Klappentext
Zwei beeindruckende Filmereignisse bestimmen im Sommer '97 das Geschehen in den Kinos.Batman & Robin mit George Clooney in der Rolle des dunklen Ritters und Die vergessene Welt. Steven Spielbergs Fortsetzung zu seinem Blockbuster Jurassic Park. Schlangen vor den Kassen, ausverkaufte Kinosäle und die lange Laufzeit der beiden Filme machte wieder einmal deutlich, daß zum einem Gothams Rächer auch nach drei Kinofilmen, einer Trickfilmserie auf ProSieben und Comic-Serien bei drei verschiedenen Verlagen nichts von seiner Attraktivität eingebüßt hat, und daß zum anderen Steven Spielberg auch nach Erfolgen wie der Indiana Jones-Reihe, Schindlers Liste oder eben Jurassic Park immer noch für große Kinoereignisse gut ist.Während sich die Dino-Fans in THX-erschütterten Sälen vor Raptoren, Tyrannosaurieren und anderem urzeitlichem Getier gruselten und mit Dr. Malcom die Auswirkungen der Cashtheorie erörtern, jagten die Fledermausanhänger durch Gotham City, immer auf den tödlichen Spuren von Poison Ivy, Mr. Freeze und Bane, und bangten zusammen mit Robin, Batgirl, Alfred und Commissioner Gordon um Batmans Leben. Hatte Spielberg fast völlig auf große Hollywoodnamen verzichtet - Jeff Goldblum und Sir Richard Attenborough sind zwar bekannt, gehören aber sicher nicht zur der ersten Riege der Glitzerstadt - schmückte Batman & Robin sich mit sicheren Garanten für hohe Zuschauerzahlen wie etwa Arnold Schwarzenegger als der eisige Mr. Freeze, Uma Thurman in der Rolle der giftigen Poison Ivy, Alicia Silverstone als Batgirl und natürlich mit Hollywoods neuem Frauenschwarm George Clooney im Fledermauskostüm des Hüters von Recht und Ordnung in Gotham City.Beide Filme wird es wohl in den nächsten Monaten als Videofassungen geben, wer aber nicht bis dahin warten will, kann mit der Comic-Adaption von Die vergessene Welt noch einmal alle fesselnden Momente des Films nachvollziehen oder sich mit der Batman Serie, die vierteljährlich erscheint, erneut ins Herz von Gotham City versetzen lassen.Bereits seit Jahrzehnten ist Edgar Rice Burroughs Dschungelheld Tarzan auf der Leinwand präsent. Während Johnny Weissmuller, Lex Barker oder Christopher Lambert den Adligen, der als Waise unter Affen aufwuchs, für Hollywood zum Leben erweckten, schufen Hal Foster und Burne Hogarth wegweisende Comic-Versionen der berühmten Romanfigur. Nach dem Niedergang des Comic-Tarzans in den 70er und 80er Jahren ist nun ein Revival des Herrn des Dschungels in Aussicht. Neue Comics aus der Feder von bekannten Autoren und Zeichnern wie Bruce Jones und Tom Yeates und die angekündigte Disney-Verfilmung des Stoffes lassen viel für Tarzans Zukunft erwarten. Einen ersten Eindruck des "neuen" Tarzans bietet die Tarzan Comic-Serie, die ab Januar'98 bei Feest erscheinen wird nd nicht nur eingefleischten Fans des Affenmenschen zu empfehlen ist, da die Mischung aus Action, Spannung und fesselnder Story bestes Lesefutter für alle Comic-Freunde ist.
Autorenportrait
Michael Crichton wurde 1942 in Chicago geboren und studierte in Harvard Medizin. Alle seine Romane "Andromeda", "Der große Eisenbahnraub", "Jurassic Park", "Enthüllung", "Die Wiege der Sonne" und viele mehr wurden auch als Filme weltweite Erfolge. Crichton ist Autor der weltweit erfolgreichen Fernsehserie "ER Emergency Room".