Rückentext
Blasius, der vierbeinige Held des heiteren Romans «Liebe auf krummen Beinen», hat die Ehe seines Herrchens Kriminalkommissar Daniel mit der bezaubernden Fotografin Eva angebahnt. Er begibt sich nun mit der verliebten Verlobten auf die mühselig-treppenreiche Wohnungssuche, nimmt lebhaften Anteil an opulenten Hochzeitsfeierlichkeiten und bewahrt den unbeschwerten Jungvermählten im letzten Moment vor einem verführerischen Seitensprung. Zugleich wandert Blasius selbst auf krummen Freiersfüßen, und er hat aufregende Abenteuer zu bestehen, ehe er schließlich seine eigene Dackelfamilie gründen kann.
DM 5,80
Innenteil
Daß die Liebe, besonders wenn sie zur Ehe führt, nicht nur turteltaubeninnige, sondern auch reichlich stürmische Folgen haben kann, hatte Blasius vorher offenbar nicht so recht bedacht. Nun, da der pfiffige Lang-haardackel die Ehe des lebensfrohen Kriminalkommissars Daniel mit der liebreizenden Fotografin Eva gestiftet hat, steht er jedoch auf seine verschmitzte und verantwortungsbewußte Art auch für die unerwarteten Ereignisse ein. Er bewahrt Dan, kaum daß dieser zum erstenmal Strohwitwer geworden ist, buchstäblich in letzter Minute vor einem alkoholtrunkenen Seitensprung bei einer Dame mit Hündchen. Dabei bringt ihm der nächtliche Abstecher, bei dem er dackeltreu sein Herrchen begleitete, selbst genügend Ärger ein. Denn auch Blasius ist inzwischen gebunden. Nachdem er auf der Straße einen aufdringlichen Nebenbuhler mit Triefauge und dreckigen Pfoten in die Flucht geschlagen hatte und, um seine Liebe der entzückenden vierbeinigen Nachbarin Loni zu beweisen, im Speiseaufzug mittendrin zwischen Klößen, Erbsen und Schmorbraten ins Wohnzimmer des schönen Dackelfräuleins eingedrungen war, hatte die so Verehrte ihn endlich erhört. Doch als er nun mit Dan erst morgens nach Hause kommt, duftet auch er verdächtig nach fremdem Parfum und einem Spitz ... In einem Wirtshaus suchen die beiden von ihren Frauen an die Luft gesetzten Früh-Heimkehrer Trost. Aber da wird es erst richtig ungemütlich! Am überraschungsreichen Ende jedoch ist die vorübergehend unleidliche Welt für Daniel und Eva, Blasius und Loni wieder in Ordnung; denn was sich neckt, das liebt sich. Und außerdem ... aber das sei nicht verraten.
Hans Gruhl, geboren am 25. Dezember 1921 in Bad Altheide/Schlesien, promovierte zum Dr. med. und Dr. phil. Der possierliche Zerstörungswahn seines Langhaardackels inspirierte ihn zu seinen ersten vielgelesenen Büchern: «Liebe auf krummen Beinen» (rororo Nr. 1674) und «Ehe auf krummen Beinen». Die Einkünfte reichten hin, «um die notwendigsten Einrichtungsgegenstände zu ersetzen und die Umsatzsteuer zu bezahlen». Die geduldige Ausdauer seines Dackels zwang ihn jedoch weiterzuschreiben.- Nun vor allem Kriminalromane, die glücklicherweise äußerst erfolgreich waren, so «Fünf tote alte Damen» (rororo Nr. 1423), «Das vierte Skalpell», «Nimm Platz und stirb», «Der Feigling», «Die letzte Visite», «Mit Mördern spielt man nicht». Hans Gruhl starb am 11. Oktober 1966 in München.
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Uns alle drängt die Natur dazu, sich durchs Leben zu bewegen. Wir könnten nicht stillstehen, wie sehr wir es auch wünschten. Jede richtig-denkende Person will sich nicht lediglich wie ein geräuschproduzierendes, umherdriftendes Gewächs durchs Leben bewegen, sondern sie will sich entwickeln ? sich verbessern ? und mit der Entwicklung mental bis zum Ende des physischen Lebens fortfahren. Diese Entwicklung kann nur durch die Verbesserung der Qualität des individuellen Denkens und der Ideale, Handlungen und Bedingungen, die als eine Konsequenz daraus entstehen, vonstatten gehen. Daher ist ein Studium der schöpferischen Prozesse des Denkens und wie man sie anwendet für jeden Einzelnen von uns von höchster Wichtigkeit. Dieses Wissen ist das Mittel, wodurch die Evolution menschlichen Lebens auf Erden beschleunigt und im Verlauf emporgehoben werden kann. Eifrig sucht die Menschheit „Die Wahrheit“ und erkundet jeden Weg zu ihr hin. Im Verlauf dessen hat sie eine besondere Literatur hervorgebracht, welche die ganze Skala des Denkens, vom Trivialen zum Sublimen, umfasst ? beginnend mit Divination, durch all die Philosophien hindurch, bis hin zur letzten erhabenen Wahrheit des „Master Key“. Der „Master Key“ wird der Welt hier als ein Mittel gegeben, um die große kosmische Intelligenz anzuzapfen und das von ihr anzuziehen, was den Bestrebungen und Hoffnungen eines jeden einzelnen Lesers entspricht. Ein jedes Ding und jede Institution, die wir in unserer Umgebung sehen, erschaffen durch menschliche Aktivität, musste zuerst als ein Gedanke in einem menschlichen Bewusstsein existieren. Denken ist deshalb konstruktiv. Menschliches Denken ist die spirituelle Kraft des Kosmos, die durch ihr Geschöpf, den Menschen, wirkt. „Das Master Key System“ unterrichtet den Leser darin, wie er diese Kraft nutzen kann, und sie in beiderlei Hinsicht zu nutzen, sowohl konstruktiv als auch kreativ. Die Dinge und Umstände, von denen wir wünschen, dass sie Realität werden, müssen wir zuerst im Denken erschaffen. „Das Master Key System“ erklärt und leitet den Vorgang ... Die „Master Key“ Lehre ist bislang in Form eines Fernkurses aus 24 Lerneinheiten, von denen den Studenten eine pro Woche übersandt wurde, veröffentlicht worden. Der Leser, der jetzt alle 24 Teile zugleich erhält, sei gewarnt, nicht zu versuchen, das Buch wie einen Roman zu lesen, sondern es wie einen Studienkurs zu behandeln und die Bedeutung eines jeden Teils sorgfältig und bewusst zu verinnerlichen ? indem er lediglich einen Teil pro Woche liest und wiederholt liest, bevor er zum nächsten übergeht. Ansonsten werden die späteren Teile eher missverstanden und des Lesers Geld und Zeit werden verschwendet sein. So benutzt wie angewiesen, wird „Das Master Key System“ aus dem Leser eine größere und bessere Persönlichkeit machen, ausgestattet mit einer neuen Kraft, jede persönliche Absicht, die es wert ist, zu vollenden, und mit einer neuen Fähigkeit, sich an den Wundern und der Schönheit des Lebens zu erfreuen. F.H. Burgess
Der Verlag über das Buch
Anthony R. Michalski, Inhaber von Kallisti-Publishing, Pennsylvania, hat lange recherchiert, um zu gewährleisten, dass es sich bei dieser Ausgabe um die letzte Fassung handelt, die in Haanels Nachlass zu finden war. So findet man in dieser Ausgabe Passagen, die in manchen anderen fehlen - besonders deutlich hier die umfassenden Fragen und Antworten ganz am Ende des Buches, die sich auf den Gesamtinhalt beziehen und noch einmal das Wissen, die Intuition und das Umsetzen-Können vertiefen.
Da Haanels Original auf der Schreibmaschine getippt wurde, befinden sich darin einige Auslassungen und Tippfehler. Anthony Michalski (Soziologe) hat deshalb diese Fassung vorsichtig, behutsam und aufmerksam editiert.
Ralf Löffler dienten seine profunden Kenntnisse der Psychologie, Philosophie und Soziologie dazu, mit dieser Übersetzung eine originalgetreue zu leisten, so dass der Leser nicht durch Auslegung oder Interpretation in seiner Arbeit mit dem Master Key gestört wird. Dies schien uns besonders wichtig: Haanels Master Key kann nur korrekt und vor allem erfolgreich angewendet werden, wenn er richtig gelesen wird und das bedeutet, er muss ausgezeichnet übersetzt sein. Die Folge dieser Überlegung war, dass sich die Übersetzung über einen enorm langen Zeitraum hinwegzog, so manchen Satz bearbeitete Ralf Löffler über mehrere Stunden hinweg, um dem Leser die vollständige Tiefe von Charles F. Haanel zu schenken.
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Odysseus, Alexander, Bärli: Was bedeuten diese merkwürdigen Namen im Adressbuch des Mordopfers Wilma? Wieso bestreitet Wilmas angeblicher Verlobter, dass die Hochzeit unmittelbar bevorstand? Und auf welche Weise ist das dubiose Partnerinstitut „Amore“ in den Fall verwickelt? Kommissarin Jenny Becker und ihrem Team wird es auch diesmal wieder schwer gemacht, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Die Suche nach dem Täter führt die Ermittler kreuz und quer durch Frankfurt. Und Jenny, die erfahren muss, dass ihr die Nachwirkungen des letzten Falls mehr zu schaffen machen als gedacht, gerät erneut in Gefahr.
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Man kann es schon beim ersten Vorlesen hören, das quengelnde "Noch mal, noch mal, lies es noch mal vor". Und man wird es wieder vorlesen, das Buch von Axel Hacke, dem als spitzzüngig bekannten Journalisten. Es ist schlichtweg zum Niederknien. Der kleine Axel, der jeden Abend an seinem Bären riechen muss, um sich zu versichern, dass der kleine Stoffzottel auch neben ihm im Bett liegt. Er ist so süß und so unschuldig, der Kleine! Nur eines nervt ihn ganz gewaltig, nämlich dass der kleine Bär nicht redet und nicht isst und einfach nichts tut außer nur da zu sein. Er verzweifelt fast und schmiert dem Bärchen sogar Honig ans Maul -- nur, der will einfach nicht aufmachen und runterschlucken. Es ist wirklich zum "Bären-an-die-Wand-Werfen"! Und es kommt, wie es kommen muss: Axel schmeißt seinen klebrigen Bären an die Wand und tobt. Doch zum Glück hat Axel eine schlaue Mama, die den Zottel einfach in die Waschmaschine steckt -- von dort aus schaut er traurig hinaus zu Axel, der schon gar nicht mehr so sehr tobt, sondern den Schlafgefährten und sein einlullendes Bärenschnarchen "bärchch bärchch" grässlich vermisst abends im Bett. Aber Sonntag muss noch trocknen -- aufgehängt an seinen runden Bärenöhrchen, da hilft alles nichts.
Alleine in seinem Bett hat Axel einen Traum, der ihn weise und groß macht. Er träumt nämlich, er lebte im Bärenland und würde schließlich von einem Bärenpapa gekauft, der seinem Bärensohn einen kleinen Jungen zum Bärthday schenken will, sodass er immer jemanden hat, an dem er abends vor dem Einschlafen schnuppern kann. Und siehe da, der kleine Geburtstagsbär heißt Sonntag und nennt seinen neuen kleinen Jungen Axel und schmeißt ihn nicht an die Wand.
Altersempfehlungen sind bei diesem Buch sinnlos; es ist umwerfend komisch und wenn es nicht so hart wäre, würde man sofort anfangen, damit zu kuscheln. Und die Bilder von Michael Sowa passen zum Text Hackes wie der kleine Bär in Axels Bett. --Petra Breitenbach
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