«Was ihm in diesen Tagen und Monaten widerfuhr, das war die Umwertung
all seiner bisherigen Erfahrungen: Was als sicher galt, war zerbrochen.
Was sauber schien, lag im Schmutz. Was wahr zu sein hatte, wurde Lüge.
Selbst das Eis wollte nicht mehr rein und sauber sein.»Dieses Buch
handelt von einem Mann, der in den blutigen politischen Glaubenskämpfen
des 20. Jahrhunderts seinen Idealen treu bleibt, obwohl sie ihn fast das
Leben kosten. Mit Erfindungsreichtum, Humor und der Hilfe des Zufalls
kommt Lorenz Lochthofen durch – ohne zu verbittern. Schicksalsschläge
und unerklärliche Wendungen, Liebe
und Verlust, Aufbruch und Enttäuschung, Willkür und Grausamkeit: Sergej
Lochthofen erzählt das Leben seines Vaters wie einen packenden,
tatsachengestützten Roman – einen Lebensroman.
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