'Sie ist eine grausame Heimsuchung!' - davon ist Daniel überzeugt, als ihn das Schicksal die leicht übergewichtige und kurzsichtige Tina aufbürdet.
'Er ist ein Gott!' - resümiert Tina, als ihr das Glück den attraktiven Daniel schickt, in den sie bis über beide Ohren verliebt ist.
Bald sehen beide ein, mit ihrer ersten Einschätzung nicht unbedingt ins Schwarze getroffen zu haben. Durchaus verblüfft erkennt Daniel, dass er das naive Mädchen aus der Provinz tatsächlich mag. Tina hingegen muss sich der schmerzlichen Erkenntnis stellen, dass tiefe Freundschaft nicht zwangsläufig in romantischen Gefühlen mündet. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance? Auftakt zur dreiteiligen Reihe ...

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Was haben die beiden Toten Otto Bell und Johannes Reichert gemeinsam, außer dass sie innerhalb eines Monats während des Trainings in einem Fitnesscenter tragisch verunglückten? Und was haben die Sprachmemos auf dem verloren geglaubten Handy zu bedeuten? Edgar, ehemaliger Franziskanerpater und nunmehriger Betreiber des Fitnessstudios, bereiten die Todesfälle Kopfzerbrechen - buchstäblich, denn in einer stürmischen Nacht stürzt Edgar und erleidet ein Schädel-Hirn-Trauma. Nun kann er sich ausgerechnet an die Zeit, in der die zwei Unfälle passierten, nicht mehr erinnern. Erst allmählich beginnt er zu ahnen, dass die Antworten auf seine Fragen an seiner früheren Wirkungsstätte, dem Konvikt Rosenkranz, zu suchen sind.

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Einen guten Tropfen genießen-- weil Sie es sich leisten können! Vom Spitzen-Sommelier empfohlen: dieleckerstenTropfen aus den Regalen der Discounter und Supermärkte. Und das Beste ist: Alle Weine kosten weniger als zehn Euro.. Weinfreunde und -kenner wissen: Auch im Sortiment der großen Supermärkte finden sich gelegentlich hervorragende Tropfen, oft dazu noch für wenig Geld. Der renommierte Spitzen-Sommelier Frank Kämmer sichtet das aktuelle Angebot und stellt- sortiert nach Herkunftsland und Supermärkten- die besten Weine für jeden Anlass vor: vom exklusiven Spitzenwein für besondere Gelegenheiten bis zum unkomplizierten, sauber gemachten Alltagstropfen-- garantiert keiner teurer als zehn Euro. Und er zeigt, wovon man besser die Finger lässt. <

Margot Käßmann schreibt über zwölf grundlegende Sehnsüchte: die Sehnsucht nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Freiheit, nach Frieden. Das tiefe Verlangen nach einem Neuanfang, dem Loslassen-Können. Den Wunsch, dass Gott uns einen Engel schickt; dass wir inmitten des Trubels Zeiten der Stille und Oasen des Lebens finden. Dass uns Trost geschenkt wird, wenn wir trauern. Und letztendlich die Grundsehnsucht, die hinter allem steht: dass es einen Gott gibt, der uns hält, egal, wie tief wir auch fallen. Dass es einen gibt, der uns durchs Leben begleitet, wohin wir auch gehen.

Die im Buch enthaltenen Bilder des Künstlers Eberhard Münch, dessen Werk Margot Käßmann besonders schätzt, spiegeln das Verlangen nach einer anderen Welt.

"Die Sehnenden sind wie die Träumenden. Sie denken über Grenzen hinaus. Sie malen Bilder, die über die Wirklichkeit hinausgehen. Sie finden sich nicht ab mit der vermeintlich unveränderbaren Realität. Dabei kann Sehnsucht eine ungeheure Kraft entfalten."
Margot Käßmann

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Das Schicksal einer Soldatenfamilie: intim, facettenreich und ohne falsche Sentimentalität erzählt

Was als humanitärer Einsatz der Bundeswehr begann, wird heute offen als Krieg in Afghanistan bezeichnet. Die Opfer auf deutscher Seite wurden jahrelang tabuisiert. Eines von ihnen ist Tino Käßner. Durch einen Selbstmordanschlag hat er seinen rechten Unterschenkel verloren. Doch er nimmt die Herausforderung an, das Beste daraus zu machen. Heute ist er Botschafter der Kriegsopferfürsorge und begeisterter Radleistungssportler. Zusammen mit seiner Frau Antje gewährt er uns einen Einblick in ihren Alltag. Sie zeigen, dass der eigentliche Lebenskampf erst nach dem Anschlag an der Front begonnen hat. Nach und nach wird deutlich, dass hier nicht ein Einzelschicksal beschrieben wird, sondern wie die Gesellschaft insgesamt mit diesem Thema umgeht. Tod oder Versehrtheit gehören zum Berufsrisiko eines Soldaten dazu. Für einen Außenstehenden kaum verständlich. Wie entscheidet man sich, dieses Risiko auf sich zu nehmen, und wie geht man damit um, wenn man mit den Konsequenzen leben muss?

Pressestimmen

Was Tino und Antje Käßner aufgeschrieben haben, ist keine Generalabrechnung mit dem Bundeswehreinsatz am Hindukusch. (...) Käßner hadert nicht mit der Bundeswehr, er hadert mit der Gesellschaft. (Welt am Sonntag)

Über den Autor

Tino Käßner, geboren 1974, trat nach seiner Tätigkeit als Installateur im Jahr 2000 der Bundeswehr wieder bei, da er im Beruf des Soldaten seine Zukunft sah. Nach seiner Ausbildung zum Feldjäger, Fallschirmspringer und Personenschützer wurde er im Sommer 2004 zum Berufssoldaten ernannt. Im September 2003 ging er das erste Mal in einen Auslandseinsatz nach Afghanistan. Weitere folgten im Herbst 2004 und 2005. Am 14. November 2005 wurde er bei einem Sprengstoff-Anschlag in Kabul so schwer verwundet, dass ihm der rechte Unterschenkel amputiert werden musste. Trotz seiner Behinderung beschloss er, sein neues Leben selbst in die Hand zu nehmen und positiv in die Zukunft zu schauen. Dabei hat ihm besonders der Sport geholfen. Mit viel Ehrgeiz, Energie und Training fuhr er 2007 zu seinen ersten Titeln im Behindertenradsport und nahm im selben Jahr an der Weltmeisterschaft der Behindertensportler in Bordeaux teil. Sein nächstes Ziel sind die Paralympics 2012. 2006 heiratete er seine Frau Antje. Ihre gemeinsame Tochter kam im September 2007 zur Welt.

Antje Käßner, geboren 1977, machte nach der Schule ihren Abschluss als Zahnarzthelferin. 1998 trat sie in die Bundeswehr ein. Nach den benötigten Laufbahnlehrgängen wurde sie Stabsunteroffizier im Sanitätsdienst. Auf dem Vorbereitungslehrgang für den Auslandseinsatz in Bosnien 2003 lernte sie Tino Käßner kennen. Doch aus seinem Einsatz in Afghanistan kehrte er 2005 nach einem Anschlag schwer verletzt zurück. Statt aufzugeben, entschieden sich beide für den Kampf für ihr Leben und ihre Beziehung.

Antje Käßner, geboren 1977, macht nach der Schule ihren Abschluss als Zahnarzthelferin. 1999 tritt sie in die Bundeswehr ein. Sie ist eine der ersten Frauen, welche die Offizierslaufbahn einschlagen. Bald ist sie Stabsunteroffizier im Sanitätsdienst. Auf dem Vorbereitungslehrgang für einen Auslandseinsatz in Bosnien lernt sie Tino Käßner kennen. Doch aus seinem Einsatz in Afghanistan kehrt er 2005 nach einem Anschlag schwer verletzt zurück. Statt aufzugeben, entscheiden sich beide für den Kampf für ihr Leben und ihre Beziehung.

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