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»Noch ein paar Minuten, dann sind sie hier!« Alex erhob seine Stimme, weil die Tür über ihnen im selben Moment zuknallte. Helligkeit spendete jetzt nur noch Xanders künstliche Lichtquelle. Er richtete den Strahl die Treppe hinunter, der augenscheinlich nicht erst seit gestern mehrere Stufen fehlten – was ihn an ein lächelndes Gebiss mit Zahnlücken erinnerte –, doch alles in allem sah sie durchaus begehbar aus.

Schon bebte oben die Tür infolge mehrfacher Erschütterung; Fleisch klatschte auf Metall, als die ersten Zombies gegen den Einstieg in ihren Unterschlupf schlugen.

Xander leuchtete wieder nach oben. »Wir nehmen die Stufen besser hintereinander, denn ich bin mir nicht sicher, ob sie uns wirklich alle drei aushalten. Veronica, Sie gehen zuerst, weil Sie die Leichteste sind, und ich halte währenddessen das Licht.«

»Sie sind das Licht meines verdammten Lebens, Xander.« Sie stieg schnell hinunter, ohne den Stufen ihr volles Gewicht länger als einen Sekundenbruchteil zuzumuten, bis sie schließlich festen Grund erreichte. Dann schaute sie nach rechts.

»Sieht ganz so aus, als würde hier ein ziemlich langer Tunnel herführen. Genaueres erkenne ich aber nicht.«

Nachdem Dyson auch Alex den Weg nach unten ausgeleuchtet hatte, stieg er selbst hinab. Als sie zu dritt am Fuß der Treppe standen, hielt er seine Lampe in den Tunnel, dessen Wände zur Gänze aus natürlichem Vulkanstein bestanden, ohne jegliche Stützstreben oder Träger wie in einem Stollen. Die offensichtliche Gefahr, dass er einstürzte und sie bis in alle Ewigkeit hier begraben würde, blieb unausgesprochen.

Als sie durch den Tunnel liefen, wurde das Gepolter der Zombies an der Tür leiser. Am Ende des langen Wegs befand sich rechts ein offener Durchgang, während es links um eine Kurve weiterging, die sich nicht einsehen ließ. Xander hielt die Lampe in den Raum hinein und trat dann zaghaft ein. Er fand einen Lichtschalter an der Wand und drückte ihn, wobei es laut vernehmlich klack machte. Sie alle waren überrascht, als eine einzelne Glühbirne ohne Lampenschirm an der Decke zu flackern begann. Schließlich sprang sie richtig an und sorgte für schwache, aber dauerhafte Beleuchtung.

Die Drei schauten sich nun ausgiebig im Raum um und ließen seine schiere Geschichtsträchtigkeit auf sich wirken. Er war zweifelsohne alt, eingerichtet mit verstaubten Metallregalen, auf denen sich Holzkisten und andere Behälter reihten. Am Boden verstreut lag schweres Militär- und Arbeitsgerät, teilweise zugedeckt mit nunmehr porösen Planen.

»Das Munitionsdepot!«, jubelte Xander und trat noch weiter ein.

»Mal sehen, ob sich noch etwas davon gebrauchen lässt.« Veronica legte ihre Waffen auf einen Holztisch und begann, langsam durch den Raum zu schreiten, um die Artikel genauer zu begutachten. Xander tat das Gleiche, griff zu einer Schachtel Patronen und nahm eine heraus; nachdem er sie angeschaut hatte, ließ er sie fallen, weil sie anscheinend nicht zu seiner Pistole passte. Er fand ein altes Gewehr, hob es auf und probierte die Mechanik aus, stellte dann aber fest, dass sie klemmte.

Alex ging unterdessen in eine der hinteren Ecken des Raumes, die mit Sperrholzkisten abgetrennt worden war. Zunächst dachte er, es gebe keinen Weg dahinter, doch dann fiel ihm eine schmale Lücke an einer Seite auf, wo die Behälter nicht bündig mit der Wand des Raumes abschlossen, den man im Übrigen ebenfalls aus dem Vulkangestein gebrochen hatte. Als Alex spürte, dass Flüssigkeit auf seine Kopfhaut tropfte, blickte er nach oben; es war Wasser, das an der Oberfläche durch den Grund sickerte und von der Decke rieselte.

Er zwängte sich durch die enge Öffnung in den abgeteilten Bereich des Raumes und hielt die Luft an.

»Volltreffer.«

Bomben!

Und zwar eine ganze Menge davon. Sie sahen alt aus, kugelige Metallkörper mit kurzen Flügeln zur Stabilisierung, und waren zwar bis unter die Decke gestapelt, aber eigentlich sogar noch höher: Denn man hatte den Boden kreisrund aufgebohrt, und Alex erkannte, dass der Bombenturm ein gutes Stück hinunterreichte – weiter, als er sehen konnte, tief ins Innere des Vulkans hinein. Was noch zu seiner Verstörung beitrug, war ein Gewirr von Drähten und kleinen Metallkästen, die jemand zwischen den Sprengkörpern angebracht hatte. Alex betrachtete sich nicht als Fachmann für Explosiva, aber das sah selbst für ihn verdächtig nach einem Zündmechanismus aus.

»Was zum Geier hat DeKirk mit diesem ganzen Zeug vor?«

»Was haben Sie …« Xander war im Nu zur Stelle, schaute über seine Schulter und ließ dann den Blick schweifen, um alles zu verinnerlichen. »Heiliger …«

Er stieß einen Pfiff aus und schaute sich dann weiter in dem Versteck um. »Ich frage mich, ob er hier nicht selbst eine kleine Notbremse vorbereitet hat …«

»Männer!« Es war Veronicas Stimme, und sie klang zutiefst beunruhigt. »Ich höre, dass sie durch den Tunnel kommen!«

Dyson warf verärgert eine Schachtel Maschinengewehrpatronen vom Kaliber .50 auf den Boden. »Mit diesem alten Krempel können wir überhaupt nichts anfangen! Ich brauche 9mm-Munition. Scheiße!« Er sah sich weiter verzweifelt hinter den Kisten um, bis ihm ein Treibstoffkanister aus Metall an der Wand ins Auge fiel. Als er hinüberging und ihn anhob, um herauszufinden, ob er gefüllt war, hörte er Flüssigkeit darin schwappen. Er schraubte den Deckel ab, schnupperte daran und verzog dann sein Gesicht wegen des strengen Geruchs, der in seine Nase drang. Zufrieden damit, dass es irgendeine Art von Brennstoff war, brachte er den Kanister schließlich zum Eingang des Depots, wo Veronica von Sekunde zu Sekunde hibbeliger wurde.

Der Lärm, den die Zombies machten, schwoll an, und ihre Füße scharrten nervös über den Boden, während sie durch den Tunnel zum Munitionsraum humpelten. Xander sah die Agentin an.

»Haben Sie ein Feuerzeug?« Sie schüttelte den Kopf. Daraufhin schaute er zu Alex hinüber, der aber noch nicht wieder hinter den Sperrholzkisten hervorgetreten war.

»Hey, Junge, was treiben Sie denn da? Noch was Nützliches gefunden? Langsam müssen wir nämlich Nägel mit Köpfen machen: Entweder halten wir hier die Stellung oder folgen dem Tunnel weiter ins Ungewisse. Dort könnten wir allerdings gegen eine Wand laufen, soviel wir wissen – buchstäblich.«

»Ich schaue nach.« Veronica lief aus dem Depot hinaus in den Gang.

»Ich denke immer noch hierüber nach«, antwortete Alex, während er die Bomben betrachtete.

»Das hilft uns jetzt auch nicht weiter, Sie …«

»Nein, ernsthaft: Ich glaube, damit lässt sich etwas anfangen …«

Xander schraubte den Kanister wieder auf und goss seinen Inhalt dort in den Tunnel, wo sie hergekommen waren. Als er seine Taschenlampe hineinhielt, konnte er zahlreiche rote Lichtpunkte ausmachen, die auf ihn zukamen – glühende Augen in Köpfen, die keuchten, stöhnten und sinnlose Laute ausstießen, sodass es im Tunnel schallte und klang wie in einem Gruselkabinett auf dem Jahrmarkt. Er zog sich geduckt in den Raum zurück und lief dann zu Alex hinüber.

»Lassen Sie mich noch einmal schauen.«

Alex verließ das Sprengstoffversteck und zeigte hinein. Xander schlüpfte an ihm vorbei, woraufhin er mit anhörte, wie der Verbrecher mehrmals Gott lästerte, während er genauer Bestand aufnahm. »DeKirk dachte also wohl, er könne diese Bomben zünden … den Vulkan womöglich so zum Ausbruch bringen … Der ist in letzter Zeit sowieso wieder heißer geworden, also könnte eine Explosion die Erdwärme an dieser Stelle tatsächlich aus dem Gleichgewicht bringen …«

Langsam kam Xander ein Lächeln über die Lippen. »Sollten wir es wirklich schaffen, diesen Bunker zu sprengen – und heil wieder hinauszukommen – würden wir einen ganzen Haufen dieser Bekloppten auf einmal platt machen können.«

Alex stellte sich hinter ihn. »Hört sich gut an, aber falls etwas mit dem Auslösesystem nicht stimmt, könnten wir ebenfalls hier draufgehen.«

»Mein Freund, ich kann das jetzt nicht für Sie schönreden. Vermutlich sterben wir entweder schnell auf diese Weise …« Er schaute auf die Anhäufung veralteter Sprengkörper, dann in das ausgehobene Loch, aus dem sie aufragten, und verwies zuletzt mit einer Kopfbewegung hinaus, wo die Meute, wie sich anhand des grausigen Crescendos ahnen ließ, in Kürze bei ihnen eintreffen musste. »… oder verrecken relativ langsam dort draußen, indem wir zu ebensolchen Monstern werden.« Er fasste einen der Kästen genauer ins Auge. »Diese Vorrichtung hier muss der Zeitgeber sein.«

Plötzlich stürzte Veronica in den Raum hinein. »Was in drei Teufels Namen tun Sie denn da? Hätten Sie diesen Dingern da vorne keine Schlitterbahn beschert, wären sie schon längst hier!«

Dysons erwiderte hinter den Kisten: »Veronica, führt der Tunnel zu einem Ausgang?«

»Ja, dort ist …«

Er schnitt ihr das Wort ab: »Mehr brauche ich nicht zu wissen. Sind Sie bereit, zu laufen?«

In diesem Moment kam der erste Zombie in den Munitionsraum.

»Aber hallo.«

»Ja«, antworteten Veronica und Alex gleichzeitig.

»Dann los, los, los! Nur noch fünf Minuten bis zum großen Knall!«

Als Xander aus dem Versteck trat, trug er einen schwerbeladenen Stoffrucksack auf dem Rücken. Er sah den Zombie, der immer noch einen weißen Arztkittel und ein Stethoskop um den Hals trug, während Veronica ihr bewährtes KA-BAR kampfbereit in der Hand hielt. Sie hoffte, sich an dieser Bedrohung vorbei aus dem Depot in den Tunnel stehlen zu können. Alex folgte ihr.

Dyson nahm einen der kleineren Sprengköpfe, der vielleicht achtzehn Zoll lang war und eine spitze sowie eine dickere, kugelige Seite besaß. Indem er ihn am schmaleren Ende festhielt wie einen Knüppel, machte er sich auf den Weg zum Durchgang. Der Zombie setzte ihnen nach, fast wie eine Katze in der Art, wie er sich bewegte: Zuerst ruckartig schnell, dann wieder gemächlicher, und schließlich verfiel er in einen unkoordinierten, abschweifenden Trott, als er sich Xander näherte, um ihn zu beißen. Der Forscher holte mit dem Sprengkopf aus und schlug den Schädel des Untoten von der Seite ein, sodass dieser seine leicht graue Zunge daraufhin weit aus dem Mund hängenließ.

Dann ließ Xander seine behelfsmäßige Waffe los und eilte zum Eingang, gerade als drei weitere Zombies diesen erreichten.

Er hörte ein »Aufgepasst!« und sah dann die Funken eines Sturmfeuerzeugs, das Alex in der Hand hielt. Wie in Zeitlupe beobachtete Xander, dass der Junge beim Ausholen den Arm zurückzog und die gewichtete Flamme wegschleuderte. Sie flog über den Kopf des Forschers hinweg und landete mit einem Klick am Boden, das sofort vom lauten Brausen eines hochschießenden Feuers übertönt wurde, als der Treibstoff in Brand geriet. Nunmehr im Tunnel überraschend von der Hitze bedrängt schlugen die Zombies wild um sich, kreischten und brüllten, während die drei noch Lebenden in den dunklen Abschnitt des unterirdischen Gangs sprinteten.

Fast so, als sei ihm der Gedanke erst verspätet gekommen, blieb Xander auf einmal stehen, streifte den eben gefundenen Rucksack aus dem Zweiten Weltkrieg ab und warf eine Handvoll .50er Patronen mit ins Feuer.

Als er den Sack wieder angezogen hatte und weiter durch den Tunnel lief, hörte er bereits die kurzen Knackgeräusche der Projektile, die vom Rest der Patronen abplatzten, und wusste, dass die Messinghülsen jetzt durch das Feuer zischten. Als er das Ende des Gangs erreichte, wo Alex und Veronica bereits links weitergelaufen waren – denn einen anderen Weg gab es nicht –, drehte er sich noch einmal um und blickte zurück.

Ein Zombie, der lichterloh brannte, kam mit ausgestreckten Armen auf ihn zu, in einem fort brüllend und heulend wie in abgründiger Qual. Nichtsdestotrotz näherte er sich unaufhaltsam, wider sein flammendes Leid getrieben von einem ununterdrückbaren Drang, rohes Menschenfleisch zu verzehren. Noch mehr von seinesgleichen stürzten nun aus der Brunst vorwärts.

Xander fiel ein Stein vom Herzen, als einer von ihnen endlich umkippte und auf den Boden aufschlug, nachdem das Innere seines Schädels weichgekocht war, woraufhin Hirnhautgewebe aus seinem verbrannten Mund quoll. Feuer war also ebenfalls in der Lage sie zu töten. Augenblicklich wurde der Zombie von einer Prozession untoter Fackeln überrannt, von denen einige ebenfalls stürzten, da ihre Hirne zu heiß wurden, doch die meisten strebten einfach weiter vorwärts, lodernd und hoffnungslos kreischend mit ihren unförmig zerschmolzenen Gesichtern.

Als Xander um die Ecke rannte, fand er sich plötzlich in einem anderen Raum wieder – einem Gewölbe, das als Lagerzone diente, voller Kisten und Kartons. Dort befand sich Veronica, die gerade hinter dem Steuer eines hier stehengelassenen Jeeps saß. In diesem Moment betätigte sie die Zündung und stieß dann einen leisen Jubelschrei aus, weil der Motor tatsächlich ansprang. Alex stemmte einen Raketenwerfer, trug ihn zum Wagen hinüber und holte dann einen zweiten. Beide legte er in den Stauraum des Fahrzeugs wie Snowboards für einen Wochenendurlaub. Er fand noch eine koffergroße Kiste mit zusätzlichen Geschossen für die Waffen, die an eine Wand gelehnt standen, und lud sie ebenfalls in den Jeep.

Dyson schaute auf seine Uhr. »Kann nicht mehr lange dauern, bis es kracht, falls es wirklich dazu kommt.«

Plötzlich torkelte ein verkohlter, noch schwelender Zombie aus dem Tunnel in die Höhle hinein.

»Würde mir mal jemand helfen?«, rief Xander nun. Er stellte sich dem Monster und erwartete fast, sich mit Fäusten gegen ihn wehren zu müssen. Veronica ließ den Motor laufen und stieg aus, während Alex zu einem Rolltor ging und sich bückte, um es hochzuziehen.

Der Untote machte einen Satz nach vorne, doch Xander wich ihm geschickt aus. Veronica ging nun mit gezückter Klinge hinter dem Angreifer hin und her.

Dann wankten plötzlich zwei weitere Zombies herein, und einer beugte sich zu dem anderen, um in dessen verbranntes Schulterfleisch zu beißen, während dieser ihm wiederholt ins Gesicht schlug, während sie sich weiter fortbewegten. Dyson ging im Kreis, bis er den Jeep im Rücken und seinen Widersacher vor sich hatte. Es ratterte laut, als Alex das Tor endlich öffnete und Metall über Metall schabte. Veronica stach mit dem KA-BAR nach dem Zombie, leider aber am Hals vorbei, und schnitt ihn lediglich unterhalb der Achselhöhle. Die Kreatur schlug ihr mit blasiger Hand, an der alle Finger fehlten, so fest auf den Rücken, dass sie auf den Boden fiel.

Dyson schaute zu ihr hinüber, der Zombie stand nun über ihr, während zwei weitere nur wenige Schritte entfernt waren, und dann blickte er durch das Tor nach draußen. Was er sah, überraschte ihn, denn es war nicht nur das Innere des Vulkans, sondern in der Tat ein Weg auf die andere Seite der Insel – in die Freiheit!

Alex hielt nun ein Montiereisen in den Händen, das er irgendwo vom Boden aufgehoben haben musste, und lief zu dem Gewühl hinüber. Er brach dem Zombie, der sich auf Veronica gestürzt hatte, kurzerhand den Schädel, sodass dieser auf sie fiel. Sie brüllte, er solle ihn sofort von ihr hinunterziehen, und während er dies tat, stieg Xander auf der Fahrerseite des Jeeps ein. Während er vorsichtig den Rückwärtsgang einlegte, fuhr er hinaus, stellte den Schalthebel dann auf Parkstellung, stieg aus und ging wieder hinein.

Alex und Veronica hatten den ersten Zombie nun beseitigt, standen jetzt aber bereits vor den nächsten beiden, und Dyson sah die ganze Bande dahinter – einige brannten noch –, die sich gleich ebenfalls durch den Tunnel in das Gewölbe hineindrängeln würden. Er streckte sich nach oben aus und packte den Griff des Rolltors, gerade als Alex inmitten des Getümmels aufschaute.

»Helfen Sie uns!«

Xander strahlte die beiden nur mit einem teuflischen Grinsen an und antwortete: »Eigentlich habe ich eine viel bessere Idee!«

Er fuhr damit fort, das Tor zu schließen, und ließ es dann schwungvoll hinuntersausen. Anschließend nahm er eine Kette, die im Jeep lag, und klemmte sie direkt über den Führungsrollen in eine der Spurrillen des Tors, sodass dieses fest geschlossen war – praktisch blockiert – und sich nicht mehr öffnen ließ. So waren Alex und Veronica im Bunker gefangen und, dass sie sich zurück durch den brennenden Tunnel kämpfen konnten, stand völlig außer Frage.

Grinsend wegen seiner eigenen Raffinesse stieg Xander wieder in den Jeep, hupte und fuhr los.