Der Verurteilte

Gary lag so still wie möglich da und beobachtete, wie Schweiß an seiner Bauchbehaarung Tröpfchen bildete. Marilyn hatte die Kabine vor einer Stunde verlassen, nachdem sie sich beklagt hatte, sie bekäme keine Luft. Er hatte vor, sich in der Kabine zu verschanzen, bis das Problem behoben war, doch ohne Klimaanlage verwandelte sie sich schnell in eine Sauna. Die Hitze und sein niedriger Blutzucker sorgten dafür, dass ihm übel war; er würde sich hier unten nicht mehr lange komfortabel aufhalten können. Und zu schlafen war unmöglich. Da er nicht in der Lage war, den andauernden Dialog in seinem Kopf zu stoppen, hatte er nicht viel mehr getan als gedöst, seit Marilyn und er letzte Nacht von der Sammelstation zurückgekehrt waren. Zumindest hatte er das unbeschadet überstanden. Er war die ganze Zeit über in höchster Alarmbereitschaft gewesen, war jedes Mal zusammengezuckt, wenn ein Wachmann oder ein Crewmitglied vorbeiging, doch Marilyn hatte keine Bemerkung zu seinem Verhalten gemacht. Vermutlich hatte er das ihren Kreuzfahrt-Bekannten zu verdanken, die ihre gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch genommen und unaufgefordert eine Nonstop-Flut von Kommentaren über den Zustand des Immobilienmarkts in Minnesota abgelassen hatten, sodass er sich in eine dunkle Ecke zurückziehen und sich so unauffällig wie möglich verhalten konnte.

Wenn sie dich verhaften wollten, hätten sie es inzwischen getan. Entspann dich.

Aber was ist mit dem Schild »Bitte nicht stören«? Was ist, wenn sie das haben?

Na und? Selbst wenn sie es auf Fingerabdrücke untersuchen, deine sind nirgendwo gespeichert.

Wenn wir wieder im Hafen sind, nehmen sie vielleicht von jedem Fingerabdrücke.

Und wenn schon? Es ist völlig nebensächlich. Sie haben andere Sorgen. Du bist in Sicherheit. Du hast das Schlimmste überstanden.

Die Videoaufzeichnung – vielleicht erkennen sie mich.

Niemals.

Tatsächlich? Was ist mit gestern Abend? Wie soll ich erklären, warum ich zu ihrer Kabine gegangen bin?

Du standest unter Schock, warst orientierungslos, weil das Schiff plötzlich stehen geblieben ist.

Und DNA-Spuren? Meine DNA ist bestimmt überall in ihrer Kabine.

Sie werden nicht jeden an Bord testen.

Das kann man nie wissen.

Sie werden die Sache nicht an die große Glocke hängen. Du weißt ja, wie so was läuft. Inzwischen sind sie zu der Überzeugung gekommen, dass sie an einer Alkoholvergiftung gestorben ist. Was sollte sonst der Grund dafür sein, dass sie die Crew und die Passagiere nicht befragen?

Er musste das glauben.

Er setzte sich auf und humpelte mit leichter Schlagseite ins Bad, da sich das Schiff inzwischen nach links neigte. Er brachte sich wieder ins Gleichgewicht und vermied es, einen Blick auf die Kleidungsstücke zu werfen, die er am Abend zuvor in der Duschkabine hatte liegen lassen und die Marilyn dort an einer Leine aufgehängt hatte. Das Wasser sprudelte aus dem Hahn, und er spritzte es sich auf die Wangen. Er beschloss, sich nicht die Mühe zu machen, sich zu rasieren – alles, was dazu beitrug, dass sich sein Äußeres veränderte, würde helfen. Er sprühte sich mit Deodorant ein, schlüpfte in ein frisches Hemd und in frische Shorts, verließ die Kabine und ging zur Treppe. Ein Crewmitglied, das den Handlauf polierte, beäugte ihn argwöhnisch, als er im Vorbeigehen auf dem geneigten Fußboden das Gleichgewicht verlor und ins Stolpern geriet. Er durchquerte das Atrium, zwängte sich durch eine Horde aufgebrachter Passagiere, die darauf warteten, bis sie an der Reihe waren und das Personal des Gästeservice anbrüllen konnten. Die Frau an der Spitze der Schlange schrie: »Meine Hunde sind in der Hundepension. In Zwingern! Ich hätte sie heute abholen sollen!«

Als er hinaus aufs Lido-Deck trat, wo es von Menschen wimmelte, schlug ihm eine Wand von Lärm entgegen. Sämtliche Liegestühle waren belegt. Das Sonnenlicht stach in seinen Augen, und das von der Reling eingerahmte Meer wogte schwerfällig.

»Sie werden bald hier sein«, sagte ein Mann mittleren Alters zu einer Gruppe von Frauen, die sich um ihn scharten und sich gegenseitig mit Sonnencreme einrieben. Gary stieg über die ausgestreckten Beine einer Passagierin, die sich mit einem Exemplar von Damiens täglich erscheinendem Veranstaltungsprogramm Luft zufächelte, und suchte die Umgebung nach Marilyn ab.

»Gary!« Er reckte den Hals und entdeckte sie neben dem Eingang zum Innen-Sitzbereich des Büfetts. Sie schwenkte die Arme über dem Kopf. »Gary! Hier drüben, Schatz!« Als er sich den Weg zu ihr bahnte, drehten sich andere Passagiere um und sahen ihn an, woraufhin er rot anlief und den Kopf gesenkt hielt. Sie saß mit einem Pärchen am Tisch, das jünger und auffälliger war als das vom gestrigen Abend. Das war keine Überraschung: Er hatte damit gerechnet, dass Marilyn ihr Glück woanders versuchen würde.

»Hey, Schatz«, sagte Marilyn. »Das sind Samantha und Mason Patchulik.«

Der Mann – Ende zwanzig, harte Augen, Bürstenhaarschnitt, verbrannte Kopfhaut – nickte ihm zu. »Das ist ein Urlaub, was?«

»Du musst es als Abenteuer sehen, Baby«, balzte die Frau – Samantha –, schlug die Beine übereinander und bedachte Gary mit einem kalkulierten Lächeln. Falsche Brüste, falsche Haare, gebleichte Zähne. Eine künstliche Frau. Nicht Garys Typ. »Ich würde mir nur wünschen, ich könnte meinen Leuten zu Hause sagen, was los ist. Denken Sie, Foveros hat alle informiert? Sie fahren in einer Stunde los, um uns am Flughafen abzuholen.«

Gary blickte sich nach einem freien Stuhl um, doch es waren alle besetzt. Ihm blieb nichts anderes übrig, als unbeholfen neben dem Tisch stehen zu bleiben.

»Samantha und Mason sind aus Michigan«, sagte Marilyn, die sein Unbehagen nicht zur Kenntnis nahm.

»Ach, tatsächlich? Das ist ja toll.«

Mason schüttelte den Kopf, als habe Gary etwas fürchterlich Dummes gesagt. »Meinen Sie? Wir haben uns zu Hause den Arsch abgefroren. Wir dachten uns, wir würden ein bisschen Sonne abbekommen, und haben in letzter Minute zum Schnäppchenpreis gebucht, aber schauen Sie, was wir sonst noch bekommen haben. Wir sitzen fest. Werden unseren Flug verpassen. Die sollten uns lieber mal in der Businessclass nach Hause fliegen, um das wiedergutzumachen. Oder uns zumindest eine Freikreuzfahrt geben.«

Marilyns Augen leuchteten auf. »Oh, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Meinen Sie, das würden sie tun?«

»Wenn sie nicht verklagt werden wollen, werden sie es tun. Wegen Verdienstausfall werde ich sie auch drankriegen.«

Viel Glück damit, dachte Gary. Er hatte bei der Buchung das Kleingedruckte gelesen; er las es jedes Jahr gewissenhaft durch, und er wusste, dass sich Foveros gegen wirklich alles absicherte. Das Unternehmen konnte die Passagiere mehr oder weniger an somalische Piraten verkaufen, ohne dass sie rechtliche Ansprüche geltend machen könnten.

»Also, Gary«, fuhr Mason fort. »Marilyn sagt, Sie sind Lehrer, was?«

»Ja, das bin ich.«

»Highschool?«

»Acht- bis Zwölfjährige.«

»Wer kein Macher ist, unterrichtet, habe ich recht?«

Gary rang sich ein steifes Lächeln ab. »So ähnlich.«

»Hey, nichts für ungut. Ich habe nur Spaß gemacht. Ich bin in der Baubranche.«

»Er hat seine eigene Firma«, brüstete sich Samantha und rieb seinen Oberschenkel.

»Ja. Ich habe meine eigene Firma gegründet. Bin mein eigener Boss. Kann selber bestimmen, wie viel ich arbeite.« Mason gehörte eindeutig zu den Männern, die andere immer übertreffen mussten – Gary kannte diese Sorte. Er sah jeden Tag heranwachsende Masons auf dem Schulhof. Er selbst war nie einer von ihnen gewesen – aber auch keines ihrer Opfer. Er wusste, wie man den Kopf einzog, untertauchte, mit dem Hintergrund verschmolz. Er war geübt darin, den Dramen im Lehrerzimmer und den gelegentlichen Beschwerden von Eltern bei der Arbeit aus dem Weg zu gehen. Und er wusste, was seine Schüler von ihm hielten: Mr Johansson, der langweiligste Lehrer der Welt. Im Unterricht hatte er nur selten Probleme; er hatte den Eindruck, dass die Schüler keinen Sinn darin sahen zu rebellieren. Sie hatten herausgefunden, dass er seine Arbeit völlig mechanisch verrichtete.

Er blickte sich um und hielt Ausschau nach anderen aus der Gruppe seines Mädchens. Möglicherweise verbarg sich jemand von ihnen unter einem der Leintücher, die einige als Sonnenschilde an der Reling befestigt hatten.

»Hat jemand gesehen, was es zum Frühstück gibt?«, fragte Marilyn in die Runde. »Sandwiches!«

»Ich weiß schon«, keuchte Samantha. »Ich habe einen von den Kellnern gefragt, und er hat gesagt, dass sie wegen des Stromausfalls nicht viele Möglichkeiten haben.«

Mason (was für ein Name war »Mason« überhaupt?) schüttelte den Kopf. »Sie sollten eigentlich ein redundantes System haben.«

»Ein redundantes System?«

»Ein System, das sich in einer Situation wie dieser einschaltet. Das ist Standard. Habe ich bei Cruise Critics gesehen. Nach dem Zwischenfall mit der Beautiful Wonder hätten eigentlich alle Foveros-Schiffe damit ausgestattet werden sollen.«

»Wie clever Sie sind, dass Sie so was wissen!«, sagte Marilyn und beäugte Mason ehrfürchtig. Gary hasste sie dafür.

»Das Mindeste, was sie tun könnten, wäre, ein anderes von ihren Schiffen zu schicken, um nach uns zu sehen. Oder einen Helikopter oder so«, sagte Mason. »Hey!«, rief er einem vorbeigehenden Crewmitglied hinterher, das einen Hinderniskurs mit auf dem Bauch liegenden Körpern durchlief und dabei Plastikbecher und weggeworfene Wasserflaschen einsammelte. »Wann erfahren wir endlich, was los ist, verdammt?«

»Der Kapitän macht bald eine Durchsage, Sir«, entgegnete das Crewmitglied mit einer Stimme ohne jegliche Intonation.

»Das heißt es schon den ganzen Vormittag. So ein Schwachsinn.«

»Schatz«, sagte Samantha. »Es ist nicht seine Schuld.«

»Ich habe diese Scheiße satt. Ich habe einen Haufen Geld bezahlt, um hier zu sein.«

»Ich weiß, Baby. Ich sage ja nur …«

»Und ich brauche mir nicht von dir sagen zu lassen, was ich tun soll.«

»Das mache ich doch nicht.«

»Ach ja? Klingt für mich aber so.«

»Entschuldige, Baby«, sagte Samantha mit einem Schmollmund wie ein kleines Mädchen.

Diese unerwartete Unterhaltung ließ Marilyns Augen leuchten. Mason plusterte sich auf wie ein Gockel und winkte das Crewmitglied weg. Der Mann zog sich zurück und wurde daraufhin von einer Gruppe von Passagieren belästigt, die am Nachbartisch saßen und ihm dieselbe Frage stellten.

»Das wird ein heißer Tag«, murmelte Samantha und zupfte an den Trägern ihres Oberteils.

»Da fällt mir ein«, sagte Marilyn und drehte sich zu Gary. »Schatz, ich habe meinen Hut in unserer Kabine liegen lassen. Würdest du ihn mir bitte holen? Ohne ihn verschmore ich hier. Und du schaust am besten mal beim Gästeservice vorbei und findest raus, was los ist.«

»Klar.« Auf diese Weise konnte er zumindest den Patchuliks entkommen. Hoffentlich hatte Marilyn bald genug von ihnen. Wenn nicht, würde er wieder Unwohlsein vortäuschen und sich irgendein Versteck auf dem Schiff suchen, wo es nicht so stickig war wie in der Kabine. »Kann eine Weile dauern. Die Schlange sah aus, als ob …« Gary erstarrte, als ein Wachmann am Pool-Deck vorbeischlenderte; er hätte schwören können, dass der Typ ihn direkt ansah.

»Schatz?« Marilyn und die Patchuliks sahen ihn neugierig an. »Alles okay mit dir?«

»Entschuldige. Sicher. Ich gehe jetzt. Bis später.«

Gary zwängte sich durch die Menge und steuerte auf das Herz des Schiffs zu. Die Schlange am Gästeservice-Schalter war inzwischen fast doppelt so lang und der Protest doppelt so laut. Er ging an der Kunstgalerie vorbei und trottete zu seinem Deck hinunter. Im Gegensatz zu dem Lärm im Freien und im Atrium herrschte auf den unteren Decks beinahe unheimliche Stille. Eine Tür schlug zu und ließ ihn zusammenzucken. Er redete sich ein, dass das lächerlich war, schließlich war er gerade erst hier unten gewesen. Normalerweise machten ihm die niedrigen Decken und die endlosen Korridore nichts aus – genau genommen gefiel ihm die Vorstellung sogar, dass er sich unter der Wasserlinie bewegte, umgeben von Meilen von Meer –, doch aus irgendeinem Grund machte sich Nervosität bei ihm breit. Die Beleuchtung war trüber als zuvor, dessen war er sich fast sicher, und die Siebdruck-Kunstwerke an den Wänden, die allesamt miteinander ringende Engel zeigten, waren jetzt nur noch ein verschwommenes Durcheinander von klumpigen Gliedmaßen und Löchern anstelle von Augen. Der grellbunte Teppichboden schien zu atmen, und dann hörte er ein gleichmäßiges Pochen. Einen kranken Herzschlag. Als käme jemand auf ihn zugelaufen.

Er drehte sich um. Niemand zu sehen. »Hallo?«

Ohne Vorwarnung krampften sich seine Eingeweide zusammen. Er tastete nach seiner Schlüsselkarte, ließ sie auf den Teppichboden fallen. Die Härchen auf seinen Armen und an seinem Nacken stellten sich auf, und sein Herz schlug schneller. Gary glaubte von sich selbst nicht, dass er eine überaktive Fantasie besaß, doch es kam ihm tatsächlich so vor, als sei er hier unten allein – der einzige Passagier auf einem völlig menschenleeren Schiff. Bumm, bumm, bumm – er wirbelte abermals herum, doch der Korridor war leer. Woher das Geräusch kam, konnte er nicht mit Sicherheit sagen: von unten oder vielleicht auch aus einer der Kabinen. Er probierte noch einmal die Schlüsselkarte aus, und dieses Mal funktionierte sie. Dann drückte er die Tür auf, bis sie an ihrem Magneten anschlug, und betätigte den Schalter. Das Licht funktionierte nicht. Sein Hemd war inzwischen klatschnass, deshalb zog er es aus und tastete im Schrank nach einem anderen. Ihn überkam das dringende Gefühl, dass er die Kabine unbedingt verlassen musste, doch seine Eingeweide krampften sich abermals zusammen, und ihm blieb nichts anderes übrig, als ins Bad zu eilen. Er schaffte es gerade noch rechtzeitig. Die Spültaste gab ein hohles Geräusch von sich. Er versuchte es noch einmal. Fehlanzeige. Pfeif drauf.

Hau ab, hau ab, hau ab.

Er taumelte in den Korridor und wollte gerade loslaufen, als ihm bewusst wurde, dass er Marilyns Hut vergessen hatte. Widerwillig machte er kehrt. Die Kabine stank nach seinen eigenen Exkrementen, und er würgte. Der Hut, ein rosafarbener Strohhut, den Marilyn auf Cozumel gekauft hatte, hing unschuldig an einer Ecke des Fernsehers. Er rannte darauf zu und hatte ihn fast schon in der Hand, als die Tür hinter ihm zuschlug. Er blickte sich panisch um, glaubte, in der Dunkelheit eine Bewegung ausmachen zu können, hatte den Eindruck, dass auf der anderen Seite des Raums zwei dunklere Umrisse zuckten.

Gary wich zurück, wobei er mit den Kniekehlen gegen die Bettkante stieß.

Schon okay, schon okay, schon okay. Niemand hat es auf dich abgesehen, hier ist niemand, du bist nur

Er schrie auf und biss sich auf die Zunge, als ein Gewicht auf seiner Brust landete und ihm die Luft aus der Lunge presste. Er versuchte, um sich zu schlagen, doch seine Arme wollten – oder konnten – sich nicht bewegen. Wie gelähmt musste er über sich ergehen lassen, dass eisiger Atem seine Wangen kitzelte und kalte Finger langsam an seinem Oberschenkel hinaufkrabbelten.

Sarah Lotz - Tag Vier - Band 2
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