuten Feuer unterm Arsch. Ich brauche jedes Stückchen an forensischer Erkenntnis, das sie von ihr kratzen können.«
Vier Stunden später, um drei Uhr morgens, ging Nick in den Obduktionssaal. Medical Examiner Ross nähte gerade den Y-förmigen Einschnitt in Tamara Sorensons Torso zu.
»Sie sind spät dran, und ich konnte nicht warten«, sagte Ross, ohne aufzublicken.
»Sie wurde erdrosselt«, gab Nick zurück. »Dafür hätte ich hier sein sollen?«
»Ja, aber sie wäre sowieso gestorben«, erwiderte Ross.
Damit hatte Nick nicht gerechnet. »Woran?«, fragte er.
Ross schaute auf. »Lymphom«, sagte er.
»Krebs? Sind Sie sicher?«, fragte Nick und sah in das Gesicht der jungen Frau. Sie hatte feine Züge. Angenehm war das Wort, das Nick sofort in den Sinn kam.
»Ich bin Pathologe«, entgegnete Ross. »Ich erkenne Lymphknotenkrebs, wenn ich welchen sehe. Nur dass ich noch nie einen wie den hier gesehen habe.«
»Was genau meinen Sie damit?«
»Er war überall, er hat sie förmlich aufgefressen. Metastasen im Gehirn, der Milz, im Unterleib – selbst in ihrer Rückenmarksflüssigkeit. Und es gibt noch mehr Auffälligkeiten.«
Nick konnte auf dramatische Steigerungen verzichten. »Würden Sie mir einfach sagen, wovon zum Teufel Sie reden?«, forderte er.
Ross nahm seine Maske ab. »Sie ist unter dreißig. Ich habe noch nie von einem dermaßen weit fortgeschrittenen Fall von Hodgkin bei einer Person unter fünfzig gehört, egal ob männlich oder weiblich. Die Kleine hier hätte es allein nicht bis aufs Klo geschafft, geschweige denn, dass sie in einem Kleid, das knapp unter dem Allerwertesten endet, durch die Klubs ziehen konnte.«
»Ich war gestern Abend gegen neun am Fundort«, sagte Nick, »und da war sie schon steif wie ein Brett.«
»Rechnen wir die Blässe und die Körperkerntemperatur mit ein, dann würde ich als Todeszeitpunkt kurz nach elf Uhr vorgestern Abend ansetzen.«
»Wollen Sie sagen, dass Quimby diese Frau hier am späten Montagabend oder frühen Dienstagmorgen getötet hat, also vor Sharon Corbett im Central Park?«
»Freut mich, dass wir uns verstehen«, sagte Ross.
Nick war noch nicht zufrieden. »Tun Sie mir einen großen Gefallen«, sagte er. »Testen Sie sie auf Zyanid, wie die anderen. Und auf alle Gifte, auf die sie testen können.«
»Was meinen Sie mit ›alle‹?«, fragte Ross.
»Alle … wie eben alle«, sagte Nick ungeduldig.
»Kein Grund, patzig zu werden«, erwiderte Ross. »Wir sind stets gern zu Diensten.«
»Entschuldigung«, sagte Nick. »Die Sache setzt mir wohl ein bisschen zu.«
Es war nicht gelogen. In seinem Magen rumorte es schon wieder. Irgendetwas stimmte entschieden nicht mit Tamara Sorenson.