Fürstin Gracia schimpfe auf die Griechen, Niarchos setzte nur auf eine Farbe

 

 

 

Fürstin Gracia von Monaco lernte ich bei meiner Freundin Gräfin Elène d’Estenville im Hotel »De Paris« kennen. Zusammen mit Caroline und Albert von Monaco. Wir verstanden uns sofort, trafen uns oft in der kleinen Trattoria »Pinocchio«

neben dem monegassischen Palast zu Pasta. Ich nannte sie Grace, niemals »Hoheit«. Mit Elène war sie eng befreundet.

Während unserer vergnüglichen Mittagessen veräppelten wir die Leute nach Strich und Faden. Welche Trottel nach Monte Carlo kommen würden. Niarchos, Onassis und die vielen anderen. Grace lud Niarchos nie zu sich ein. Sie sagte: »Die billigen Griechen, die in Monaco einkaufen wollen. Was ist ihr Ziel? Wollen die Monaco ganz besitzen? Aber das wird ihnen nicht gelingen. Sie dürfen schon kaufen, nur nicht zuviel.« Wir haben viel gelacht. Auch ich, obwohl ich auf Niarchos Yacht Wochen verbracht hatte.

Grace war gegen den Einfluss von Geld. Sie erkannte die Gefahr, dass Monte Carlo griechischem oder arabischem Einfluss zu stark ausgesetzt wurde. »Die Araber können in die Casinos gehen und hohe Einsätze spielen, aber sie dürfen nicht investieren.« Eine intelligente, clevere und wunderschöne Fürstin, die genau wusste, wer kontrolliert werden musste und wo Gefahren für ihre Heimat lauerten. Sie wehrte auch erfolgreich die italienische Mafia ab. Vor dem schwarzen Geld hatte sie große Angst. »Die Schlüsselfrage ist doch«, sagte sie, »woher das Geld kommt. Nein danke, darauf verzichten wir.«

Einmal habe ich mich in einem Nachtclub in Monte Carlo unmöglich benommen. Eine Woche später ließ mir Grace von ihrer Tochter Caroline ausrichten, dass ich Landesverbot erhalten würde, wenn ich nicht lernte, mich zu benehmen. Oh, là, là, sie konnte auch eine strenge Landesmutter sein. Und sie war eine ernstzunehmende Freundin, die mich in einem solchen Zustand nicht erleben oder davon hören wollte. Das war eine deutliche Warnung: »Komm nicht nach Monaco in diesem skandalösen Zustand. Wenn du dich so auffuhrst, kann ich dich nicht mehr sehen.« Sie hatte recht.

Das gab mir zu denken, Arbeit lenkte mich ab. Zu meinem ersten Film, den ich in meiner Heimat Österreich drehte,stand ich 1973 in Wien vor der Kamera. Für das Partner-Wechselspiel »Der Reigen« von Arthur Schnitzler. Ich freute mich aus zwei Gründen ganz besonders auf die Dreharbeiten. Erstens war es das Theaterstück eines berühmten Landsmannes von mir, zweitens führte ein großer österreichischer Theatermann die Regie: Otto Schenk. Und meine Kollegen hatten Namen von Rang und Klang: Senta Berger, Maria Schneider aus »Der letzte Tango in Paris«, Peter Weck, Gertraud Jesserer, Sydne Rome, Michael Heltau, Helmut Löhner und Erika Pluhar, deren Namen ich aus persönlichen Gründen immer wie »Blut hart« aussprach.

Schnitzlers Fähigkeit, die Menschen zu durchschauen, besonders in ihren erotischen Sehnsüchten und Leidenschaften, imponiert mir kolossal. Nie offenbart sich der Mensch so sehr wie vor, während und nach dem Sex. Besonders damals vor 70 Jahren, als es steif und pseudobürgerlich zuging. Die Herrschaften taten, als machten sie es nicht wirklich, und ließen auch gar keine lustvolle Stimmung aufkommen – aber wehe, sie wurden losgelassen. Hinter dem Rücken der feinen Gesellschaft wurde Böses getuschelt. Eine verlogene Gesellschaft, die Schnitzler ohne Pardon in seinem Werk entlarvt.

Sex stellte ich mit Sydne Rome dar, mit der ich das ersteMal 1971 in »II Bacio della Scorpione« unter der Regie von Duccio Tessari in Santo Domingo gedreht hatte. Ich trieb es während der Filmarbeiten zum »Reigen« nur zu gern mit Sydne Rome, die ich auf einem Esstisch vernaschen musste – nicht nur zur Freude des Filmteams. Sydne war eine süße Frau, sie puschte mich richtig auf. Ich war bereit zum Bumsen. Ihr Mann war schrecklich eifersüchtig und schaute wachsam zu. Die Szene war mehr als filmreif, wurde beinahe lebensecht. Es fehlte nicht viel, so sehr animierte mich Sydne.

So etwas kann schon mal passieren. Wir Schauspieler sind auch nur Menschen. Wenn man aufgeheizt wird, sind wir Männer nicht aus Stein. Dann geschieht das Unvermeidliche. Uns geht der Instinkt durch – und die Wirklichkeit verloren. Warum sonst verlieben sich auf dem Set die Partner so oft ineinander? Wie Liz Taylor und Richard Burton, wie Vanessa Redgrave und Franco Nero oder Senta Berger in den Regisseur Michael Verhoeven. Die Storys werden zum eigenen Leben. Der Partner, sonst wohlerzogen und liebenswert, jetzt ein Scheißkerl, wie er im Drehbuche steht. Die Schlampe, eine feine Dame der Gesellschaft im richtigen Leben, erträgt während der monatelangen Dreharbeiten keine Ordnung. Einfach ekelhaft!

Senta Berger und ich verstanden uns auf Anhieb. Auch sie vernaschte ich nach dem Drehbuch. Eine tolle Schauspielerin. Wir fielen natürlich sofort in unsere Heimatsprache und freundeten uns an. Für sie war es vollkommen unverständlich, dass man in der Presse solche Schauergeschichten über mich geschrieben hat. Sie lernte mich als disziplinierten Kollegen kennen, der vorbereitet zur Arbeit kam. Aufgeregt war ich auch. Für mich war es der erste Film in österreichischer Sprache. Nachdem ich »Die Verdammten« und »Ludwig II.« in perfektem Englisch gedreht und auch schon französische Filme absolviert hatte, beschlich mich Angst, ob ich die Worte,die ich sagte, auch empfinden würde. Aber Otto Schenk ist einfühlsam und als Regisseur begnadet. Schade, dass solche Stoffe in Österreich oder Deutschland nicht öfter verfilmt werden. Damit kann man die Menschen in die Kinos locken.

Ich wohnte während der Wiener Dreharbeiten im Hotel »Sacher«. Mit Freunden genoss ich natürlich auch die Hausspezialität: Tafelspitz. Damals unerreicht. Abends ging ich mit meiner Wiener Clique aus. Mit dabei der Wiener Liedermacher André Heller, mit dem ich mich hervorragend verstand – ein Mann mit Visionen. Wir speisten in den teuersten Restaurants in Wien. Möglichst ohne Erika Pluhar, die ich nur akzeptierte, weil sie die beste Freundin von Marisa Mell war. Sie fühlte sich als Mitglied des Wiener Burgtheater-Ensembles den anderen Schauspielern während der Dreharbeiten überlegen. So empfanden wir das damals jedenfalls.

Meine vielen Schauspieler- undJet-set-Kontakte haben mich immer sehr inspiriert. Sie haben meinen Geschmack und meine eigene Inszenierung stark beeinflusst. Die Villen von ihnen sind entweder unverwechselbar französisch, römisch oder international. Die Interieurs meines Wohndesigns zeigen deshalb oft alle Elemente, die mir gefallen und die miteinander vermischt werden können. Das Haus von Britt und Rod Stewart in Los Angeles blieb mir wegen der vielen Jugendstileinheiten zwischen der Farbenpracht arabischer Länder im Gedächtnis.

Oder das Haus von Niarchos in Paris wegen seiner minimalistischen Farbgebung, jeder Salon ist von einer Farbe geprägt, passend zu den Originalbildern und dem Dekor. So ließ er später auch seine Yacht »Atlantis« gestalten. Fast ein abstrakter Expressionismus. Unvergesslich ist mir natürlich auch Luchinos Harmoniebedürfnis in der schwelgerischen Form der Romantik und Ruhe. Oder Gianni Agnellis Stadtvilla mit antiken Marmorstatuen und supermodernen Skulpturen bekannter Künstler. Oder die geschmackvollen Impressionen in Laura Gancias Mailänder Haus.

Ich habe einfach ein Faible für Wohnkultur. Mische heute zum Beispiel symmetrische Anordnungen Ton in Ton mit der jeweiligen Raumfarbe. Dabei kann ich Möbel aus dem 18. Jahrhundert ohne weiteres mit griechischer und römischer Klassik vereinen. Und mit modernen Stücken toppen.

Während der Dreharbeiten für »Die Verdammten« mietete Luchino ein wunderschönes Landhaus in Castelgandolfo, das durch die Sommerresidenz des Papstes bekannt ist. Wir waren beide begeistert von dem Grundstück, das direkt an einen Vulkansee grenzte. Wir kauften es 1970 gemeinsam. Die Besitzer mochten uns sehr gerne. Jeder bezahlte die lächerliche Summe von 120 Millionen Lire. Das Haus war ein Vielfaches wert und sah sehr neureich aus.

Jetzt begann mein Größenwahn. Den Swimmingpool in Erdnussform ließ ich viereckig gestalten. Auch hier legte ich wert auf vollendete Form. Aber zum Pool benötigte ich unbedingt eine Dusche und ein Ankleidezimmer direkt daneben. Also wurde ein großzügiges Gästehaus gebaut. Den ersten Stock des Landsitzes richtete Luchino nach seinem Geschmack ein. Ich den zweiten nach meinem, im Biedermeierstil. Damals war ich völlig auf dem Wiener Trip. Nostalgie pur mit viel Kitsch und Gallé-Vasen. Dafür reiste ich ein paar Mal in die österreichische Hauptstadt, um nach Pretiosen zu suchen. Mein sicheres Gespür führte mich in so manchen geheimen Fundus wahren k.-und-k.-Designs.

Im Parterre unseres Hauses kümmerte ich mich um den letzten Schrei, dabei ließ mir Luchino vollkommen freie Hand. Parallel dazu richtete er den Wintergarten ein. Ich recherchierte die neuesten Küchenutensilien von New York bis London. Vor dem Hausmeisterhäuschen befanden sich Blumenbeete. Ich ließ sie in einen kleinen Gemüsegarten umwandeln, damit unsere supermodernen Küchengeräte auch für das eigene Gemüse genutzt werden konnten. Da war ich eigenwillig. Und ein Perfektionist. Fast so schlimm wie Luchino. Rechts vom Haus ließ ich einen Tennisplatz bauen. Ich wusste, da muss einer hin. Darauf gespielt habe ich nie.

Am See Castelgandolfo ließ ich einen Steg aus bestem Mahagoni arbeiten. Wehe man sah einen der Nägel, die ich eigens aus Holz anfertigen ließ, damit sich niemand an ihnen verletzen konnte. Um das zu prüfen, fuhr ich stundenlang mit der Hand über den Badesteg. Oh, là, là, ich konnte zickig sein. Die Details sind meine Sache schon. Aber was soll ein Badesteg direkt in den See ohne Boot und Hütte. Also wurde eine Bootshütte gebaut. Aber das Boot vergaß ich bei meinem Einrichtungstrubel. Übrigens: Vor Wasser fürchte ich mich. In diesem tiefen Vulkansee bin ich niemals geschwommen. Ich habe mich nicht getraut. Vielleicht hätte mich der Vulkan runtergesaugt, und ich wäre im Mondsee wieder rausgekommen. Nein danke. Nicht mit mir.

Als alles fertig war, empfand ich dieses Haus als einen wahrgewordenen Traum. Es war alles da, und es wurde nichts genutzt. Trotzdem liebte ich das Haus wirklich sehr.

 

Fürstin Garcia Patricia von Monaco empfängt Helmut Berger.

 
Ich. Die Autobiographie
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