30. KAPITEL
Mattie fror. Die Kälte war ihr bis ins Mark gedrungen. Das Zischen der Öfen klang ihr noch in den Ohren, aber sie konnte die Hitze nicht mehr spüren und auch keinen quälenden Schmerz mehr. Wenn sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden sollte, warum zitterte sie dann so?
Alles, was sie hören konnte, waren ihre eigenen klappernden Zähne und Knochen. Wie ein Skelett, das in seinem Grab rasselt und tanzt. Die Kälte tat wirklich weh. Wie Prügel auf ihre spindeldürre Gestalt.
Verwirrt nahm Mattie das leise Geräusch eines Reißverschlusses wahr, der aufgezogen wurde. Frische Luft umgab sie, als sie spürte, wie sie aus einer Hülle gehoben wurde. Ein Leichensack? War sie schon tot?
Kühle Luft. Heißes Wasser.
Sie wurde in einen dampfenden Behälter gelegt. Ihre Haut prickelte und brannte. Da war das Feuer! Sie stöhnte und wehrte sich, doch jemand hielt sie fest. Eine Stimme flüsterte auf sie ein.
Kämpf nicht dagegen an. Lass mich dir helfen.
Sie gab nach, und ein überraschter Ton kam aus ihrer Kehle. Mattie kannte die Stimme. Sie war vierzehn, und er war der Stadtjunge, der ihr in den Kiefernwald gefolgt war.
Warum läufst du weg? Komm zurück! Ich will nur wissen, wer du bist.
Jimmy? Nein, sie musste verrückt geworden sein! Warum sagte er solche Dinge, die sie so berührten?
Mattie gab ein ersticktes Geräusch von sich, wehrte sich gegen die Arme, die sie hielten. Was hatte er gesagt? Niemand wollte wissen, wer sie war. Es brachte sie um, dass er sich vielleicht über sie lustig machte. Die hässliche, ungelenke Mattie Smith. Er war in Ivy verliebt. Nicht in sie. Nie im Leben in sie!
Habe ich dich erschreckt? Komm zurück!
Stunden hatte sie damit verschwendet, über einen Jungen nachzudenken, der es sich zum Hobby gemacht hatte, dumme kleine Mädchen zu quälen. Zwei Wochen lang war sie jede Nacht aufgeblieben und hatte an ihrem Zimmerfenster gesessen, um ihn bei seiner ersten Lieferung um fünf Uhr morgens zu beobachten. Schließlich begannen ihre Noten zu leiden, und eine Lehrerin erwischte sie auf frischer Tat.
Mattie hatte sich geschämt, ihren Beobachtungsposten aufgegeben und war zurück ins Bett gegangen. Sie sollte doch die Starke sein. Sie sollte sich nicht in ältere Jungs verlieben. Und dennoch, zwei Wochen lang hatte sie sich wie Julia auf ihrem Balkon gefühlt. Sie hatte sich gewünscht, dass er sie bemerkte und die Mauer zu ihrem Zimmer hinaufkletterte. Leidenschaftlich hatte sie von seinen Berührungen und seinem Mund geträumt. Und mehr als alles andere auf der Welt hatte sie sich gewünscht, dass er sie küsste.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie bewegte sich und stöhnte. Ihr war immer noch kalt, und ihre Gedanken waren geradezu heiß, wie im Delirium, lächerlich. Sie fantasierte, träumte wieder von Jimmy Broud, als hätte sie damit nie aufgehört.
Als sie wieder zu sich kam, zitterten ihre Beine. Es war kein Wasser, dass sie umhüllte, sondern eine Decke.
Entspann dich. Schlaf wieder, wenn du kannst. Ich bin bei dir.
Sie lag mit Jimmy Broud im Bett. War das möglich?
Er zog sie in die Arme, und sie hatte keine Kraft, sich zu wehren. Mattie war gezwungen, sich halten und trösten zu lassen, eine seltsame Qual – so fremd, dieses Gefühl von Hilflosigkeit. Sie seufzte. Hätte sie gekonnt, sie hätte ihn angefleht, sie in Ruhe zu lassen. Schließlich gab sie auf. Sie ließ sich fallen. Es gab nichts anderes, was sie tun konnte.
Richtig so. Kämpf nicht mehr. Entspann dich.
Das Bett war so weich und warm wie das Badewasser, und manchmal konnte sie das eine nicht einmal vom anderen unterscheiden.
Warum bist du weggelaufen?
Ich wollte nicht weglaufen. Ich will nicht mehr weglaufen.
Wehr dich nicht, Mattie. Lass mich dir helfen.
Hilf mir. Hilf mir zu bleiben.
Wann hatte er sie geküsst? Wann war das passiert? Sie hatten sich nicht geküsst, als sie noch zur Schule ging. Das wusste Mattie sicher, aber sie konnte den Druck seines Mundes auf ihrem spüren. Ihr war, als drückte jemand Rosenblätter an ihre Lippen. Sein Kuss war warm und lebendig. Pulsierend. Es gefiel ihr … mehr, als sie sich es jemals hätte vorstellen können. Sie wollte mehr.
Seine Arme waren nicht weich. Sie hoben sie hoch, als wäre sie federleicht.
Sein Körper war auch nicht weich. Nirgendwo.
Jimmy? War das ein Traum – oder liebte er sie? War er in ihr? Rief sie seinen Namen? Jimmy!
Mattie öffnete die Augen und erlebte etwas, das man einen furchtbaren Schock nennen könnte. Sie lag im Bett, aber nicht mit dem Jungen, von dem sie geträumt hatte. Dies war nicht ihr sicherer Hafen. Das hier war der Sturm.
Jameson Cross lag auf dem Bauch im Bett und beobachtete sie, die Arme um die Kissen unter seinem Kopf geschlungen. Mattie sah ihn an und zuckte zusammen. Ihr tat der Kopf weh, genau an der Stelle, die das Kissen berührte. Aber den Schmerz beachtete sie nicht, solange Cross in der Nähe war, besonders wenn er so aussah, als sei er nackt. Eine Decke lag auf seinen Beinen und der Hüfte, also konnte Mattie sich nicht sicher sein.
Sie war nackt. Auch sie lag unter einer Decke, bis zur Nasenspitze, aber sie musste nicht nachsehen. Einige Dinge wusste man einfach. Ob man nackt war, zum Beispiel. Und ob der Kopf schmerzte. Ihrer schmerzte sehr.
"Was tust du hier?", fragte sie ihn mit schwacher, gepresster Stimme.
"Ich wohne hier."
Sie warf einen Blick durch das unordentliche Schlafzimmer und schloss die Augen, bemüht, die letzten vierundzwanzig Stunden zu rekapitulieren.
"Was tue ich dann hier?"
Er setzte sich auf, und sie sah, dass er Jeans trug. Gott sei Dank. Als er ihr ein Glas Wasser aus der Karaffe auf dem Nachttisch eingoss, rutschte Mattie vorsichtig ein Stück höher und versuchte, sich zu orientieren. Wenn das ein Schlafzimmer war, hatte sie so etwas vorher noch nie gesehen. Es gab überhaupt keine richtigen Wände, links nur eine transparente, raumgroße Trennwand, die von der Decke hing, und rechts eine Abtrennung aus wasserblauen Glasblöcken, die scheinbar ein Badezimmer beherbergten. Dem Bett gegenüber stand eine Kommode aus Teakholz, die sich fast über die gesamte Länge des Raumes erstreckte. Der Spiegel darüber schien in der Luft zu hängen.
Dieses Haus hat keine Wände, stellte sie fest, als ihr Blick auf etwas fiel, das eine Küche hinter einem Granittresen zu sein schien. Ein altmodischer Aufziehwecker auf dem Nachttisch verriet Mattie, dass es zehn Uhr war. Es musste morgens sein, weil die Sonne durch das eigenartigste Oberlicht fiel, das sie je gesehen hatte.
Der aufgeklappte Mumienschlafsack, der über einem Stuhl hing, weckte vage Erinnerungen an einen Leichensack. Hatte er versucht, sie darin warm zu halten?
Jameson reichte ihr ein Glas Wasser, in dem ein Strohhalm stand. Mattie nahm es dankbar entgegen.
"Jemand hat versucht, dich umzubringen", sagte er. "Ich habe dich lieber hierhergebracht als ins Krankenhaus. Ich dachte, dass du dich vielleicht nicht mit dem Papierkram oder den polizeilichen Befragungen auseinandersetzen willst."
Jemand hatte versucht, sie umzubringen. Man hatte ihr auf den Kopf geschlagen und sie dann in einen Karton gesteckt, um sie zu verbrennen. Tausend Grad Celsius … Trotzdem bleibt nicht nur Asche über, so gern man es auch glauben würde. Es gibt Knochenrückstände, die zermahlen werden müssen.
Mattie stellte das Glas auf dem Nachttisch ab und verschüttete dabei die Hälfte. Ihr Gesicht wurde heiß, und die Brust schien sich ihr zusammenzuschnüren. Plötzlich fiel es ihr schwer, zu atmen.
"Alles in Ordnung?"
Sie schüttelte den Kopf und schloss die Augen, so als hätte sie so eine bessere Kontrolle über sich. "Seit wann bin ich schon hier?"
"Seit gestern Nacht."
Gestern Nacht? Dann war es der zweite Angriff in zwei Tagen gewesen.
"Mattie, du zitterst."
Sie fand ihre Stimme wieder. "Wer war es?"
"Ich weiß es nicht. Als ich ins Krematorium kam, warst du verschwunden, aber dein Auto stand noch auf dem Parkplatz. Ich wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, also griff ich mir den Jungen in der Kapelle und zwang ihn, jeden einzelnen Sarg zu öffnen, bis wir dich gefunden hatten. Ich habe ihm Geld gegeben, damit er nicht die Polizei ruft."
Ihre Augen weiteten sich. Entgeistert sah sie ihn an. "Woher wusstest du, dass ich im Krematorium bin? Was hast du dort gemacht?"
"Ich bin dir gefolgt."
"Du bist mir gefolgt?"
"Ja – und offensichtlich war ich nicht der Einzige."
"Du bist mir gefolgt?"
"Lass es mich so ausdrücken: Ich habe dich im Auge behalten. Und warum auch nicht, Frau Richterin? Du bist die Hauptverdächtige in zwei Mordfällen. Es hätte deine Rückkehr an den Ort des Geschehens sein können."
Sein Schulterzucken verriet, dass es ihm völlig egal war. Er würde sie sowieso irgendwann in die Knie zwingen. Mattie spürte einen Anflug von Verzweiflung. Wer war dieser Mann? Und wo war der Jimmy Broud, an den sie sich erinnerte? Der, der schlafende Mädchen in die Krankenstation einlud?
"Wenn ich die Mörderin bin, wer versucht dann, mich zu ermorden? Hat sich dir diese Frage jemals gestellt?"
"Jetzt ja."
Ihr Kopf schmerzte bis in die Schädelknochen. Jede Muskelfaser protestierte, als Mattie versuchte, sich aufzusetzen und dabei die Decke mit sich zu ziehen. Es überraschte sie, als sie den blauen Fleck an ihrer Schulter und die Schnittwunden des ersten Angriffs sah. Trotzdem musste sie aufstehen. Wenn sie lag, war das ein Zeichen von Verwundbarkeit.
Cross stand auf und begann, das Zimmer aufzuräumen, indem er Kleidungsstücke aufhob und Schränke und Schubladen schloss. Ihre Sachen erkannte Mattie in dem Haufen, den er über dem Arm trug, nicht. Auch ihre Tasche konnte sie nirgendwo entdecken. Sie fragte sich, was er damit gemacht hatte, sprach es jedoch nicht laut aus. Sie fühlte sich noch nicht bereit, zu fragen. Nachdem Cross alles in einen Wäschekorb fallen gelassen hatte, ging er zu einem Schrank und zog ein frisches Hemd heraus, eines mit fließenden Linien und langen Ärmeln. Er zog es über, ohne es vorher zuzuknöpfen.
Schwarze Seide? Ein schöner Kontrast zu seinem goldenen Hautton. Sie hatte über ihn gelesen, dass er … was war? Elegant? Makellos? Das fand sie nicht, besonders nicht seine Haare. Sie waren verwuschelt und standen vom Kopf ab. Außerdem hatten seine Jeans Risse, wo das Material abgetragen war.
"Mal sehen, ob ich das verstehe", sagte sie. "Du bist mir zur Kapelle gefolgt, hast einige Zeit gewartet. Und als ich nicht wiederkam, wurdest du misstrauisch. Da bist du losgegangen, um mich zu suchen."
Er nickte kaum merklich.
"Aber du hast nicht gesehen, wie ich aus der Kapelle gekommen und in das Krematorium gegangen bin? Da bist du aber kein guter Schnüffler."
"Ich habe nicht auf dem Parkplatz gewartet. Das wäre etwas auffällig gewesen, meinst du nicht? Ich habe weiter unten an der Straße geparkt – und Stunden gewartet."
"Was ist mit vorgestern Abend?", fragte sie in möglichst unverfänglicher Stimmlage. "Wenn du mir gefolgt bist, weißt du, was auf dem Rowe Campus passiert ist. Und da warst du ja sicher auch."
Er griff nach unten und hob eine Zeitung auf, wahrscheinlich den Chronicle, und legte sie auf die Kommode. "Ich war nicht einmal in der Nähe des Campus. Ich war vorgestern auf einem Treffen für Sammler spezieller Zeitschriften."
"Du sammelst Zeitschriften?" Über der Kommode, auf die er die Zeitschrift abgelegt hatte, hing ein gerahmtes Titelbild einer alten Ausgabe. Mattie war es vorher nicht aufgefallen. Eine Frau, gefesselt und geknebelt, lag mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen in einem offenen Sarg.
Ihr Herz verleitete sie zu einem schmerzhaften Satz. "Ist das eine deiner Fantasien", fragte sie, "Frauen in Särgen zu fesseln?"
Sie langte zu dem Glas Wasser hinüber und verschüttete noch mehr davon, als sie versuchte, den Strohhalm in den Mund zu bekommen. Um Himmels willen, was für ein Spiel spielte er mit ihr? Es fühlte sich wie ein grauenhaftes Katz-und-Maus-Szenario an, dieses ständige Verfolgen und In-die-Falle-Locken. Offenbar hatte Mattie es mit einem sehr kranken Mann zu tun.
Als sie das Glas auf den Nachttisch zurückstellen wollte, landete es stattdessen auf dem Teppich. Mattie sah nicht einmal nach. Sie zog die Decke noch enger um sich. Nichts tat ihr noch weh. Nicht einmal der Kopf.
"Wo sind meine Sachen?", fragte sie, während sie versuchte, sich aus dem Bett zu schwingen.
Unter ihren Füßen fühlte sie den feuchten Teppich. Als sie versuchte aufzustehen, fiel sie beinah. Der Boden schien sich zu bewegen, als sei sie auf einem Boot. Sie sah Cross ums Bett kommen und hob abweisend eine Hand, um ihn fernzuhalten. Genauso gut hätte sie versuchen können, eine Welle aufzuhalten.
An der großen Decke hielt Mattie sich fest, als er sie in die Arme zog, sie festhielt und ihren schwankenden Körper abfing. Sie war so benommen, dass sie alles um sie herum schwankend wahrnahm. Es fühlte sich an, als hätte ihr Körper den Bodenkontakt verloren. Sie hätte nicht so schnell aufstehen sollen, und wenn Cross sie nicht gepackt hätte, wäre sie wahrscheinlich unsanft gelandet.
Langsam hörte der Raum auf sich zu drehen.
"Warst du das gestern?", giftete sie ihn an. "Hast du mich angegriffen?"
"Himmel, nein. Ich habe dich gefunden. Ich habe dich hergebracht und dich wiederbelebt. Du wärst fast an Unterkühlung gestorben."
Sie musterte sein schmales, attraktives Gesicht und fragte sich, ob sie irgendetwas von dem glauben konnte, was er sagte.
"Ich war es nicht", sagte er und schüttelte sie sanft. "Die Frage, die du dir stellen solltest, ist, wer es tatsächlich war. Wer versucht, dich zu töten, Mattie?"
Angst, schon wieder. Wie ein Blitz flammte sie in jedem Nerv ihres Körpers auf. Sie senkte den Kopf. "Ich weiß es nicht."
Als er sie an sich zog, fühlte sich die Wärme seines Körpers so gut an, dass auch das Mattie Angst machte. Einen Augenblick später entzog sie sich der Umarmung und versuchte, ihr Gleichgewicht wiederzufinden.
"Was ist gestern Nacht passiert?", fragte sie, in der Hoffnung, sich so weit wie möglich von ihm distanzieren zu können. "Hast du mich ausgezogen und mich in die Badewanne gelegt? Hatten wir Sex?"
Lange und durchdringend sah er sie an, so als ob er ihre Taktik durchschaute. "Hast du meinen Bruder getötet?"
"Das ist keine Antwort auf meine Frage."
"Ich gebe dir eine, wenn du meine Frage beantwortest."
"Nein, ich habe deinen Bruder nicht umgebracht. Und Jane und Breeze auch nicht."
"Dann würdest du dich einem Lügendetektortest unterziehen?"
"Das würde ich ganz sicher. Sie sind nicht besonders zuverlässig, aber ich würde mich auch einem DNA-Test unterziehen."
"Wozu?"
"Um zu beweisen, dass das Blut auf Miss Rowes Kissen nicht meins ist. Einverstanden?" Die nächsten Worte sprach Mattie mit Bitterkeit aus. "Wenn ich sie nicht getötet habe, warum hätte ich ihn umbringen sollen?"
Er antwortete nicht. Sein Zögern vermittelte Mattie den Eindruck, dass er nach einer Möglichkeit suchte, ihr Angebot abzulehnen. Die Arme hielt er verschränkt, die Stirn hatte er gerunzelt.
"Einverstanden", sagte er schließlich.
"Gut. Es gibt nur eine Bedingung. Ich will auch ein paar Antworten. Du bist mir ausgewichen und hast mich vielleicht auch angelogen. Was ist gestern Nacht geschehen? Ich will es jetzt wissen: Hatten wir Sex?"
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Aber sie spürte eine Veränderung an ihm. Das Grau seiner Augen war weicher, aber auch finsterer geworden. Er dachte nach, überlegte genau, ließ den Blick über sie schweifen, aber wofür? Um für einen Sarg Maß zu nehmen?
Pervers, dachte sie, und dabei ist er so attraktiv. Seinerseits fragte er sich vielleicht auch, mit wem er es zu tun hatte. Einer Psychopathin? Einer Mörderin?
Sollte er doch grübeln. Er würde zuerst ihre Fragen beantworten.