PROLOG

UM NEUN UHR dreißig nahm er die nackte Frau ins Visier und drückte ab; den nackten Mann bekam er um neun Uhr fünfundvierzig vor den Sucher.

Drei weitere Schnappschüsse: die Eingangstür samt Adresse, der Wagen der Frau im Schatten einer Akazie und der Wagen des Mannes direkt vor dem Haus – ein Statement, so subtil wie bei einem Hund, der sein Revier markiert. Die Kamera begann zu surren. Jetzt hatte Archer genug, um den Kunden davon zu überzeugen, dass sein Frauchen nicht gerade mit angehaltenem Atem auf seine Heimkehr wartete.

Archer wechselte den Film und steckte die belichtete Rolle in seine Tasche, dann ließ er den Kopf nach hinten auf die Rückenlehne seines Hummer sinken. Er legte die Kamera in den Schoß, und als seine Augen sich schlossen, spürte er seinen Körper schwer werden. Er war todmüde, jedoch nicht, weil er jetzt wohl zwei weitere Stunden warten musste, bis Don Juan sein Ding wieder einpackte und sich auf den Weg machte. Nein, diese Müdigkeit saß tief in seinem Inneren; sie reichte bis ins Zentrum seines Herzmuskels, sodass dieser es kaum schaffte, genug Blut zum Weitermachen durch den Körper zu pumpen.

Er veränderte seine Sitzposition, legte einen Fuß hoch und versuchte, das Bein auszustrecken. Für einen Mann seiner Größe gab es nirgends einen bequemen Ort, nicht einmal in dem wuchtigen Hummer, und es gab auch keinen bequemen Ort für die Gedanken, die ihn schon seit Tagen quälten.

Er hasste diesen Auftrag, bei dem er einer untreuen Ehefrau hinterherspionierte. Kein Cop mit Selbstachtung würde sich damit abgeben, nicht einmal, wenn der gehörnte Ehemann eine Menge Schotter dafür zahlt. Aber Archer war schließlich auch kein Cop mit Selbstachtung mehr. Er war Teilzeitfotograf, Polizist im Ruhestand, selbstständiger Privatermittler und ein Mann, der aus dem letzten Loch pfiff und diesen Monat kaum über die Runden kommen würde. Und dann war da noch der Jahrestag.

Auch an den hätte er lieber nicht gedacht, aber er ließ sich nur schwer vergessen, nachdem der kalifornische Herbst wieder da war, gerade so wie an dem Tag, an den Archer sich lieber nicht erinnert hätte. Es war ein sonniger Tag gewesen, genau wie heute: hellblau der Himmel, tiefblau der Ozean. Tagsüber ziemlich frisch, die Nacht kühl. Lexi, seine Frau, war krank gewesen. Und dann war da noch Tim. Herrgott, daran wollte er sich als Letztes erinnern. Aber an einem Tag wie heute, an dem er zu viel Zeit hatte, kam er nicht dagegen an.

Archer bewegte sich in seinem Sitz und hielt die Kamera dabei wie einen Säugling in der Armbeuge. Den anderen Arm stützte er gegen die Tür, um den Kopf in die Hand legen zu können. Auch für seine Gedanken suchte er nach anderen Bahnen, bis er einen weniger schmerzhaften Ausblick gefunden hatte.

Josie.

Immer wieder Josie. Die Frau, die ihn nach Lexis Tod davor bewahrt hatte, den Verstand zu verlieren. In letzter Zeit lief es nicht so gut, aber nicht einmal das konnte verhindern, dass ihm bei dem Gedanken an sie leichter ums Herz wurde. Er wurde schläfrig. Die Sache da drüben im Haus war nur ein Auftrag. Das andere war nur eine Erinnerung. Josie war real. Josie war …

Archer kam nicht mehr dazu, in Worte zu fassen, was Josie ihm bedeutete. Die Tür des Hummer flog auf und wurde beinahe aus den Scharnieren gerissen. Archer kippte als Erster hinaus, die Kamera gleich hinterher. Aus dem Gleichgewicht geraten, war er wehrlos gegen die riesigen Hände, die ihn grob an den Schultern packten, und gegen die Brutalität des Mannes, der ihn zu Boden schleuderte und sich auf seinen Rücken kniete.

»Himmelherrgott …«, bellte Archer, dann blieb ihm die Luft weg.

»Halt’s Maul«, knurrte der Mann über ihm, drückte ihm das Knie in den Rücken und packte ihn an den Haaren.

Archer stöhnte. Scheiße, er wurde langsam alt. Der Typ in dem Haus hatte ihn nicht nur erkannt, er war auch stärker. Archer rief sich ins Gedächtnis, was er über ihn wusste: Der Mann war Anzugträger, höchstens eins siebzig groß, untrainiert. Eigentlich müsste er den kleinen Scheißer mit einem tiefen Atemzug abschütteln können.

Archer legte die Hände flach auf den Boden, um genau das zu tun, doch als er sich vom Gehweg hochdrückte, erlebte er eine weitere Überraschung. Es war gar nicht der Kerl aus dem Haus. Der Mann über ihm war groß, er war schwer, und er war nicht allein. Sie waren zu zweit.

Während der erste Mann Archers Gesicht gegen den Asphalt drückte, bohrte der zweite ihm die Stiefelspitze in den Leib. Archer brüllte und krümmte sich. Er versuchte, sich umzudrehen, doch dadurch gab er seiner Vorderseite eine Blöße, und diesmal schrammte der Stiefel seitlich über sein Gesicht und erwischte ihn am Augenwinkel. Der Tritt beförderte ihn in die Arme des ersten Mannes, der ihm den Arm um den Hals schlang. Archers Augäpfel verdrehten sich nach oben. Scheiße, tat das weh. Seine Augenlider flatterten. Das eine funktionierte noch. Er sah hoch und hörte auf, sich zu wehren.

Der Kerl, der ihn im Schwitzkasten hatte, verstand sein Geschäft. Wenn Archer sich auch nur einen Zentimeter weiter bewegte und der Mann seine Griffhaltung etwas veränderte, würde er ihm das Genick brechen. Im Moment gelang es dem Kerl verdammt gut, Archer die Luft abzuschnüren.

Wieder verdrehten sich seine Augäpfel, als ein heftiger Schmerz von seiner Schläfe bis hinter das Ohr zuckte. Er versuchte, die Augen scharf zu stellen, denn zumindest einen der beiden musste er sehen, um die beiden zu identifizieren, wenn – falls – er dieses Desaster überlebte. Den Wagen konnten sie behalten. Kein Auto ist es wert, dafür zu sterben. Aber er konnte ihnen nicht sagen, dass sie es nehmen sollten, solange er nicht imstande war zu sprechen, und er würde sie nicht identifizieren können, solange er kaum etwas sah. Da war nur ein vager Eindruck von blauen Augen, einem glatt rasierten Gesicht und einem karierten Hemd. Archers Wahrnehmung wurde von immer neuen Schmerzwellen zerrissen, und wie bei einem Wackelkontakt zuckten die Gedanken durch sein Hirn, um gleich darauf wieder unterbrochen zu werden. Ein Gedanke aber blieb haften und war einleuchtend: Diese Männer wollten zwar nicht seinen Wagen, aber irgendwas wollten sie todsicher. Als Würger-King seinen Griff lockerte und sein Freund Archer einen weiteren Hieb in die Rippen versetzte, lieferte ihm einer der beiden einen Anhaltspunkt.

»Du Arschloch. Hast wohl geglaubt, du würdest damit davonkommen, was?«

Nicht gerade ein hilfreicher Hinweis.

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Roger McEntyre nahm den Anruf um zehn Uhr fünfunddreißig entgegen, ohne dafür den Luxus einer Sekretärin in Anspruch zu nehmen. Er hatte keine und wollte auch keine. Bei seiner Arbeit war er nicht von Memos und Mails abhängig. Alles Wichtige hatte er im Kopf. Wenn er es weitergab, dann, weil er das wollte. Wenn Roger nicht in seinem Büro war, nicht ans Handy ging und seinen Kollegen nicht gesagt hatte, wo er zu finden war, dann wollte er auch nicht erreichbar sein. Genau das tat ein echter Mann für seine Firma. Er lieferte das, was sein Brötchengeber brauchte, und seine Belohnung war das Bewusstsein, der Beste seiner Branche zu sein. Alle hatten sie ihn abwerben wollen: Disneyland, Magic Mountain, Knott’s Berry Farm. Aber ein wahres Firmenmitglied ist seinem Unternehmen gegenüber loyal. Roger war gegenüber Pacific Park loyal, dem ältesten Vergnügungspark in Kalifornien, und gegenüber dem Mann, der seinem Vater einen Job gegeben hatte, als sonst niemand das tun wollte. Dem Mann, der ihn wie einen Sohn behandelte.

Jetzt gerade war er im Begriff, eine gute Nachricht zu überbringen, die die Firma dringend nötig hatte. Er überbrachte sie früher als erwartet, und darauf war er stolz, auch wenn sie nicht ganz einfach zu überbringen war. Rogers Lächeln wurde von einem Walrossschnurrbart verborgen, den er sich sofort hatte wachsen lassen, als er den Polizeidienst quittiert hatte. Was schade war, denn er besaß ein nettes, fast jungenhaftes Grinsen, wenn er denn mal lächelte.

Nun verließ er sein Büro – einen kleinen leeren Raum am Ende eines langen Ganges – und ging an den beiden Büros vorbei, in denen seine Kollegen arbeiteten. Der eine ein ehemaliger FBI-Mitarbeiter, der andere von der New Yorker Polizei. Roger selbst war bei den Spezialeinheiten gewesen. Ehrenhafte Entlassung. Gute Ausbildung.

Er durchquerte den Empfangsbereich von Gebäude 3 und nickte dem Mädchen am Schreibtisch im Vorbeigehen fast unmerklich zu. Sie war niedlich, doch Roger bezweifelte, dass sie seinen Namen kannte. Nach ihrem Gesichtsausdruck war es ihr wohl nicht einmal ganz klar, ob er hier arbeitete. Das lag an seinem Typ. Er bewegte sich zielstrebig und kümmerte sich nicht um Dinge, die ihn nichts angingen. Hätte er zu einer anderen Sorte Mann gehört, wäre die Kleine nicht vor ihm sicher gewesen. Sie wusste gar nicht, welches Glück sie hatte.

Roger passierte die Rauchglastüren und schob die Sonnenbrille nach unten, bevor ihn der erste Lichtstrahl zum Blinzeln bringen konnte. Dank des ganzjährigen Schulbetriebs war in dem Vergnügungspark auch Ende Oktober noch eine Menge los. Überall stieß man auf Halloween-Deko. Am 31. würde der Park voll von Jugendlichen sein, die jede Menge Ärger machten. Heute war nichts von ihnen zu sehen.

Roger wich ein paar Teenagern aus, die nicht auf den Weg achteten, blieb bei einer Frau stehen, die wollte, dass er sie mit ihrer Familie fotografierte, und bemerkte, dass an der Tür der Männertoilette neben dem Parkeingang die Farbe abblätterte.

Er bog scharf rechts ab, duckte sich unter einer gespannten Samtkordel hindurch und passierte eine Tür fürs Personal, die in einer Felsenattrappe verborgen war. Die klimatisierte Luft wehte ihm unangenehm kalt entgegen. Isaac mochte es so. Merkwürdig für einen alten Mann. Normalerweise wollten die Alten es warm und mollig haben. Roger ging durch einen schmalen Gang und durch eine zweite Glastür, durchschritt einen weiteren Empfangsbereich und betrat dann die Suite der Geschäftsleitung. Die Empfangsdame dort war ein ganz anderes Kaliber. Elegant. Teure Frisur. Älter. Hatte zu viel Stil, um hinter den Kulissen herumzusitzen.

»Mary.« Roger nickte, als er an ihr vorbeiging.

»Er wartet schon«, sagte sie.

»Ja.«

Roger drückte eine der Doppeltüren gerade so weit auf, dass er hindurchschlüpfen konnte, und blieb dann im Büro stehen, die Arme seitlich herabhängend, in perfekter Haltung wie immer. Isaac hatte ein schönes Büro. Sehr gediegen, sehr kultiviert, wenn man die Branche bedachte, in der sie hier arbeiteten.

Der silberhaarige Mann hinter dem Mahagonischreibtisch telefonierte gerade. Der Anruf war nicht so wichtig wie Roger. Der Hörer wurde aufgelegt, und Isaac Hawkins ließ die Hand darauf liegen, wie um sich gegen unerfreuliche Neuigkeiten zu wappnen. Rogers Schnurrbart zuckte. Er wollte den Alten nicht auf die Folter spannen und erstattete deshalb knapp Bericht.

»Sie haben ihn. Die Sache läuft.«

»Dann stimmt es also.«

Vor Erleichterung sackten Isaacs Schultern leicht nach unten. Roger näherte sich dem Schreibtisch, nur für den Fall, dass er gebraucht wurde. Isaac sah zwar zehn Jahre jünger aus, als er war, aber auch das wäre noch alt gewesen.

»Es war die Entscheidung des Staatsanwalts«, erwiderte Roger, als Isaac von seinem Schreibtisch aufstand. »Wir haben nur weitergegeben, was wir hatten.«

Isaac Hawkins kam auf Roger zu. Er legte ihm die Hände auf die Schultern, sah ihn an und umarmte ihn dann.

»Dein Vater wäre stolz auf dich. Danke, Roger.«

»Schon gut, Isaac.«

»Ich bin froh, dass wir richtig gehandelt haben«, sagte der alte Mann und setzte sich wieder. »Lass mich wissen, wie es weitergeht. Das wirst du doch tun, oder?«

»Ja.«

Roger wandte sich zum Gehen, zufrieden, gute Arbeit geleistet zu haben. Wenigstens eine Last war der Alte los – eine, die es gar nicht erst hätte geben dürfen. Nicht nach all diesen Jahren.

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In den eleganten Bürofluchten im Stadtteil Brentwood, mit ihren fünf Anwälten, fünf Sekretärinnen, zwei Rechtsanwaltsgehilfinnen, der Empfangsdame und dem Postjungen, war Jude Getts der größte Haifisch. Das war natürlich ein Klischee, aber auf ihn passte es. Getts & Partner war zwar nicht die größte Anwaltskanzlei in Los Angeles, aber wenn es um Schmerzensgeld ging, dann waren sie die Hungrigsten und Erbarmungslosesten. Der Verlust eines Beines? Eines Lungenflügels? Des Lebens? Judes Teilhaber klebten auf alles ihre Preisschilder und strichen mit erstaunlicher Regelmäßigkeit das Verlangte ein. Eigentlich besprachen sie sich weniger mit den Beklagten, sondern nahmen sie vielmehr als Geiseln, bis sie mit dem Zaster herausrückten; sie verhandelten einen Fall nicht, sondern schälten seine Hautschichten ab, langsam, kunstvoll, schmerzhaft. Und Jude Getts war der beste Anwalt in der Kanzlei.

Mit seinen hellen Augen, seiner Jungenhaftigkeit, dem blond gesträhnten Haar, das er aus der hohen, breiten Stirn zurückkämmte, war Jude groß, aber nicht zu groß, dramatisch, ohne theatralisch zu sein, und verstand sich meisterlich auf den Einsatz von Berührungen, Blicken, Lächeln. Er besaß Timing, ob es nun um Schlussplädoyers oder einen der seltenen intimen Momente mit Frauen ging, die er wegen der Länge ihrer Beine oder wegen ihrer Gesichter auswählte. Doch was Jude zu einem wirklich guten Anwalt bei Personenschäden machte, war die Tatsache, dass er nichts so sehr liebte wie eine Herausforderung. Dann blühte er geradezu auf. Eine Herausforderung brachte sein Herz zum Flattern, sein Lächeln wurde breiter, sein Lachen herzhafter und seine Arbeit noch untadeliger. Angesichts der Nachrichten im Radio, als er zu seinem Mandanten fuhr, ging es in seinem Herzen zu wie in einem Vogelhaus kurz vor einem Erdbeben.

Jude übergab seine Wagenschlüssel dem Parkboy mit der Bemerkung »bitte nicht zu weit weg«, dann betrat er mit federnden Schritten den Eingangsbereich des Napa Valley Grill und ging an der Empfangsdame vorbei, die zwar hinreißend aussah, aber nur sein übliches strahlendes Lächeln für alle Gelegenheiten von ihm bekam. Er gab seine Getränkebestellung bei seinem Lieblingskellner auf und ließ den Mann durch eine Berührung am Arm und eine leichte Neigung des Kopfes wissen, dass er ihn eigentlich nicht als Kellner, sondern als Freund betrachtete. Der Drink kam im selben Augenblick, als Jude sich auf den Stuhl gleiten ließ und seinem Gegenüber sein schönstes, professionellstes Lächeln schenkte.

»Colin«, sagte Jude, entfaltete die schwere weiße Serviette und breitete sie auf seinem Schoß aus.

»Jude«, nickte der andere. Er hatte bereits ein Glas vor sich stehen. Es war fast leer.

»Sie machen gute Drinks hier, Colin. Verdammt gute.«

»Ich hatte bereits zwei«, bemerkte sein Mandant.

Colin Wren war niemand, der das Leben wirklich zu genießen verstand, und dass er behauptete, es sich gut gehen zu lassen, belustigte Jude auf unerwartete Weise. Doch obwohl er sich im Stillen amüsierte, blieb er äußerlich respektvoll. Colin war immerhin sein Mandant.

»Tut mir leid, dass Sie warten mussten, aber ich habe etwas erfahren. Etwas, wodurch unsere Sache einen ganz anderen Verlauf nehmen wird, Colin.«

»Ich will nicht, dass unsere Sache wegen irgendetwas einen anderen Verlauf nimmt«, sagte Colin ruhig und leerte sein zweites Glas. »Dafür habe ich zu lange gewartet.«

Die Augen, die Jude durch die Brille mit dem Metallgestell ansahen, waren hellbraun und wirkten sanft. Es waren die Augen eines Priesters. Doch Colin Wren war kein Priester, und er war auch kein besonders freundlicher oder einnehmender Mensch. Zu Jude hatte ihn die Chance auf Profit geführt, doch bisweilen beschlich Jude der Verdacht, dass es bei dieser Sache nicht nur um das Geschäft ging.

»Nun, Colin, ich bin mir nicht sicher, ob Sie es sich aussuchen können. Scheint, als hätten unsere Freunde bei Pacific Park einen brillanten Zug gemacht.« Jude trank einen Schluck, stellte das Glas hin und kreuzte die Unterarme auf dem Tisch. »Die Sache wurde dem Staatsanwalt übergeben, und jetzt ist plötzlich von einer Strafsache die Rede. Bevor John Cooper handelt, haben wir praktisch keine Chance, in einem Zivilprozess abzusahnen.« Wieder griff Jude nach einem Glas. »Schöne Bescherung, was, Colin?«